stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Toller Text. Ist viel wahres dran, nur dass ich die "Redux"-Fassung wirklich besser finde als die KF.
Der Film hat voll Sachen und so was. Einen Vorspann, einen Nachspann, Schauspieler, Bilder, sogar Töne (fuck you THE ARTIST) und weil ich den auf DVD geguckt habe, konnte ich den sogar vorspulen, also vom Vor- bis zum Abspannn, der Rest ist ja eh schnuppe
„The Devil’s Double“ wird Regisseur Lee Tamahori nicht wieder auf die Erfolgspur bringen. Dafür ist seine Herangehensweise an den Stoff zu uncouragiert und kraftlos. Die Geschichte von Latif Yahia ist durchaus ansprechend, besitzt Potenzial und hätte gewiss eine bessere Verfilmung verdient. So aber bleibt das ansprechendste an „The Devil’s Double“ darüber zu philosophieren, wie viel Wahrheit in der Doppelgänger-Handlung steckt, die hier zumindest so erzählt und inszeniert wurde, dass sie wie eine müde Lügengeschichte daher kommt. Ein wenig so, als ob Baron Münchhausen 1987 im Irak war.
http://cinemaforever.blog.de/2013/05/20/the-devil-s-double-be-2011-kritik-doppelte-despotensohn-16033738/
Als Kind hab ich den schon gehasst. Nun, 20 Jahre später also ein neuer Versuch. Vielleicht funktioniert er als guilty pleasure? Ja, eventuell wird er besser, wenn man die Videospiele rund um Mario, Luigi und die entführungs-willige Prinzessin einfach nicht im Hinterkopf hat. Einfach nochmal ansehen. Ist ja viel Zeit vergangen.
Hat nicht funktioniert. "Super Mario Bros.", der immerhin von dem Regie-Duo inszeniert wurde, die den wirklich tollen "D.o.A. - Dead on Arrival" mit Dennis Quaid, Meg Ryan und Daniel Stern gedreht haben, ist Trash in seiner schlimmsten Form. Ohne ein Gespür für Timing werden hier nicht nur Bob Hosking, Dennis Hopper und John Leguizamo verheizt, sondern auch die Arbeit von unzähligen Effekte-Bastlern und Bühnenbauern. Die Story ist dabei nicht nur müllig (was gar nicht mal so schlimm wäre), nein, sie wird auch öde und langatmig inszeniert.
Egal ob mit 10 Jahren oder mit 30, dieser Film ist Rotze. Es ist wirklich schwer zu beschreiben wie reizlos dieser "Super Mario Bros." ist. Immerhin beweist es, dass nicht alles besser wird, was nur lange genug im Giftschrank lagert und Staub ansetzt.
Keine Ahnung was das war, was das sollte und was da eigentlich passierte, aber spaßig war's.
Terry Zwigoff ist einfach ein großartiger Regisseur und mit „Art School Confidential“ hat er auf subtil-amüsante Weise Joseph Beuys These, dass jeder Mensch ein Künstler ist, mit viel Ironie belegt. Ein wirklich toller Film. Freue mich darauf ihn irgendwann wieder zu sehen. So, es wird mal Zeit die „Ghost World“-DVD aus dem Schrank zu holen.
Jetzt foltern also schon die Loser, Geeks und Turnbeutelvergesser. Welch ein Armutszeugnis für das Genre.
Bei mir in der Nähe läuft der nicht. :*(
Hm, schwer. Aber ich glaube "The Collection" ist wirklich einer der dümmsten Filme, die ich 2013 bisher gesehen habe.
[...] Die Umsetzung ist - typisch Spielberg – ohne qualitative Entgleisungen. Mit seinem üblichen Produktions-Team erschuf der Schöpfer solcher großen Filme wie „Der weiße Hai“ oder „Jurassic Park“ ein historisches Biopic, welches im Gegensatz zu seiner Titelfigur wohl nicht in die Annalen der Geschichte eingehen wird. „Lincoln“ ist gut gemachtes Kino. Ein Kino welches sich für das gesprochene Wort mehr interessiert, als für Effekthascherei. Um an wahre Größe zu gelangen, fehlt dem Film aber die menschlich-authentische Note. Hinter den massiven Gesten und Entscheidungen seiner Figuren bleibt nicht mehr als ein schmuckes, helles Blenden zurück. „Lincoln“ ist die Geschichte eines Mannes, der an die Freiheit glaubte. Bedauerlicherweise wird diese von Spielberg so erzählt und in Szene gesetzt, dass der Eindruck sich hartnäckig hält, Abraham Lincoln wäre kein normaler Mann, sondern der ultimative Moralist ohne Tadel und somit eine höchst uninteressant Figur. [...]
