RoboMaus - Kommentare

Alle Kommentare von RoboMaus

  • 6 .5

    Stark inszeniertes Fantasy-Action-Drama mit überzeugendem Cast, allen voran Heath Ledger. Sehr gut auch die CGI - hier sieht man, wo das Geld hingegangen ist. Die Story und den Plot finde ich nicht so gut wie in 'Batman Begins', v.a. dem ständigen Rezitieren der durchgeknallten Psychopathen-Philosophie und den pathetischen Durchhaltesprüchen auf der anderen Seite konnte ich nach einiger Zeit nichts mehr abgewinnen. Irritierend fand ich, dass der Joker als Mensch aus Fleisch und Blut dargestellt wird, aber irgendwie unverwundbar ist. (SPOILER:) Er wird in einen Spiegel gerammt, von Batman durchgeprügelt, mit dem Gesicht auf den Tisch gedonnert, mit rasierklingenartigen Geschossen aus nächster Nähe ins Gesicht belegt, scheint aber blutleer zu sein und ist niemals auch nur angeknockt (SPOILER ENDE). Fantasy-Action eben. Aber auch wer in diesem Genre nicht zuhause ist, könnte das Werk interessant und spannend finden. Allerdings hätten es für mich ruhig 30 min weniger sein dürfen. Für Genre-Fans dürfte 'The Dark Knight' nahe am non-plus-ultra sein.

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    • 7
      RoboMaus 22.02.2014, 18:06 Geändert 31.07.2016, 15:55

      Steven Seagal Anfang der 90er, als er noch so aussah, das man ihm die 'ein Mann räumt auf' Rolle abnehmen konnte. Dazu ein gut aufgelegter Tommy Lee Jones, der den Cast massiv aufwertet. Die Story ist wie immer bei Seagal reichlich simpel, komplett vorhersehbar und läuft wie alle seine Filme, die ich bisher gesehen habe, nach demselben Schema ab: Der top-ausgebildete Kämpfer hält zunächst mit seinen Fähigkeiten hinter dem Berg, bis die Situation ihn (er)fordert und er im Alleingang die Schurken einen nach dem anderen niedermacht. Hast du einen Seagal gesehen, hast du alle gesehen. Dieser hier ist auch dank Tommy Lee Jones wohl der beste.

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      • 8 .5
        RoboMaus 22.02.2014, 07:53 Geändert 16.11.2016, 18:46

        Geniales Katz-und-Maus-Spiel zwischen den glänzend aufgelegten Tom Hanks und Leonardo di Caprio, vom Meister persönlich in Szene gesetzt. Da kann ja kaum etwas schiefgehen. Wird nie langweilig und hat mir beim zweiten Mal sogar noch besser gefallen als beim ersten Mal. Bin schon auf den dritten Durchgang gespannt....

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        • 1 .5

          Skurrile Beziehungen, ein Typ, der sich bei jeder Gelegenheit einen runterholt, Therapiesitzungen, langatmige Dialoge, hölzerner Plot - ja, wir sind beim deutschen Film. Und dann einer, der vor lauter Telefonieren nicht auf das Klo kommt, ein Blatt Papier unter den Hintern packt und auf den Boden kackt? Klingt nach ultra-Trash gepaart mit Anspruch. Immerhin, der zickige Anspruch eines gewissen Frauentyps ist gut eingefangen - was noch fehlte war ein prickelnder Vortrag darüber, weshalb der Mann im Sitzen pinkeln sollte, aber man kann ja nicht jedes Klischee bedienen. Wer auf Charakterstudien von Trägern leicht aberranten bis bizarren Verhaltens steht, wird hier bestens bedient. Der Rest könnte das eher grottig finden. Ich hätte mich geärgert, wenn ich dafür im Kino Geld ausgegeben hätte.

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          • 7

            Komplett alberne Story, die aber nie langweilt und reichlich Witziges zu bieten hat, mit einem tollen Auftritt von Bill Murray im russischen Tanz-Ensemble. Der Titel ist eher abschreckend, sollte aber niemanden von dieser sehenswerten Komödie abhalten.

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            • 7

              Gute Mischung aus Komödie und Gauner-Agent-Katz-und-Maus-Spiel, das an 'Catch Me If You Can' angelehnt ist, aber nicht die Finesse erreicht. Wird sogar beim wiederholten Anschauen nicht langweilig, auch wenn man die Twists schon kennt. Das Star-Trio Brosnan-Hayek-Harrelson ist wirklich gut aufgelegt und sorgt für Witz & Charme.

