Mike Myers - Kommentare
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Alle Kommentare von Mike Myers
Teils arg platte Homecoming-RomCom mit Ryan *nerv* Reynolds. Eigentlich 2-3er-Ware, aber hey da war doch was: Amy Smart ist ultrasüß und der eigentliche Hauptdarsteller heisst Anna Faris, die als crazy Bitch sowas von rockt und mit ihrem Wahnsinn jede Szene stiehlt. Kann mir aber schon vorstellen, dass manche von ihr genervt sind. Ich glaube, Anna wäre perfekt als Harley Quinn in einem Batman... :-)
"Gravity is a bitch"
Wenn man sich die rudimentäre Grütze anschaut, die sich seit einigen Jahren als "Actionfilm" verkauft, steht Cliffhanger im Vergleich wie pures Gold da. Janine Turner ist eine der wenigen Frauen, die irgendwo zu Stallone passt und John Lithgow beweist eindrucksvoll dass er immer überzeugt. Ob durchgeknallter Alien, pathetischer Serienkiller oder ultraböser Böser, er kann einfach alles.
Schon seltsam anzusehen, dass die Asiaten auch mal auf westliche Stoffe schielen, denn die Ähnlichkeiten mit Denzel Washington/Tony Scotts "Man on Fire" sind ja wohl nicht zu übersehen: Gebrochener Mann findet durch ein kleines Mädchen wieder einen Grund zu leben, Mädchen verschwindet, Mann lässt die Fäuste und Waffen sprechen. Aber das ist hier fast besser gelungen als im Vorbild...
"Wir fliegen ins All, ich bin soo aufgeregt"
"Das erste Mal für sie?"
"Nein, ich war schon öfter aufgeregt" :)
Fast ein 1:1 Aufguß des ersten Teils, aber streckenweise immer noch unterhaltsamer als vieles, was man heute so Scary Movie oder dergleichen nennt. Die Zucker-Brüder hatten in den 80ern einen gewaltigen Lauf und und ihre Zutaten für einen immer guten Gag sind: Chuck Connors, Lloyd Bridges, ein Kaffebecher und eine Zigarette (nicht zuhause nachmachen). :-)
So viel versprochen und fast nichts gehalten. Mal ehrlich, wie kann man eine simple Prämisse wie diese mit so viel Grazie an die Wand fahren? Ein vermeintlich kerniger Held und unzählige Verrückte - aber sehr selten direkte Konfrontationen, von echten Shootouts oder Verfolgungen ganz zu schweigen. Nichts zu tun für Helden? Großartige Kulissen - die aber letztlich nur dazu da sind, irgendeine Tür zu öffnen oder schließen. Ständig ist jemand eingesperrt oder ausgesperrt und kurz bevor die Bösen eintreffen, macht man sich unglaublich spannungslos aus dem Staub. Ist das ein Actionfilm oder ein Roadmovie? Das einzig Unterhaltsame waren die "charmanten" Sprüche von ähm Frauenversteher Guy Pearce, dessen Charakter wieder einwandfrei das Klischee untermauert: Die größten Assis bekommen sogar die Präsidententöchter.
Nach dem kindischen Fremdschäm-Sequel hatte ich schon befürchtet, der Dritte würde auch den Weg der PotC-Serie gehen, also immer lauter, blöder und dümmer.
Aber das war dann doch nicht der Fall, eher im Gegenteil. Auch wenn Sonnenfeld deutlich aus dem Vorgänger gelernt hat und viel mehr Liebe in die Geschichte investierte, täuscht es nicht darüber weg: MIB3 läuft ständig mit fest angezogener Handbremse und irgendwo bekomme ich mehr und mehr das Gefühl, man hat einfach nichts mehr zu erzählen. Bloß keine großen Erwartungen haben, dann könnten Josh Brolin als großartiger Tommy Lee :) und die paar wenigstens noch halbwegs genialen Gags ("nicht JEDER Schwarze mit einem coolen Auto hat es geklaut... ähh...") doch noch Spaß machen. Wären die MiB eine TV-Serie, dann hätte das hier eine gute Doppelfolge abgegeben, mehr leider nicht.
