mikemacbean - Kommentare

Alle Kommentare von mikemacbean

  • "Das Leben ist kein Heimspiel", der absolute Shit. Eine Parabel aufs Leben, eine Geschichte über Veränderung und Fankultur im Großen. http://www.moviepilot.de/movies/hoffenheim-das-leben-ist-kein-heimspiel

    • 10

      Wow. Werner Enke fummelt sich durch München, sorgt für Tumulte und ist irgendwie allen einen Schritt voraus. Er ist der Ferris Bueller seiner Zeit, eine Tunichtgut, ein Slacker mit Verstand - s' wird böse Enden!

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      • 6 .5

        Michael Bay ist Wes Anderson.
        Wes Anderson ist Michael Bay.
        ... nur in süß

        5
        • 8 .5

          Wie fühlt es sich an ein Fischkopf zu sein? Leben wird zerfetzt, in Stücke gehackt und wieder zurück ins Meer geschüttet - und alles ist nass, ständig immer.
          Ein toller Film, der sich nicht davor scheut sein Material zu zeigen: Dieser Film ist digital gemacht, es wird nicht versucht eine andere dem Medium "Digital" nicht-immanente Ästhetik zu geben - nein: Dieser Film strotzt vor digitalen Artefakten, vor Bildrauschen, übersteuerter Sättigung und es ist toll. Auch der Sound ist keine Behauptung sondern eine erweiterte, stilisierte Realität. Alles digital, alles feucht, alles intensiv, alles toll.

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          • 7 .5

            Wow! Geschmacklos liebenswürdige Crossdressing Parade.

            • 8

              Ein 15-jähriger, pubertierender Junge flüchtet sich in eine Welt voller Brüste, Aliens, Gewalt und Heavy Metalesquer Musik, holt sich viele bunte Farben, wirft sich ein paar Pillen ein und animiert einen Film - so fühlt sich "Heavy Metal" an und man fühlt sich dabei überraschenderweise wohl. Toll!

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              • 6

                Eben durch Zufall im Fernsehen gesehen und war erstaunlich angetan, von dem spießigen kleinen Filmchen. Ganz nett für Sonntag Nachmittage.

                • 8 .5

                  Gilliams Regietalent, bombastische Sets, nicht enden wollender Ideenreichtum und sympathische, kautzige Charaktere kreiren eine einmalige Atmosphäre, die über die gelegentlichen Längen hinübertragen. Gilliam nutzt die Freiheit des Märchens, in denen nicht immer alles komplett logisch ablaufen muss und schafft so trotz des klassichen Materials einen frischen Film.

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                  • 9 .5

                    Ein eigentlich sensibler Mensch verschließt sich vollkommen gegen die Empathie. Der verzweifelte Versuch die eigenen Taten einzuordnen, die Hilflosigkeit trifft auf Menschlichkeit. Realitäten werden vermischt, Film und Wirklichkeit in Frage gestellt und man fragt sich wo das eine anfängt und das andere aufhört. Menschen Lachen, Reden mit der selben Selbstverständlichkeit über einen Massenmord, wie anderswo über einen guten Witz gelacht wird. Der Unterschied ist kaum zu sehen. Und plötzlich wird Film zum Spiegel, er hilft die selbsterrichteten Mauern einzureißen und öffnet das Fenster zur Wirklichkeit, die mit brutaler Wucht auf unseren Protagonisten einschlägt. Das ist schrecklich, traurig, macht wütend und hoffnungsvoll.

                    7
                    • 7

                      (spoiler) Zwischen deutschem Schlager, Tragik und Hoffnung gibt uns "Sommer vorm Balkon" Einblick in das Leben zweier desorientierter Frauen. Ein Film den man schon deshalb mögen muss, weil er mit den herrlichen Worten "und so weiter" endet.

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                      • 7 .5

                        Ein seltsamer Film, der wahrscheinlich dann am meisten Spaß macht, wenn man ein sehr waches Gemüt mitbringt. Der Mann ist sicherlich ein Regie-Genie, sonst könnte man unmöglich die detailreichen gemälde-artigen Bilder auf Leinwand bringen. Dazu noch eine Menge Technikkritik und feinsinniger Humor. Einen Zugang dazu habe ich leider nicht 100% gefunden.

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                        • 8 .5

                          Ein sehr schöner, hoffnungsvoller Abschluss des Dekalogs, der einem nach all den menschlichen Abgründen und Obsessionen nochmal das Herz öffnet.

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                          • 6
                            über Wrong

                            The Big Lebowski trifft Michel Gondry. Irgendwie will das ganze allerdings nicht funktionieren und man rennt ständig gegen die Wand des gewollt Absurden. Es wird versucht eine Traum-Gleiche Stimmung aufzubauen. In Träumen jedoch, fühlt man sich aus unerklärlichen Gründen stark in das Abstruse eingebunden. In "Wrong" jedoch entsteht durch das Abstruse das genaue Gegenteil. Schade!

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                            • 8

                              Ein toller Film, bei dem es eigentlich überhaupt nicht um Fußball geht. Es geht um den ewigen Konflikt, den ein Fan in sich spürt, wenn er dem Objekt seiner Bewunderung dabei zu sieht, wie es größer und erfolgreicher wird - mit einer Mischung aus Freude und dem Gefühl sich immer weiter von dem zu entfernen, das man eigentlich so sehr mag.
                              Und der Film zeigt außerdem, wie unglaublich schwierig es ist diesen Prozess für alle angenehm zu gestalten und wie leicht man dabei scheitern kann.

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                              • 7 .5

                                Eine gelungene Fusion aus Dokumentation und Realfilm, bei der es schwierig wird den Unterschied zwischen original Footage und Schauspiel zu erkennen. Jack Black spielt fantastisch all das, was der Charakter hergibt - und das ist eine Menge.

