micromachine - Kommentare

Alle Kommentare von micromachine

  • 5
    über Hot Dog

    Für einen Sonntag Nachmittag ganz in Ordnung. Viel Kreativität und Niveau braucht man nicht erwarten. Vollgepumpt mit Klischees und ausgelutschten Buddymovie Gags. Es ist allerdings auch ständig zu merken, dass die Darsteller Spaß dran hatten und die Sache nicht bierernst nehmen. Das tut dem Film ganz gut.

    • 6

      Ziemlich plumper Quark. Bekommt trotzdem 6 Punkte weil der Film recht stylisch und relativ gut gespielt ist. Aber die Handlung ist mehr als dümmlich. In Zeiten von Facebook & Co. noch ernsthaft die Frage zu stellen ob der gläserne Mensch ne gute Idee ist, ist naiv. Aber bestimmt gibt es noch immer Leute die sich den Film erstaunt ansehen und danach sagen, nein das ist keine gute Idee jeden Toilettengang zu posten. Sorry, aber wer es bis heute nicht begriffen hat dem ist eh nicht mehr zu helfen. Da braucht es einen solchen Film nicht.

      5
      • 7

        Film war ganz in Ordnung. Sehr Mel Gibson typisch halt. Seine Glaubensansichten dem Zuschauer in die Fresse kloppen. Handwerklich ganz ordentlich. Allerdings sind Logiklöcher nicht übersehbar.

        Kleiner Spoiler:

        Sind die da wirklich an diesem blöden Netz hochgekraxelt??? Warum haben die Japaner das nicht einfach abgeschnitten als die da oben standen?? Häähhh?

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        • 6 .5
          micromachine 07.02.2017, 16:28 Geändert 07.02.2017, 16:29

          Zumindest ist jetzt klar woher die X-Men wirklich kommen. ;)
          Der Film ist ganz in Ordnung, mehr allerdings auch nicht. Die ganze Odyssey macht für mich wenig Sinn. Ich denke man hätte das auch um einiges abkürzen können.
          Michael Shannon ist aber immer einen Filmabend wert.
          PS: Take Shelter ist um einiges besser gelungen.

          • Seine Kritik an World War Z kann ich nachvollziehen. Aber an The Walking Dead nicht. Die Zombies in dieser Serie verhalten sich nach "klassischem Zombiebild". Oder was genau stört ihn daran?

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            • micromachine 02.09.2016, 10:59 Geändert 02.09.2016, 11:01

              Warum sehe ich diesen Termin nicht in einschlägigen Fernsehzeitschriften bzw. der Tele 5 Homepage?

              Nachtrag: Ist nicht im TV Programm sondern online.

              • 7

                Da wurde ziemlich viel nach den Coen Brüdern geschielt (Bsp. Fargo). Allerdings ist der schwarze Humor nicht ganz so ausgeprägt. Aber trotzdem ziemlich gut gelungen und das amerikanische Kleinstadtleben ist wunderbar eingefangen. Die Geschichte ist recht simpel und die Twists nicht sonderlich überraschend. Auch ist das Drehbuch etwas holprig. Die gute Darstellerauswahl macht aber einiges wett.
                Insgesamt ein Film über dem Durchschnitt und wenn man Filme wie Fargo, Take Shelter, Gone Girl oder auch No Country For Old Men mochte ist dieser hier nicht langweilig.

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                • 6 .5

                  Was mich an Tarzan schon immer interessiert hat. Warum ist der Kerl so glatt rasiert? Den Sixpack lasse ich ja durchgehen, aber das glatt rasierte Gesicht macht null Sinn. Der lebt unter Affen. Hallo?

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                  • 7 .5
                    über Takers

                    Kleine Überraschung. Der Film war besser als erwartet. Auch wenn das Drehbuch stellenweise etwas konfus wirkt und die Schnitte bei den Actionszenen etwas über-ambitioniert sind. Der Film kann sich jedoch nicht so recht entscheiden was er sein will. Gangsterfilm oder Polizeifilm? Auch sind einige Handlungsweisen der Protagonisten nicht immer nachvollziehbar bzw. unsinnig. Insbesondere gegen Ende des Filmes. Was war das für ein Quatsch von Jesse und Jake?
                    Doch ist dem Cast anzumerken, dass sie Spaß an der Arbeit hatten und die Story über ein Gangster Dream-Team ist ebenfalls toll, wenn auch nicht neu. Guter Film.

