Mike Myers - Kommentare
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Alle Kommentare von Mike Myers
Mann was für eine uninteressante Gülle. Sowas hätte man früher in Stargate oder Star Trek als Nebenhandlung abgefeiert, von Torchwood ganz zu schweigen. Emile Hirsch scheinen auch die halbwegs anspruchsvollen Rollenangebote wegzubleiben, warum sollte er sich den Kram sonst geben? Wer so einen elektrischen Mist noch spannend und interessant findet, der heult bestimmt auch über seinem Kosmos-Elektronikbaukasten von Oma... :)
Wurde auch Zeit. Dwayne Johnson endlich mal zielstrebig und herrlich angepisst. Keine Miene verziehen, keine dämlichen Sidekicks, keine Kinder. Direkt drauf los und mitten rein ballern. Cool.
"...and this is your Playground..."
Dafür dass man fast alle Handlungsstränge der geplanten fünften Staffel in 3 Stunden quetschte, sagt die zweitskurrilste SciFi-Serie (neben Lexx) wundervoll und aufwendig Goodbye. Und sie hat ein tolles Ende. Wer glaubt, er hätte schon alles an eindrucksvollen Apokalypsen gesehen, der wird hier eines besseren belehrt. Ich vermisse Crichtons Sprüche... "Ah, screw it. I'm not Kirk, Spock, Luke, Buck, Flash or Arthur frelling Dent. I'm Dorothy Gale from Kansas!!" :-)
Eigentlich wie Hangover, nur diesmal böse und witzig. Wohl auch der letzte Film, in dem Christian Slater nochmal so richtig glänzen konnte.
Dass Peter Berg für die Rolle der Stripperin mit Kobe Tai ein echtes Pornstarlet anheuerte, ist.. eh interessant :-)
Im Grunde eine unterhaltsame Gratwanderung zwischen Klischee, Satire und böser Kritik an der Weltpolitik. Richard Gere und Terrence Howard sind ein gutes Team, auch wenn Gere ein wenig zu bemüht ist, die abgehalfterte Journalismus-Hure zu geben. Und vielleicht hätten sie ihre Suche einfach besser timen sollen, denn Kriegsverbrecher und Despoten werden gerne dann aus ihren (Erd)Löchern gezogen, wenn gerade eine Wahl ansteht oder ein verblassender Politiker sich anderweitig profilieren möchte.
Ein bezaubernder Film über die eigene Sprache der Stille. Auch noch aus deutschen Landen, dass ich das noch erleben darf...
Eine superstarke und recht akkurate Beschreibung des Krankheitsbildes "Paranoide Schizophrenie", mit vielen realen sozialen Problemen und Kollateralschäden. Michael Shannon ist einfach großartig und der Film hat seine Hausaufgaben schon gespenstisch gut gemacht. Das Ende ist natürlich polarisierend - aber dennoch passend. Hier kann man sich nämlich nach Gusto den Donnie Darko zusammenreimen oder alles als Nonsens abtun.
Jeder kann sich seine Theorie basteln und so müssen gute Filme sein.
Meine ist z.B. ganz pragmatisch
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SPOILER
SPOILER
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Kurz vorher, beim ersten "Wind", hört man Sirenen. Aber später beim zweiten Mal nicht. Es könnte alles wieder eine Einbildung sein, nur mit dem gravierenden Unterschied, dass sie im Bezug auf seine Familie positiv ist. Was symbolisch bedeuten könnte, dass er spürt, mit seinen Problemen nicht mehr allein gelassen zu werden. Vertrauen und Hoffnung wittert. Dazu passt auch, dass der Regisseur in einem Interview sagte, das Ende wäre "positiv"...
GUNS, GUNS, GUNS!! FREE SAMPLES!!
Einer der letzten guten (oder der letzte) von Nic...
James Spader kann alles. William Shatner heiraten, Unfälle überleben, Maggie den Hintern versohlen und und und... manche Schauspieler haben echt die geilsten Rollen.