"Jack, pass bei dem Typen auf deine Zigaretten auf!"
Nach dem Film hätte man keine neuen Buddy- oder Road-Movies mehr drehen müssen. Höchstens noch ein Marvin Dorfler oder Alonzo Mosley - Spinoff. Rien ne va plus :-)
Immer wieder herzerwärmend wenn Breitgrinsfresse Fred Ward mit Kevin Bacon gutgelaunt Stein, Schere, Papier spielt. Nebenbei wird die waffenstarrende Generation Reagan auf die Schippe genommen und -im Gegensatz zu vielen Vertretern des Genres- mit aller Cleverness gegen die stilecht handgemachten B-Trashviecher aus den 50ern vorgegangen. Parodie, Hommage und Satire in einem - zu Recht ein Kultfilm. Die deutsche Blu-Ray, die ich für 6 Tacken auf einem Flohmarkt abgestaubt habe, besitzt ein außergewöhnlich fantastisches Bild.
"The old man is still an artist with the Thompson"
Hatte viele starke Rollen, aber für eine Szene wird er mir immer in Erinnerung bleiben
http://www.youtube.com/watch?v=cUuuJGWaOg8
Happy Birthday Mr. Finney :-)
Trailer zu Afflecks neuem Film ist raus:
http://www.youtube.com/watch?v=7cZkmonr1Xs
Ah die 70er mit ihren Hockeyschlägern und Pornobalken :-)
Die Braut des Prinzen auf Platz 1 :-)
Die größte Stärke von Thirteen Days ist, er behandelt eine wahre Geschichte so wertfrei als wäre sie fiktiv und schraubt unbeschwert den Spannungsbogen bis in dem Himmel. Besonders lobenswert sind die Extras der Doppel-DVD, die den Film ggf. mit Originalstimmen von Zeitzeugen unterlegen oder durch einen "Factual"-Untertiteltrack korrigieren. Und auch die beigefügte Doku "Roots of the Cuban Missile Crisis" ergänzt prächtig und liefert fast ein Komplettpaket zur Kubakrise.
Nebenbei bringt der Film auch eine kleine universelle Botschaft mit: Bei Konflikten sollte man reden, zur Not auch neue Formen von Kommunikation suchen und dem Opponenten immer eine Rückzugstür auflassen, damit er nicht die fatale Flucht nach vorne suchen muss. Klingt so banal, aber fast niemand kann es. Diplomatie vom Feinsten...
"An einem klaren Tag kann man bis nach Kanada sehen"
"Kanada liegt 700km nördlich von hier..."
"Man braucht eben gute Augen..."
Der naive Waldschrat in der großen Stadt. Bis Staffel 2 eigentlich verdammt unterhaltsam. Spätestens bei der 4. und letzten, die auch noch von PRO7 mitproduziert wurde!, nur noch kindisch und platt. Der Schöpfer war übrigens kein geringerer als Mr. Paul Haggis, jeder fängt mal klein an...
Die Engländer sagen nicht umsonst zur BBFC = British Board of Fucking Cunts. *huch* werd ich jetzt zensiert? :)
Die ersten zwei Drittel waren groß und manchmal blitzte unter dem Humor sogar feine Sozialkritik hervor. Leider verkommt das alles spätestens mit dem Zugraub gegen Ende zur reinen Pflichtübung. Aber dank den gutgelaunten Rentnern Lancaster, Douglas und (genial mit Glasbausteinen vor den Augen) Eli Wallach neben Space Cowboys sicher die beste Komödie über alte Säcke mit Elan. Und Darlanne Fluegel war ja mal sowas von heiß... :-)
Riders on the storm
Into this house we're born
Into this world we're thrown
Like a dog without a bone
An actor out alone
Riders on the storm
There's a killer on the road
His brain is squirming like a toad
Take a long holiday
Let your children play
If you give this man a ride
Sweet memory will die
Killer on the road... yeah
Im zweiten Teil müssen stets Soldaten her. Genauer gesagt, die mit Abstand dümmsten Nationalgardisten treffen auf die cleversten atomverseuchten Redneck-Mutanten und bringen sich praktisch selbst um. Das Grüppchen Horrorfans, welches sich selbst als denkfähig oder gar *indeckunggeh* Intellektuell bezeichnet, wird jetzt gleich eine Allegorie auf Irak, Atom, 9/11, rote Gummibärchen oder Klima aus der Tasche kramen, der pubertäre Pickelträgerpulk findet sich wieder maßlos cool, wenn er mit einem wachen Auge auf die Kinderzimmertür böse Filme schauen kann und die schlichteren Gemüter beißen bei der Vergewaltigungsszene erstmal genüsslich grinsend in ihre Nachos. Der überwiegende Rest sollte sich allerdings mit zunehmender Spielzeit fragen: Was soll der ganze Mist, habe ich nichts besseres zu tun? *dvdindietonnewerf*
Die kleine Videospiel-Schwester von Videodrome
Vom schlechtesten Drehbuchautoren Hollywoods und einem der besten Regisseure der Welt. Und letzterer hat garantiert noch viel gerettet.
