RoboMaus - Kommentare

Alle Kommentare von RoboMaus

  • 5

    Auch wenn 'The Calling' sich stark an 'Das Omen' orientiert, finde ich die Story doch etwas einfallsreicher und unterhaltsamer. Doch auch hier hätte man viel mehr daraus machen können, um Spannung aufzubauen. So plätschert der Film ähnlich vorhersehbar wie 'Das Omen' vor sich hin - auch von Horror-Elementen so gut wie keine Spur. Wenn schon einer aus dem Sarg kommt, kann man das doch so inszenieren, dass es gruselt, aber hier geht einfach nur der Deckel auf, nach dem Motto 'Hallo, da bin ich'. Wann hört man endlich damit auf, solche Werke als 'Horrorfilm' zu bezeichnen?

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    • 7 .5

      Klasse Weltraum-Abenteuer mit allem was dazugehört. Geradlinige Story, Action, Spannung, Witz, ordentliche CGI - nichts, woran man zu knabbern hat oder was man sich mehrmals anschauen müsste, um hinter den Sinn zu kommen. Einfach gute Unterhaltung.

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      • 7
        über Moon

        Eher ein SF-Film, der mit seiner ruhigen, atmosphärischen Art besticht. Andere würden sagen, da fehlt es etwas an Würze. Bin irgendwo in der Mitte.

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        • 5

          Ich weiss nicht, ob ich als Fan von (guten) Horrorfilmen schon zu abgehärtet bin, aber Werke wie 'Das Omen' oder 'Carrie' haben für mich nichts mit Horror zu tun. Deren Einordnung trägt eher zur Aufweichung des Genres bei. Kein Grusel, keine Schockmomente, kein Gore bis auf die eine Szene, in der (SPOILER:) der Fotograf geköpft wird (SPOILER ENDE). Oder ist es gruselig, wenn einer auf dem Friedhof eine Grabplatte aufmacht und von ein paar Hunden belagert wird, aber sonst NICHTS passiert? Auch in den siebziger Jahren gab es schon echte Horrorfilme, die dieses Genre verdienen - es liegt also nicht an einer Verschiebung der Werte im Zuge von immer brutaleren Darstellungen oder CGI, dass man 'Das Omen' heute belächeln würde. 'Das Omen' war und ist eher ein Mystery-Krimi, in dem wenig Aufregendes im Sinne von Horror passsiert. Vor allem der kleine Junge tritt kaum in Aktion, obwohl er der Sohn des Teufels ist. Auffällig wird er nur dann, wenn er in die Kirche muss, sich sträubt und zu plärren anfängt - wenn das ein Horrorfilm wäre, dürfte man wohl etwas mehr erwarten. Fehlanzeige. Die Story dreht sich hauptsächlich um die Ermittlungen des Adoptiv-Vaters (Gregory Peck) und eines Fotografen, die irgendwann herausfinden, (SPOILER:) dass dummerweise der Sohn des Teufels adoptiert wurde, welcher eliminiert werden muss. Auch der Schluss ist im Stile eines Krimis gehalten: Die Polizei, die dem Adoptiv-Vater auf den Fersen ist, fängt ihn in der Kirche ab und erschiesst ihn, wobei man nur die Kugel aus dem Lauf fliegen sieht. Was mir wohl verborgen bleibt, ist, dass nach der Polizeiaktion von zwei Toten berichtet wird, aber der Sohn des Teufels im Körper desselben Jungen auf der Beerdingung erscheint (SPOILER ENDE) - soll das ein Twist sein? Ich dachte eigentlich, ich hätte mehr verdient, nachdem ich mich durch 1 3/4 Stunden langatmigen Pseudo-Horror gekämpft habe. Auch nur als Krimi betrachte, finde ich 'Das Omen' bestenfalls mittelmässig, da nur selten Spannung aufkommt und die Story weitgehend vorhersehbar ist. Oder dachte jemand, (SPOILER:) der Pfarrer würde noch davonkommen, nachdem er vom 'Wind des Teufels' durch den Park getrieben wurde? (SPOILER ENDE)