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                    • 6

                      Ein österreichischer Horrorfilm, wobei Horrorfilm nicht ganz richtig ist. Vielleicht eher Psychothriller mit ein paar kleinen Torture Anleihen. Sehr ambitioniert aber auch sehr halbgar. Ich will es mal mit einer Phrase beschreiben: Da war mehr drin!
                      Die Grundidee gab es schon bei vielen anderen Horrorfilmen zum Teil auch wesentlich besser umgesetzt. Nun hatte dieser Film sicherlich nicht das Budget eines Blockbusters, muss er auch nicht. Aber etwas mehr Spannung hätte trotzdem erzeugt werden können. Und das schlimmste ist, ich kann die Handlungsweisen der Protagonisten niemals nachvollziehen. Das mag am Konzept des Filmes liegen, alles möglichst geheimnisvoll und undurchsichtig zu gestalten. Aber ich habe auch die Gören nicht verstanden. Warum die Zweifel an der Mutter? Wegen dem Verband? Dazu hätte etwas mehr Info zur Vorgeschichte gut getan. Und der Schluss war absoluter Schrott. Sorry.
                      Durch die trotzdem recht gelungene und seltsame Gesamtatmosphäre aber noch 6 Punkte.

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                      • 5 .5

                        Tom Cruise steigt in die Fußstapfen des übergroßen Brendan Fraser. Was für ein Karrieresprung. ;)

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                        • Vielleicht ist es niemanden klar wer umgebracht wurde. (eher, wer nicht)
                          So kann man die Fans beobachten, Fan Theorien begutachten und erst bei Drehstart der neuen Staffel entscheiden wer wirklich tot ist. Und der beginnt ja erst jetzt.

                          • 7
                            micromachine 23.03.2016, 14:50 Geändert 17.05.2016, 10:01

                            Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich nochmal einen Tarantino unter 8 Punkte geben werde. Und da haben wir ihn. Den, für mich, momentan schwächsten Tarantino. Bisher bildeten die Basterds das Schlusslicht wurden aber jetzt, wieder mal durch eine Truppe Männer, abgelöst. Aus den unrühmlichen Bastarden wurden die abscheulichen Acht. Dabei zeichnen diesen Film viele Eigenschaften aus, welche einen Tarantino besonders machen. Detailreichtum und insbesondere die grandiosen Dialoge. Allerdings wurde es hier auf eine Spitze getrieben die auf Dauer nervig und langweilig wird. Das ein Kammerspiel spannend sein kann, haben Filme wie Der Gott des Gemetzels oder auch ältere Knaller wie Die zwölf Geschworenen bewiesen. Allerdings krankt The Hateful Eight genau daran. Fehlende Spannung. Der Film ist zu keiner Zeit überraschend oder fesselnd. Eins führt zum anderen und knall bumm peng alles vorbei. Das hört sich kurz an, dauert aber elendig lange 2 Stunden und 45 Minuten. Viel zu viel für eine derart dünne Story. Ich kann auch keinen Darsteller hervorheben oder kritisieren. Sie spielten alle gleich. Außer Opa im Sessel. Vielleicht Jennifer Jason Leigh, die als Miststück einige Akzente setzte.
                            Dann noch etwas was ich überhaupt nicht verstanden habe. Warum dieses Bildformat? Es ist toll, dass er versucht alte Filmtraditionen zu bewahren, aber es sollte Sinn machen. Das verwendete Format eignet sich wunderbar für Filme mit tollen Panoramaaufnahmen. Wie zum Beispiel "Spiel mir das Lied vom Tod". Aber hier? Bei einem Kammerspiel? Was soll das?
                            Und ein weiterer Punkt ist der Gorefaktor. Warum diese Massen an Blut? Ich weiß, dass Tarantino das mag, mit Augenzwinkern. Aber hier habe ich kein Augenzwinkern gesehen wie bei Kill Bill oder Death Proof.
                            Und zuletzt die Filmmusik von Morricone. Ich liebe den Maestro. Seine Scores gehören für mich zum Besten was die Filmindustrie hervorgebracht hat. Aber hier? Null Inspiration, langweilig. Es fühlt sich als habe er keinen Bock darauf gehabt.
                            Also, alles in allem ging dieser Film für mich in die Hose. Ich wollte eigentlich 6,5 Punkte vergeben, aber das Kapitel 1 haute doch noch 0,5 Punkte raus.
                            Vom fast besten Tarantino direkt zum schlechtesten. Muss man erstmal schaffen. Wann macht der Typ eigentlich mal wieder einen ordentlichen Gangsterfilm.
                            Please back to the roots. ;)

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                            • Ich hätte es ihm absolut zugetraut den verzweifelten Anakin so intensiv wie zu spielen wie er es mit seinen Charakteren in The Departed, Blood Diamond oder Gangs of New York getan hat. Oder die Aggressivität in Django Unchained. Und ich glaube nicht, dass es seiner Karriere geschadet hätte. Dafür ist er einfach zu gut. Auch wenn es eigentlich egal ist, aber ich wünsche ihm endlich mal die Anerkennung die er verdient in Form eines Oscars. Ich freue mich wahnsinnig auf The Revenant.