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                                • 8

                                  Ein Kampf für Gerechtigkeit bis aufs Blut, wie im Western. Vertreter des Gesetzes um jeden Preis, Versagen, Erfolg, Gewalt und immer wieder die Presse die mit ihrem Urteil bei alledem sofort zur Stelle ist. Gemalt in riesigen, ausdrucksstarken Zelluloidbildern, wie sie nur Kino liefern kann und dazu ein atemberaubender Zeitlupen-Shootout im Bahnhof. Toll.

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                                  • 7 .5

                                    Durch Zufall im B-Movie DVD Laden entdeckt und nichts erwartet. ABER wir bekamen einen kreativen abgedrehten Trashfilm, mit Twists die niemand erwarten kann. Für einen Film dieser Dimension ein echtes Meisterwerk der Absurdität.

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                                    • 7 .5

                                      Ein Film der deshalb so liebenswert ist, weil er auf die selbe Art vor der riesigen Aufgabe scheitert, die er sich gesetzt hat, wie sein Protagonist. Charlie Kaufman vermischt mal wieder Realität mit Film - absichtlich oder unabsichtlich, es ist interessant. Man muss sich diesen Film sicherlich häufiger ansehen, um seine Tragweite zu verstehen.

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                                        • 6

                                          Die Cover der VHS versprach knallharte Cop-Action. Was tatsächlich auf dem Band war, ist aber etwas völlig anderes. Ein abgedrehtes Spektakel zwischen Klamauk, Plottwists und Ungereimtheiten, die zum Lachen anregen. Für einen so schrottig produzierten Film entstehen dadurch kaum Längen und ich würde fast soweit gehen zu sagen, einen Geheimtipp entdeckt zu haben. Für Trash Fans, absolut ansehbar.

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                                          • 5 .5

                                            Spoilerhaltig:
                                            Obwohl ich praktisch ohne Erwartungen in den Film gegangen bin, war er letztlich enttäuschend. Es gibt viele gute Einfälle, die Helmkamera zum Beispiel oder die sehr strake Szene, in der ein Astronaut langsam ins All davon schwebt, während das Raumschiff vor seinen Augen immer kleiner wird. Viele schöne Einzelsequenzen, die nur leider in einem recht uninteressanten Korsett stecken. Die Faszination, die die Charaktere soweit weg von ihrem Heimatplaneten zieht, ist bei mir nicht übergesprungen. Und wie viele andere hat das Endbild für mich nochmal einiges zerstört. Da erzählt ein Film vom Entdeckergeist, von der Angst vorm Unbekannten, von der Ungewissheit und dann zerstört er all diese Gefühle beim Zuschauer, in dem er das Tentakelmonsterzeigt. TUT. DAS. NICHT.
                                            Desweiteren fehlte mir eine Auseinandersetzung mit der Vertretbarkeit einer solchen Mission. Ist es wirklich dieses Risiko wert nur um Außerirdisches Leben zu beweisen? Was bringt das überhaupt? Wo liegt der tatsächliche Mehrwert für die Menschen? Was ist mit den Hinterbliebenen? Die Mitarbeiter der Raumfahrtorganisationen schienen am Anfang, als wären sie da, um später die Trauer der Zuschauer auf sie zu projezieren, doch leider verliefen sie sich immer mehr zu einfachen Faktenübermittlern.
                                            Schade!

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                                            • 5 .5

                                              Conjuring greift alt bewährte Horror-Elemente auf und setzt sie wirkungsvoll ein. Meistens sind das Jump-Scares, aber ab und an kommt Atmosphäre auf und ich konnte mich gruseln. Leider verläuft sich der Film nach der Hälfte in Belanglosem, bricht seine eigenen Regeln und lässt aufgebaute Handlungsbögen einfach fallen. Das "wahre Geschichte" Getue wirkt aufgesetzt. Wenn man noch nie Horrofilme gesehen hat, kann dieser schockieren.

                                              • 6

                                                (Spoilerhaltig) Unterhaltsamer Schranz. Die ersten 50 Minuten kann man getrost weglassen, die Entwicklung der Charaktere ist sofort klar, da gibts nix neues. Lustig wirds am Ende, wenn riesige Dinosaurier-Nachfolger-Monster mit Flügeln, Säuredrüse und EMP-Organ ebenso riesige Spielzeug Roboter innerhalb weniger Sekunden ins All fliegen, oder wenn eben jener Roboter eben jenes Monster mit einem Frachtschiff zerkloppt. Die letzten 10 Minuten können dann wieder weg, die Reise in ein anderes Universum, wo alles leuchtet und Symmetrisch ist und es keine Orientierung gibt ist ziemlicher Blödsinn, genauso wie die Tatsache, dass man zwar keine Atombombe durch dieses Portal schicken kann, der Funk aber problemlos funktioniert.

                                                Den Film kann in den Momenten genießen, in denen er sich selbst und seine Action nicht so ernst nimmt. Sobald er versucht zu erzählen, geht das zu 90% nach hinten los. Kann man schauen - muss man aber nicht.

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                                                • 0 .5

                                                  Der Film ist so ein unerträglicher Bullshit, dass er es nicht wert ist ihm 0 Punkte zu geben.

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                                                  • 8 .5

                                                    Wow! Schwarzer Humor, Viel Farben, Tolle Songs und Puppentricks die das CGI Gedöns von heute sowas von in den Schatten stellt. Ich konnte mir einfach nicht erklären, wie die Puppen sich bewegen konnten, wie ich es im Film gesehen habe, bis ich es recherchiert habe. Bahnbrechend und faszinierend anzusehen. Große Empfehlung!

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