Auf die Fresse. Aber voll. Kein Erbarmen. Zack, drauf. Offene Brüche, rausgeschlagene Augäpfel und kotzende Zuschauer. Yeah! Wird ein geiles Teil. Und dann auch noch Action mit Schwertern und Messern. Yeehaw, das rockt. Igitt, was ist das denn? Eine Botschaft? Eine Geschichte? Ein Fighter der zum Mehrtürer wird? Nee, geh weg mit dem Kram. So was Doofes. Ich will Action. Kieferbrecher gegen Gelenkverdreher. Schön wild und schnell, aber doch bitte kein "In Sachen Henry" in der Prügelgrube. Aber die meinen das tatsächlich ernst. Die erhoffte Immer-feste-druff-Action erpuppt sich Kirmesprügel-Show mit erhöhtem Blutverlust. Ernsthaft, mit der roten Sauce die der Kerl jedes Mal auf seinem Unterhemd hat, können er ein kleines Vermögen machen. Einfach das Textil beim Blutspenden abgeben, auswringen lassen und die Kohle sowie einen Cookie kassieren. Oh! Ich glaube gerade eben Scott Adkins entdeckt zu haben. Ja, da hinten steht er. Hallo Scott. Mist, jetzt isser wieder weg. Der Scott hat wenigstens noch so was wie Ausstrahlung, der Typ hier, dieser Mehrtürer, wirkt mehr wie eine depressive Bowlingkugel auf Xanax. Oha, Stephen Graham spielt da ja auch mit und diese Frau von dieser Serie "The Mentalist", nein "Monk", nee "Psych", Quatsch "Castle". Egal. Da spielt jedenfalls eine Frau mit, die ich kürzlich im TV gesehen habe. Also nicht bei den Sexy Clips, war schon eine seriöse Sache. Seriös? Gutes Stichwort. Jetzt hatte ich mich auf einen dummen aber unterhaltsamen No-Brainer gefreut und bekomme stattdessen einen dummen und langweiligen No-Brainer, der glaubt es wäre voll emotional und würde den Film seriöser machen, wenn Mr. Xanax-Kugel von der Jungfrau Maria träumt und ein besseres Leben anstrebt. Letzteres gilt wohl auch für Schauspieler Steve "Hey Kids, ich hab in `Scarface´ mitgespielt" Bauer, der hier so spielt, wie nur Darsteller spielen, die für 20$ alles tun würden. Sogar ihren Oscar verscherbeln (Gruß an Cuba Gooding jr., auch von Benner). Also "Undisputed 2" oder "Blood and Bone" waren ja inhaltlich auch totaler Murks, aber das war denen ja auch klar. Die haben sich auf ihre Action konzentriert. Bei "Pit Fighter" - wobei der Titel "Brutal Fighter" gefällt mir besser, weil er echt richtig schön scheiße und billig klingt - wurde aber anders gearbeitet. Der Regisseur will uns wohl zeigen, dass sich zermatschte Gesichter und tiefe Gefühle sich nicht ausschließen müssen. Ja... danke auch. Um diese Lektion zu verdeutlichen darf die Xanax-Glatze dann nach getaner Arbeit (Sätze sagen, so tun als ob er denkt, Reue zeigen) a la Rambo noch ganze Hundertschafften von Gegner niedermähen. Damit dies aber nicht zu selbstgefällig wird, gibts am Ende noch einen richig trauriges Finish. Da kommen einen die Tränen, wenn man während des Films gerade Zwiebeln schält. Beim Sad Ending fällt dann das auf, was schon die gesamte Laufzeit überdeutlich präsent ist: der Film hat nicht mehr als 100 Drachmen (+ Spesen) gekostet und der Typ der für den Schnitt verantwortlich war, war definitiv unterbezahlt und überfordert - oder er war gar nicht der vorgesehenen Cutter, sondern nur der Gasmann, der den Zähler ablesen wollte und aus Versehen an die Knöpfe gekommen ist. Auch egal. "Brutal Fighter", zurück mit dir in den Giftschrank. Hach, wieso schau ich mir so’n Dreck überhaupt an? Hm, vielleicht bin ich ja auch ein Mehrtürer? Oder einfach nur verdammt dämlich!