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              • 6 .5

                Wie tröstlich - selbst in ferner Zukunft, auf fernen Planeten, (SPOILER:) und selbst von Robotern (SPOIER ENDE) wird noch Johnnie Walker getrunken. Mit Red Label muss man allerdings schon zufrieden sein. 'Screamers' ist streckenweise spannender und nie langweiliger SF-Horror, bei dem man wegen zu vielen Logiklöchern einige Abstriche bei der Story in Kauf nehmen muss. Normalerweise stört mich das nicht in diesem Genre, aber hier ist das selbst für mein Empfinden grenzwertig. Eigentlich hatte ich mich schon für 7 Punkte entschieden, aber das Ende ist leider dermassen kitschig, dass es Abzug geben muss. Eher für Genre-Fans geeignet.

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                • 7 .5

                  Und wieder schleimen sie um die Wette. Hier ist das durchaus wörtlich und positiv gemeint, denn was ist schon eine gute Geisterkomödie ohne Ekto-Schleim? Genauso witzig und abgedreht wie der erste Teil, vielleicht etwas düsterer, was ich nicht ganz so passend finde. Wie der Vorgänger ein Film, den man sich immer wieder einmal anschauen kann und der nichts von seinem Witz und Charme verliert. Komödien solchen Kalibers sind selten.

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                  • 8

                    Auch heute noch erscheint Ghost Busters als frische Fantasy/SF-Komödie, in der man herzhaft lachen kann. Für meinen Geschmack die beste Rolle, die Bill Murray jemals gespielt hat.

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                    • 6 .5

                      Auch wenn einen die vielen Logiklöcher nicht stören, bleibt die Story dürftig. Bei dem Konzept dieses Filmes bietet die Story jedoch nur das Gerüst zum Transport der Fantasy-Action mit viel durch-die-Luft-Gefliege, rennen im Kugelhagel usw. Natürlich werden (fast) immer nur die Bösen abgeräumt, während die Helden so etwas wie eine unsichtbare kugelsichere Weste umgibt. Kurz: 08/15-Fantasy-SF-Action. Denken aus, Optik an: die rasante Inszenierung lässt keine Langeweile aufkommen und für's Auge wird Dank ordentlicher CGI und einer überzeugenden Charlize Theron einiges geboten. Da kann das Denken auch mal eine Pause machen...

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                      • 4 .5

                        Also, was erwarte ich von einem Film über eine einst erfolgreiche Rockband, die sich nach 20 Jahren wiedervereinigt, deren Mitglieder ihr mehr oder weniger bürgerliches Leben gegen den Widerstand ihrer Lebenspartner für diese Idee aufgeben und die es noch einmal richtig wissen will? Genau, dass die voll durchstarten. Genau das passiert aber nicht, oder (SPOILER:) erst in den letzten Minuten (SPOILER ENDE). Probleme hier, Probleme da, ständige Streitereien, ein Tiefpunkt nach dem anderen - die Story kommt vor lauter Selbstzerfleischung einfach nicht in die Gänge, oder sollte das eine pseudo-reale Problemdarstellung mit Anspruch sein, um bei Kritikern zu landen, denen so etwas gefällt? Black Sabbath ist wiedervereinigt mit Ozzy 2014 auf Tour in Deutschland. DAS ist Rock'n'Roll.

                        • 4

                          Über drei Viertel noch seichter und langatmiger als der erste Teil - kein bisschen spannend und kaum interessant. Erst in den letzten 20 Minuten erwacht der Streifen aus seiner Totenstarre (dafür 6,5 Punkte), aber unter dem Strich ist das einfach zu wenig für gute Unterhaltung. Wer sich hier schon gruselt sollte die Finger von wirklichen Gruselfilmen, wie 'The Grudge/Der Fluch' lassen - es besteht Herzinfarktgefahr.