....zitiere mal Cpt. Jack Sparrow... "Wenn es wahr sein soll und keiner hat es überlebt, woher kommen dann die ganzen Geschichten?" :-)
Die Froschninjas mit der genialen Handypantomime ("Marcel?..."), im Original angeführt von keinem geringeren als Jean Reno, sind der absolute Brüller. Ok, die Singschnecken noch, aber der Rest ist leider nur Durchschnitt...
Wird wohl auf immer und ewig die einzige deutsche Vorabendserie bleiben, die nicht nur bis zum Folgenende durchhielt, sondern fast schon liebte. Sehr kreativ und sehr lustig. Bei ihrem Sendeplatz fast schon Perlen vor die Säue geworfen, aber hey, war immer ein toller Feierabendsnack. Danke Lolle :)
Mel Brooks ist der Mann mit dem breitesten Humorspektrum aller Zeiten. Manchmal fremdschämbar albern und in der nächsten Minute gleich wieder tiefgründig und doppelbödig. Ich glaube, das macht den wahren Reiz von Spaceballs aus, es ist für jeden was dabei. Wie er bewusst mit den Film- und Realitätsebenen spielt, Instant Video erfindet und auch mal ein Tontechniker oder die Stunt Doubles dran glauben müssen, ist schon eine Klasse für sich - hier wird nach allen Seiten ausgeteilt. Am besten fand ich den Hieb gegen Schorsch Lucas und seine allumfassende Verramschung von Star Wars durch Fanartikel. Und in aktuellen Zeiten, wo manche Filme wie ein Spaziergang durchs Einkaufszentrum wirken, ist das Productplacement im Film lustiger denn je.
"Keep firing assholes!!"
Die 50-Feet Woman und der Blob in einem Film - Roger Corman müsste neidisch sein. Herrlich zusammengeklaute Filmmonster gehen auf große Rampage-Tour und verarschen noch nebenbei Independence Day - was will man mehr? Die skurrile Axel F Szene ist jetzt schon ein Klassiker. Vom Rest bleibt wohl weniger hängen, aber mein Krümel war begeistert...
Leg Dich nicht mit Fanboys (oder -girls) an! Fast schon gespenstisch guter Psychothriller über höhö "künstlerische Freiheit".
Es geht auch ohne viel Kohle, wenn nur die Idee stimmt. Eine fantastische kleine Komödien-Perle die mich direkt animiert, auf der Toilette nach Zeitlöchern zu suchen. :-)
Liebe Frauen, wenn ihr wissen wollt, wie (viele) Männer ticken, dann schaut euch den Film an ;-)
Ein Ritt durch die SciFi-Filmgeschichte. Silent Running, 2001, Blade Runner, selbst der Ankunftstimer aus Outland darf runterzählen. Wenn man schon klaut, dann nur von den besten. Heutzutage kann man schon froh sein, wenn die Neo-Regiespacken die Klassiker kennen. Duncan Jones kennt sie nicht nur, er liebt sie :-)
Jepp, lange bevor Star Trek gab es schon Star Trek. Mit Captain Leslie Nielsen, Robotern, leckeren Space-Mäusen und philosophierenden Mad Scientists. Nur das Monster kam von Disney und das Kraftwerk glühte auch in Babylon 5. Mehr Science Fiction kann auch keine Episode x verkaufen. :-)
Netter Anfang und viele gute Zutaten, beispielsweise Charlize nackt, ein halbcholerischer Gary Sinise mit dem treffenden Namen "Monster" oder Danny Trejo und der immer unterhaltsame Dennis Farina. Aber spätestens nach einer halben Stunde, wenn dieses hin und her mit dem Casino praktisch über dem gleichen Punkt pendelt und die Story einfach nicht weiterkommt, wirds gewaltig langweilig. Hätte ein toller Film werden können, aber die zwei Stunden ziehen sich wie Kaugummi. Schade.
Wie viele Filme (Enemy Mine) und TV-Serien (Galactica, Star Trek und und) haben die Story schon in mindestens einer Folge verwurschtelt. Doch keiner hat sie so genial, tiefgründig und attraktiv wie John Boorman in Szene gesetzt. Mifune und Marvin sind hier die absoluten Giganten.