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                              • 7

                                Ein recht stimmiges und vor allem dreckiges Boxerdrama. Der Blutanteil war ja fast mit Walking Dead vergleichbar. Vielleicht etwas übertrieben. Die Handlung hebt sich im Großen und Ganzen nicht von den Rocky Filmen ab. Auch bleibt das Motiv, das Gleiche. Einzig das Schauspiel von Jake Gyllenhaal hebt diesen Film hervor. Die ist absolut sehenswert, auch wenn ich seinen "Nightcrawler" noch einen Tick besser fand. Jedenfalls hat Stallone hier nichts entgegen zu setzen. Aber eigentlich war das auch schon das filmische Hightlight. Wenn ich es recht überlege sind 7 Punkte allein dafür vielleicht etwas viel, mal sehen ob ich da noch korrigiere. :)
                                Auch wenn Mr. Gyllenhaal sehr gut spielt ist seine Figur doch etwas mau. Ich bekomme nie so einen Zugang wie zum Beispiel zu Robert deNiros Jake LaMotta in Raging Bull.
                                Weitere bessere Vertreter in diesem Genre wären für mich Million Dollar Baby und Warrior.

                                • 7 .5
                                  micromachine 24.11.2015, 09:40 Geändert 24.11.2015, 09:41

                                  Der Schluss hat leider einiges zunichte gemacht. Sonst ein sehr intensiver und gut gespielter Musikerfilm.Schade nur, dass sich beim Schlagzeug spielen vorrangig auf die Geschwindigkeit konzentriert wurde. Ich bin zwar Schlagzeuger, habe aber vom Jazz so gut wie keine Ahnung. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dort das Hauptkriterium für einen guten Drummer die Geschwindigkeit ist. Das nur nebenbei. Der Film ist gut, nicht nur für Musikliebhaber. :)

                                  • Das ist großes Kaka. Das Original ist ein super Film mit einer einzigartigen Atmosphäre. Ich denke, dass man so etwas nicht nochmal hinbekommt. Und warum sollte man auch??

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                                    • 6 .5

                                      Hat bissel was von Wes Anderson. Sehr charmant. :)
                                      Wird vorgemerkt.

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                                      • Auf einen Bill Murray freue ich mich immer. Egal wie lang der Auftritt ist. :)

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                                        • Bei den wenigen Schlagzeilen, die man von ihm hört oder liest, beschleicht mich auch das Gefühl, der Mann genießt seinen Ruhestand. Und er ist so vernünftig, dass sein Geld was er als aktiver Darsteller verdient hat locker bis zum Lebensende reicht. Sehr sympathisch. :)

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                                          • 6 .5
                                            über Chappie

                                            Ganz nettes Statement gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit. Das es diesmal ein Roboter ist, ist mal eine andere Herangehensweise. Gab es aber mit Filmen wie A.I. oder I, Robot bereits. Und angesprochene Filme unterhielten mich besser. Vielleicht auch, weil die Botschaft bei diesen Filmen nicht so holzhammermäßig daher kam. Und A.I. war einfach knuffiger. :)

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                                            • Sorry. Auch wenn Polizeiruf draufsteht muss ja nicht zwangsläufig Langeweile programmiert sein. War aber leider so. Schauspielerisch wirklich gut, aber der Rest ... uijuijui. Das Ganze fing ja ganz gut an. Mysteriös und auch spannend. Nach 10 Minuten war die Puste aber schon raus und man verließ sich vollends auf gutes Schauspiel. Das reicht aber nicht immer. Vor allem wenn die Story dahinter ziemlich mau ist. Bei fast allen Sonntagskrimis der letzten Wochen habe ich das Gefühl, Til Schweiger schreibt am Drehbuch mit. Und zwar mit der Maßgabe, die Krimis möglichst schnarchig zu halten, damit sich wenigstens ein paar Zuschauer auf den nächsten Schweiger-Baller-Tatort freuen. Also liebe Autoren. Ihr habt gute Darsteller. Jetzt noch eine durchgängig spannende Geschichte, es darf auch geschossen werden, und den Schweiger aus dem Büro schmeißen. Vielleicht wird's dann wieder etwas besser. :)

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                                              • Sorry, aber ab dem Wort Bebauungsplan ist meine Freundin eingeschlafen und ich versuchte mich mit diversen Energiedrinks und Schokoeis zum Filmende zu retten. So ein langweiliger Quark. Und als ob das nicht genug wäre gab es eine hanebüchene Story als Zugabe. Das war nix. Seltsam wenn man sich kurzzeitig Til Schweiger als ballernden Cop in die Folge wünscht.

                                                • Uiii, das wird hart für Pro7. Dann werden die sich wohl verstärkt auf Joko & Klaas konzentrieren müssen. Ich könnte mir vorstellen, dass Raab Programmchef bei Pro7 wird.

                                                  • Am Sonntag gleich nochmal Winnetou 1 geschaut.
                                                    Der Film ist wirklich schon alt. ;)
                                                    Ein wundervoll naiver, altmodischer, gekünzelter, romantischer Indianer/Cowboy-Film.

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