Nicht wirklich erinnerungswürdig. Charaktere und Schauplätze kommen und gehen, ohne so recht hängen zu bleiben, ihre Motive werden nicht wirklich interessant, die verfi... Wackelkamera ist noch übler als in "24" und nervt - herrgott die Nouvelle Vague ist 50 Jahre vorbei! Und bei einer solchen Besetzung hätte man schon mehr machen können. Aber nein, Foster schaut meistens angepisst und belämmert aus der Wäsche, Ribisi überchargiert als wolle er einen Oscar, Wahlberg ist äh Wahlberg und Kate so blass und überflüssig wie immer. Das große Glück von Contraband besteht höchstens darin, dass die aktuelle Film-Konkurrenz meist noch viel schlechter ist. Unter lauter Blinden...
"Get Carter" mit Michael Caine und "The Long Good Friday" sind möglicherweise die besten Gangsterfilme, die England je hervorbrachte. Bob Hoskins läuft hier noch auf allen Zylindern und die ebenso starke Präsenz von Helen Mirren als seine hübsche wie intelligente Partnerin, lässt sie in ihren aktuelleren Filmen plötzlich mit erheblich mehr Würde erfassen. Solche Klassiker waren wohl maßgeblich für die Reputation heutiger Altstars verantwortlich.
Ein knallharter und knochentrockener Cockney-Thriller mit konsequentem Ende. Jonathan Glazer scheint ebenfalls ein Fan zu sein, denn manche Szenen daraus sind ähnlich auch in "Birth" und "Sexy Beast" zu finden. Nette Ironie: Pierce Brosnan gibt sein Filmdebut - als IRA-Killer...
Reaktionärer Redneck-Vollidiot mit zuviel Talent. Kann manchmal recht gut unterhalten und war die Inspiration der Coens für Walther (John Goodman) in the Big Lebowski. Trotzdem Happy Birthday, erschieß dich nicht beim Waffen reinigen...
Da war die Welt noch in Ordnung. Billy Zane ein vielversprechendes Talent, die Kidman noch ein süßes Aussie-Chick und Phillip Noyce konnte einen Film machen, der nur drei Menschen und zwei Schiffe braucht und nie auf Grund läuft. Nur das nachgedrehte und angeklebte Leuchtkugel-Ende ist genauso überflüssig wie das von "Eine verhängnisvolle Affaire".
Schlecht geklaut. Gefiel mir besser, als er noch recht raffiniert und spannend war und "Verhandlungssache" hieß. Ein bissel Heist, Latina Arsch und Titten dazu - schon hat man die neueste Stangenware und keiner merkts...
Der Film selbst hat seine großen Momente und ist ganz unterhaltsam, aber der Audiokommentar mit Kurt Russell, Robert Zemeckis und Bob Gale ("...Guerilla-Filmmaking, we had no permission...") ist dermaßen genial und lustig, steht mindestens gleichauf mit dem komischen (Kommentar)Duo Carpenter/Russell. Kurt ist einfach eine ultrasympathische und witzige Sau!