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          • 4 .5

            Das einzige was an dem Film grauenhaft ist, ist der deutsche Titel, der suggeriert, dass man hier einen Horrorfilm à la 'Exorzist' vor sich hat. 'Carrie', wie er im Original heisst, ist kein Horrorfilm, sondern eine Highschool-Teen-Mystery-Story, die nur mässig spannend und komplett vorhersehbar ist. Nachdem man sich durch über eine Stunde langatmig erzähltes Highschool-Mobbing und die Niederungen von religiösem Fanatismus gekämpft hat, wird die Story zum Ende hin lebhafter. Störend sind die Widersprüche - (SPOILER:) es ist unglaubwürdig, dass die Sportlehrerin, die sich der Verletzlichkeit von Carrie völlig bewusst ist und alles tut, damit das Mobbing aufhört, nach dem Bluteimer-Attentat in das schadenfrohe Gelächter mit einstimmt (SPOILER ENDE).

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            • 2

              Wirkt auf mich wie verkappte Werbung der US-Army, gerichtet an die Zielgruppe, die gerade alt genug ist um in die Armee einzutreten. Dazu noch das übertriebene Pathos. Hat nur wenig mit dem Spiel zu tun und ist einfach zu langatmig aufgebaut.

              • 7

                Wie schön - wieder mal ein Film, bei dem man nicht gross nachdenken muss, wo die Story sonnenklar über die im Plot aufgebaute Spannung & SF-Action scheint. Das Ganze in hervorragend gemachte CGI eingebettet. Wer nicht mehr erwartet, ist hier bestens bedient. Muss zwischendurch auch mal sein.

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                • 7

                  Bei kaum einem anderen Film-Charakteristikum scheiden sich die Geister so sehr wie beim Humor, was auch hier im Forum deutlich zum Ausdruck kommt. Ich persönlich fand an "Dark Shadows" den Auftritt von Alice Cooper genial und bin fast abgebrochen bei Johnny Depp's Kommentar (SPOILER: "Was für ein hässliches Frauenzimmer" SPOILER ENDE). Für diese Sequenz allein gebe ich 2 Punkte. Der Rest ist recht unterhaltsam und kurzweilig, aber nichts Grossartiges.

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                  • 7 .5

                    Ist zwar "erst" von 1998, darf aber wohl jetzt schon als Genre-Klassiker bezeichnet werden. Ähnlich wie bei 'Blade Runner' trägt die ständige düstere Atmosphäre (immer bei Nacht und/oder Dauerregen) zu einem beinahe schon klaustrophobischen Filmerlebnis bei, das sich tief in die Gehirnwindungen eingräbt. Umso erhebender ist es, (SPOILER:) wenn dann endlich einmal die Sonne aufgeht... (SPOILER ENDE). Muss man gesehen haben.

                    7
                    • 6 .5

                      Starke Story, deren Umsetzung mir streckenweise etwas zu langatmig geraten ist. Im letzten Drittel wird dafür aufgedreht - man bekommt fast das Gefühl, dass das Gros der Action & Spannung aus dem Rest des Films hier hineingewandert ist. Die munierten Logiklöcher oder Erklärungsnotstände stören mich nicht - Filme, die in der Zukunft spielen, v.a., solche mit düsteren Endzeitvisionen brauchen sich nicht zu erklären oder logisch herzuleiten. Ich finde es ausreichend, mit einem Status quo zu starten - das Warum ist für das Filmerlebnis zweitrangig bzw. unerheblich. Oder sind wir hier im Physik-/Biologiekurs an der Uni? 'Children of Men' ist einer der Filme, die ich mir auf jeden Fall noch einmal ansehen werde. Vielleicht wird's ja dann eine 8.

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                      • 4 .5

                        Will sein wie hochkarätige Agentenfilme, kommt aber weder vom Plot, noch von den Schauspielern, der Action, oder der Spannung her an diese heran. Nichts, was man gesehen haben muss.

                        • 6

                          Ganz nettes Katz- und Mausspiel mit einem wirklich guten Twist. Der Plot ist etwas zu langatmig geraten und wird nur selten spannend. Schade - das hätte man auch mit dem knappen Budget besser hinkriegen können.

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                          • 7
                            über Silk

                            Starker Ostasien-Grusler mit clever aufgebauter Story, streckenweise sehr spannend umgesetzt. Enthält auch einige Schockmomente, die einen wirklich kalt erwischen. Absolut empfehlenswert für Genre-Fans.