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                          • 5

                            ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann flüstern sie noch heute. Der Film hat seine Längen, und wenn sie mit minutenlangem Flüstern angefüllt sind, soll das wohl die in diesen Szenen nicht vorhandene Spannung erhöhen. Wie wir allerdings aus dem Mathe-Unterricht wissen, ergibt zwei mal null dasselbe wie hundert mal null. Wenigstens schläft man nicht ein, da man gezwungen ist, die Fernbedienung zu ergreifen um lauter zu stellen. Die Story ist alles andere als einfallsreich und wirkt wie ein Nebenprodukt, das Spielberg auf dem Klo geschrieben hat. Vielleicht wäre der Plot weniger langatmig ausgefallen, wenn der Meister selbst Regie geführt hätte, aber so beschränkt sich der interessante Teil des Films fast ganz auf die letzten 25 Minuten. Das Interessanteste an dem Streifen ist der Blick auf die Tricktechnik - was man hier sieht ist die vorderste Front im Jahre 1982, und das war zu der Zeit durchaus beeindruckend. Wer dazu leichten Grusel gepaart mit einer simplen Story mag ist hier genau richtig, und das dürften nach den vielen positiven Bewertungen nicht wenige sein. Nicht nachzuvollziehen ist FSK 16 - das liegt evtl. an der einen Szene vor dem Spiegel, die eigentlich nicht in diesen Film passt. Ansonsten wäre das auch für 8- bis 10-jährige tauglich.

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                            • 8

                              Schon ein paar Mal gesehen, aber 'American Werewolf' ist immer wieder erfrischend. Ein Genre-Klassiker mit guten Ideen und guten Effekten aus vor-CGI-Zeiten, und genau der richtigen Mischung aus Humor und Horror. Einen passenderen Score gibt es wohl kaum: 'Bad Moon Rising'.....

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                              • 5

                                Weder Fisch noch Fleisch. Nicht trashig/witzig genug um als (guter) Trash oder Horrorkomödie durchzugehen. Nicht spannend und zu langatmig/B-Movie-haft um als (guter) Horrorfilm durchzugehen. Habe in den letzten 30 Minuten 3 oder 4 Mal auf die Uhr geschaut... und wurde unerwarteterweise belohnt: in den letzten 5 Minten wird der Streifen doch noch witzig und unterhaltend. Dafür einen Extrapunkt. Kein Vergleich zu Genreperlen wie 'Braindead', 'Frankenstein's Army', oder 'American Werewolf' - von letzterem wurde v.a. bei den Verwandlungsszenen stark abgekupfert.

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                                • 4 .5

                                  Auch wenn das in manchen US-Schulen zutreffen sollte, erscheint die Story unglaubwürdig und hat zu viele Widersprüche. Es fängt bei den Schauspielern an, die zu alt wirken um noch auf der Highschool zu sein. Z.B. war Clifton Collins Jr. alias Cesar beim Dreh schon 27. Wie einer überhaupt bis kurz vor den Abschluss kommen kann ohne halbwegs lesen (geschweige denn schreiben) zu können, dürfte selbst im amerikanischen Schulsystem schwer zu erklären sein. Es hört damit auf, dass (SPOILER) Samuel L. Jackson sich am Ende quasi hinrichten lässt, was seinem Verhalten und Racheanspruch völlig zuwiderläuft. Und dann noch eine Lehrerin, der das Leben von diesen Schülern zur Hölle gemacht wird, die aber anfängt auf einen geringen Verdacht ausgerechnet gegen den zu ermittlen, der daran etwas ändert?? (SPOILER ENDE) Lang lebe der amerikanische Gerechtigkeitssinn. Zudem lässt der nie spannende Plot bei 110 min zu viel Langatmigkeit aufkommen. 20 min weniger würden aber nichts daran ändern, dass dies bestenfalls ein mittelmässiger Film ist, auch wenn Samuel L. Jackson eine saubere Vorstellung abliefert.

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                                  • 5 .5
                                    über 11:14

                                    Gut dargestellt ist wie sich die Handlungen der betrachteten Personen jedesmal an einem Punkt kreuzen. Erst am Schluss schaffen die Episoden Klarheit darüber, wie es zum Tod einiger der Beteiligten kam. Am Anfang ist das etwas langatmig und abgedreht ('Schwanz' weggeschossen, den der Betroffene dann mit sich herumträgt), so dass es eher wie Mindfuck aussieht. Ab der Mitte aber gewinnt man langsam Klarheit zu Logik & Konzept. Einiges ist mir sicher entgangen, da ich kaum noch Hoffnung hatte, dass Aufpasssen lohnenswert wäre. Bis über die Mitte bin ich dann zwischendurch ausgestiegen. Mal sehen, wie der beim zweiten Mal wirkt.