Interview mit Roger Corman:
Can I ask you is there any truth in the story that you turned down 'Waterworld' because you thought the budget would exceed $ 5 million?'
(Laughing) It's true. In fact, 'Waterworld' was written for me [....] then I had second thoughts about it. Having shot on water I thought, this is going to cost more than we've budgeted, water is difficult. I'd budgeted about $600,000 in my mind for the picture, and I thought, this picture could easily go to a million dollars!! (laughs).
Expressed in 2005 dollars (USD), the budget for "Waterworld" was $229 million.
Raylan Givens macht Fehler, kriegt auch mal (zu Recht) den Arsch voll, hat Streß mit Frauen und muß sich mit beklopptem Hinterwäldler-Pack herumschlagen, ohne komplett auszurasten. Sehr sympathisch :-)
"Good morning, you fascists. You honkies! You killers! You bigots! You fags! You pinkos! You creeps! You bastards!"
Als eines der bemerkenswertesten Nachbeben des Riesenerfolges von "Easy Rider" konnte sich "Electra Glide in Blue" ("Harley Davidson 344") 1973 das glänzende Siegel "Kultfilm" auf die Brust kleben. Heute natürlich fast vergessen, war er immerhin für die goldene Palme von Cannes und den Golden Globe als bester Film nominiert und von Kameralegende Conrad L. Hall wunderschön fotografiert. Weitere nette Details kamen aus dem Cast, nicht nur Robert Blake und Mitch Ryan hatten gute Momente, einige Mitglieder der damals im Zenit ihres Schaffens stehenden Combo Chicago tauchten als Cameos auf und geben die leise Ahnung, dass Musiker sich schon immer gerne transmedial in der Popkultur suhlten. Natürlich waren Chicago nicht zufällig drin, denn Regisseur James William Guercio fungierte hauptberuflich als ihr Produzent, der auch bis Mitte der 80er von Supertramp über Elton John bis hin zu Billy Joel so ziemlich alles aufnahm, was Rang und Namen hatte.
"Electra Glide" ist das genaue Gegenstück zu "Easy Rider" und dennoch auf der gleichen Seite. Motorradpolizist John Wintergreen (Robert Blake) schiebt in der Einöde von Arizona seinen Dienst, wo er auf seiner Harley Davidson Electra Glide staubige Wüstenstraßen abfährt und vornehmlich Hippie-Vans auf Dope filzt. Der kleine Mann hat große Träume, er möchte in den erlauchten Kreis der Ermittler, der "echten" Polizisten, aufgenommen werden und als ein Mord passiert, wittert er seine Chance.
Viele Shots erinnern beabsichtigt an John Ford und ganz besonders an seinen Western "The Searchers". Gedreht an den gleichen Schauplätzen (Monument Valley) und machmal mit fast identischen Einstellungen wollte Guercio seinem Idol Respekt zollen. Obwohl "Electra Glide" wohl eine satirische Charakterbeobachtung und Milieustudie werden sollte, fing sich der Film schon in Cannes das Label "faschistisch" ein, besonders weil Guercio sich zu sehr in die reaktionäre Seite der selbstgerechten Polizisten hineinsteigerte. Dabei schwamm er, zusammen mit den von Sam Peckinpah abgeschauten Actionszenen, genau auf der Welle, die Don Siegels "Dirty Harry" höchst erfolgreich werden ließ.
Außerdem sind diese Elemente eher als höhnische Darstellung des Charakters Wintergreen zu verstehen und wenn man sie außer acht lässt, bekommt man eine nicht ganz einfache, aber letztendlich bös-launische Moralfabel über die andere Seite von "Easy Rider". Jener handelt von Freiheit um jeden Preis und "Electra Glide" von den Fesseln eines Systems, welches den kleinen Karriereträumer John Wintergreen fest im Griff hat. Es ist sicher kein Zufall, dass die Polizisten ihre Schießübungen auf ein gewisses Filmposter machen und die letzte Szene schließt meiner Meinung nach die Lücke, die das Ende von Dennis Hoppers Bikerfilm aufmachte.
So... genau -so- macht man eine Gefängnisserie. Und nicht anders :-)