                            • 4 .5

                              Vieles, was mir am ersten Teil gefallen hat, vermisse ich hier. Der Plot ist deutlich schwächer, über weite Strecken ideenlos, langatmig, klischeehaft und kaum noch lustig. Dafür wird mehr auf Gefühlsduselei gesetzt. Überflüssige Fortsetzung.

                              • 6 .5
                                über Cocoon

                                Kurzweilige und streckenweise wirklich lustige SF-Komödie, die erstaunlich wenig klischeehaft ist. Nichts grossartiges, aber ideal zum familären Gemeinschaftsabend.

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                                • 4

                                  Leider wie befürchtet. Die Story reduziert sich in 'The Call 3' auf eine Schulklasse kreischender Teenager, die für ihr Mobbing zur Rechenschaft gezogen werden. Die Spannung der ersten beiden Teile ist grösstenteils raus; stattdessen breitet sich Langatmigkeit im vorhersehbaren Plot aus. Obwohl ich nicht nachgezählt habe, ertönt die Todesmelodie gefühlt öfter als in den ersten beiden Teilen zusammen - Masse statt Klasse. Keine neuen, geschweige denn gute Ideen; selbst der Kitsch des zweiten Teils wird wiederholt (SPOILER: das Retten der Freundin mit dem heroischen Akt der Rufannahme an ihrer Stelle, wofür man selbst für den Rest seiner Zeit in der Hölle der 'Verfluchten' schmort. SPOILER ENDE).

                                  • 5 .5

                                    Für sich alleine betrachtet wäre 'The Call 2' genauso gut oder vielleicht auch besser als der Vorgänger. Aber es ist eben so, dass ein schon ausgereiztes Thema wieder ins Zentrum gesetzt wird. Ach ja - natürlich hat sich etwas verändert: wo im ersten Teil immer der Angerufene auch der Betroffene war, (SPOILER:) stirbt man nun auch, wenn man dummerweise den Anruf auf dem Telefon eines Anderen annimmt. Was lernen wir daraus? Lass bloss die Finger vom Telefon anderer Leute (SPOILER ENDE). Wegen dieser ungeheuren Variationsbreite, aber auch vom Plot insgesamt her, erscheint 'The Call 2' weniger spannend, wenn man den Vorgänger schon gesehen hat. Dafür werden nun mehr Horror-Elemente eingesetzt. Wer 'The Grudge' gesehen hat, wird ärgerlich festgestellt haben, dass hier unverschämt abgekupfert wurde, v.a. bei der Stelle, wo (SPOILER:) der materialisierte Geist der 'Gequälten' die Treppe hinunterrobbt (SPOILER ENDE). Bei 'The Grudge' ist es mir da kalt den Rücken heruntergelaufen, aber in 'The Call 2' liess es mich kalt. Wenn einem schon selbst nichts einfällt, hilft eben der Kitsch als weiteres Stilmittel (SPOILER) - wer seine Freundin wirklich liebt, der nimmt natürlich auch den Anruf auf ihrem Handy entgegen und gerät an ihrer Stelle für den Rest seines Lebens in die Hölle der 'Gequälten' (SPOILER ENDE). Dennoch: wenn ich weder den ersten Teil, noch 'The Grudge' vorher gesehen hätte, würde ich wahrscheinlich 7,5 Punkte vergeben.

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                                    • 7

                                      Kurzweiliger, spannender Japan-Mystery-Thriller. Obwohl einige klassische Horror-Elemente eingebaut sind, im Stile ähnlich zu 'The Grudge', kommen die eher selten vor, so dass ich 'The Call' nicht als Horror-Thriller bezeichnen würde. Die Story lebt von der Spannung und dem Unbekannten, das scheinbar ohne Grund, aber nicht wahllos tötet. Der Plot ist einfach und geradlinig aufgebaut, so dass man zwischendurch auch mal ein Bier aufmachen kann, ohne gleich eine kritische Stelle oder die Einführung in einen parallelen Handlungsstrang zu verpassen.