                                    • 5
                                      über Frida

                                      Schade, dass es in 'Frida' überwiegend um die Beziehung mit ihrem Mann und weniger um die Malerei geht. Mir gefallen ihre Bilder sehr gut und ich hätte gerne mehr davon, und über deren Hintergrund gesehen - z.B. die Ausstellung in Paris, die in ein paar Minuten abgehandelt wurde. Letzendlich ist das ihr Lebenswerk, nicht die Beziehung(en) und schon gar nicht ein paar Nächte mit Trotzki. Noch weniger interessiert mich, ob ihr Mann ein Frauenheld war und wieviele Seitensprünge der hatte. Dieses nebensächliche Geplänkel verursacht immer wieder Längen in einem Werk, das der wohl bedentendsten Malerin Lateinamerikas kaum gerecht wird. Trotzdem eine starke Leistung von Salma Hayek.

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                                      • 7 .5

                                        Einfallsreiche Story.
                                        Tolle Atmo.
                                        Klasse Unterhaltung.
                                        Einfach starkes Kino.
                                        Ich stehe normalerweise nicht besonders auf Fantasy-/Superhelden-Action und konnte auch den Batman-Filmen der frühen 90er nicht viel abgewinnen, aber dieser Batman-Streifen hat erheblich mehr zu bieten, vor allem über die Story. Es ist nicht das 08/15 gut-böse-hin-und-her, das man aus dieser Sparte nur allzu gut kennt, sondern ein cleverer, leicht komplex aufgebauter Plot, der einem guten Thriller gleichkommt. Auch der Cast ist top, allen voran Liam Neeson, der mir noch besser als Christian Bale gefiel. Mehr zu sagen, hiesse nur die vorherigen punktgenauen Kommis zu wiederholen.

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                                        • 6

                                          Bin nicht gerade ein Jim Carrey-Fan und finde die ständigen Grimassen reichlich übertrieben, aber der Plot hat einige wirklich witzige Momente. Recht nette Komödie.

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                                          • 0 .5

                                            Es geht nur um harten militärischen Drill und einen, der sich widersetzt und am Ende davonkommt. Keine Spannung, keine Story, übler Schrott.

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                                            • 3 .5

                                              'Shining' für Arme.

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                                              • 4

                                                Die letzte halbe Stunde von 'Mortuary' ist unfreiwillig trashig-witzig - (SPOILER: Top-Trash-Einfall: Zombies mit Salz bewerfen, damit sie wegschrumpfen, SPOILER ENDE). Da ich mich gut unterhalten fühlte, würde ich für die halbe Stunde 6,5 Punkte vergeben. Der Rest ist allerdings öde Langeweile, und es passiert so gut wie nichts. Als ernst gemeinter Horrorfilm ein glatter Reinfall - hier erschreckt sich vielleicht ein Sechsjähriger. Wer diesen Film auf DVD oder Fernsehaufnahme hat, sollte ca. 55 min vorspulen und kann so einer knappen Stunde Zeitverschwendung entgehen.

                                                • 2

                                                  Highschool Teen-Beziehungssülze gepaart mit dem unfreiwilligen Mord an einem 'zum Spass' entführten sarkastischen Pauker. Wirkt in jeder Beziehung amateurhaft - als Höhepunkt wird (SPOILER:) von der Entführergruppe noch eine Grabrede gehalten, aber die Leiche wird nur unter einen Bretterhaufen gelegt, so dass sie jeder nach ein paar Tagen schon durch dem Geruch finden könnte. Überraschenderweise kommt es auch dazu, und die Gruppe liefert den Hauptschuldigen aus (SPOILER ENDE). Ende.

                                                  • 8

                                                    Warum stürzen sich nur so viele auf die Logiklöcher? Leute, das ist ein Zeitreisefilm - der kann nicht logisch sein. Kein Film dieser Art ist es, zumindest habe ich noch keinen gesehen. Dies zu kritisieren ist ungefähr so, als wollte man an alten schwarz-weiss-Filmen bemängeln, dass sie schwarz-weiss sind. Natürlich ist die Erklärung kompletter Schwachsinn, aber das ist sie doch immer, und das bringt mich eher zum Schmunzeln. Die Story ist trotzdem originell und der Plot durchgehend interessant, wenn auch nur streckenweise spannend. V.a. in der Mitte hat er einige Hänger - da wird für mein Empfinden zu viel Zeit mit der Vergangenheits-Observierung verbracht. Dafür spielt Denzel Washington wie gewohnt sehr stark und bringt den Streifen auf 7 Punkte.

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