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                                      • 7

                                        Takashi Shimizu setzt im zweiten Teil (US-Version) mehr auf eine komplizierte Story, dazu mit mehreren Handlungssträngen. Setzt nahtlos an den ersten Teil an und wiederholt das Schema v.a. in der ersten Hälfte. Dadurch leider vorhersehrbar und weniger interessant; dazu hat man Schwierigkeiten, der Handlung zu folgen, wenn man nicht sehr genau aufpasst. Einer der Stränge bleibt völlig unverständlich, was eher irritiert, und wird erst am Schluss aufgelöst. Die zweite Hälfte birgt einige gute Ideen und ist interessanter. Grusel ist garantiert, und 'The Grudge 2' ist immer noch sehenswert, wenn auch das Niveau des ersten Teils nicht mehr erreicht wird. Wer auf Stories mit mehreren Handlungssträngen sowie Vor- und Rückblenden steht, mit mehr Rätselraten als Durchblick, wird den zweiten Teil evtl. mehr mögen.

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                                        • 3

                                          Nichts für Erwachsene, oder eher solche, die das Kind in sich sehen. Ganz hübsche Idee, Kinder als erwachsene Gangster der 30er Jahre auftreten zu lassen, aber das ist wirklich schon alles. So gut wie keine Story, und dazu dieses Musical-Gedudel, das man auch erst einmal mögen muss.

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                                          • 9

                                            Takashi Shimizu hat es verstanden, 'The Grudge' für sein US-Remake klarer und verständlicher zu gestalten. Zudem hat er die wirklich guten Momente übernommen und an den richtigen Stellen noch etwas draufgepackt, so dass der Grusel insgesamt dichter und schockierender wirkt. So entstand aus einem schon sehr guten, aber etwas verwirrenden Original ein hochkarätiger Grusler, der nichts zu wünschen übrig lässt und einen bis zum Ende nicht mehr loslässt. Besser als 'Ring', der auch genial ist, aber doch einige Längen aufweist.

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                                            • 7

                                              Starker Grusel à la Ost-Asien - dafür haben die einfach ein Händchen. Ich finde es allerdings schwierig der verschachtelten Handlung zu folgen. Es ist nicht immer oder erst spät klar, was eine Rückblende ist und wer wer ist. Das kommt u.a. daher, dass für uns Europäer asiatische Gesichter schwer zu unterscheiden sind, und wir uns die Namen kaum merken können. Man muss schon höllisch aufpassen, um am Ball zu bleiben, aber das gelingt nicht immer. Das US-Remake ist hier naturgemäss klarer. Auch mit dem Manko absolut sehenswert.

                                              • 6

                                                Hat ein paar ganz witzige Szenen und ist ansonsten recht unterhaltsam. Sollte man sich zusammen mit Kindern anschauen, dann springt der Funke eher über und es entsteht Stimmung im Wohnzimmer (wahrscheinlich ist meine Wertung deswegen relativ hoch). Als alleinige Erwachsenennahrung ist 'Problem Child' eher untauglich, was wohl auch an anderen Bewertungen abzulesen ist.

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                                                • 5 .5

                                                  Genial: die Szene, in der (SPOILER:) Christopher Walken alias Gabriel beim Fahren die Trompete herausholt und zu einer Rockmelodie im Autoradio spielt (SPOILER ENDE). Es sagt schon alles, wenn die beste Szene eigentlich nichts mit dem Thema des Films zu tun hat - ansonsten bietet God's Army 3 wenig spannendes Bibel-Mystery, bei dem das Konzept der ersten beiden Teile weiter ausgetreten wird. Nur, dass der böse Engel diesmal nicht von Christopher Walken verkörpert wird, der eher auf der menschenfreundlichen Seite steht, sondern von anderen. Ganz nett, aber leider ist keiner der God's Army-Filme besonders spannend oder fesselnd - etwas Thriller, etwas Action, etwas Mystery/Fantasy, aber nichts so richtig.

                                                  • 5

                                                    Etwas konfuse und lahme Bibel-Mystery-Story. Es dauert recht lange bis klar ist welche die guten und welche die bösen Engel sind, und worum es überhaupt geht, wobei der Plot alles andere als spannend ist. Erst im letzten Drittel nimmt die Story an Fahrt auf und kann punkten. Das entschädigt allerdings nur teilweise für eine Stunde schwaches Mystery-Geplänkel. Da reisst auch Christopher Walken mit seinem geborenen Übler-Typ-Gesicht nur wenig (sonst wären es 4 Punkte). Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich nicht die FSK 18-Fassung gesehen habe, und dass da evtl. einiges an Würze verloren ging.

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