[...] „Parker“ ist ein Film, der durchaus Potenzial hat, bei dem aber durchgängig falsche Entscheidungen gemacht wurden. Statham funktioniert nicht als Pseudo-Gentleman, Jennifer Lopez verfügt über zu beschränkte schauspielerische Fähigkeiten, um ihre Rolle wirklich überzeugend auszufüllen, die Story ist dazu äußerst durchsichtig und die gesamte Inszenierung lässt Pep und Schwung vermissen. Taylor Hackford liefert hier nicht mehr ab als einen viel zu routinierten und sträflich leidenschaftslosen Crime-Film mit kurzatmigen, bulligem Action-Kern, der den Rachefeldzug seines Titelhelden wenig überzeugend wiedergibt.
Irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob „Texas Chainsaw 3D“ wirklich ernst gemeint ist. Der Prolog lässt darauf schließen, dass versucht wird, wieder etwas näher ans Original zu rücken. Dem ist aber nicht so. Auch die nun mehr siebte Kettensäge, vertraut statt auf Terror lieber auf ausgeschlachtete Genre-Schauwerte und verpackt diese in eine Geschichte, die nicht etwa platt ist, sondern ganz einfach so blöde, dass es auf keine Menschenhaut passt. Es gibt Passagen im Film, die gut und gerne auch als Persiflage der Reihe funktionieren würden. Alleine der große Twist und dessen Ausführung verleiht dem Film die intelligente Ausstrahlung eines Epileptikers im Schein einer Stroboskoplampe. Dazu kommt noch, dass „Texas Chainsaw 3D“ zu keiner Zeit auch nur einen Hauch von Intensität erzeugt. Die Bedrohung, die von Leatherface ausgeht, liegt brach. Der maskierte Hüne, mit Vorliebe für Hausmannskost, verkommt hier trotz Kettensäge, die er mit texanischem Feingefühl seinen Opfern in den Leib jagt, zum Maskottchen ohne Ausstrahlung. Die Gewalt, der Dreck, das Absurde wie Abartige der Reihe wirkt hier endgültig wie pure Dekoration ohne atmosphärischen Wert. Egal wie viel geschrien und gesägt wird, dies alles hat keinerlei Wucht mehr. Die Kettensäge knattert kraftlos.
Wenn ein Film schon so heißt wie seine Hauptfigur ist meistens klar, dass der Held/in einiges zum leisten im Stande ist. Bei „Jack Reacher“ ist dies nicht anders. Er ist ein Phantom, jemand der in der Lage ist spurlos zu verschwinden. Darüber hinaus verfügt er über ausgesprochen überdurchschnittliche Fähigkeiten beim Nah- und Fernkampf sowie ein fast schon photgraphisches Gedächtnis. Ja, dieser Reacher ist ein richtiger Supermann! Dass Tom Cruise diese Rolle gerne übernimmt überrascht da nicht sonderlich. Allerdings ist Reacher kein zweiter Ethan Hunt. Während der Agent aus der „Mission: Impossible“-Reihe eher als Sonnyboy angelegt ist, funktioniert Jack Reacher mehr als eine Art rauer Sherlock Holmes. Die Kriminalhandlung, die um diesen Heldentypus aufgebaut wird erweist sich als überaus passendes Terrain für ihn. Sie erlaubt ihm ermitteln, kombinieren, kämpfen, clever chargieren zu können und dabei darf er immer um einiges besser sein als seine Gegen- und Mitspieler. Ja, dieser Reacher ist ein Larger-than-life-Hero, aber er agiert dennoch in einem eher bodenständigen Kontext. Christopher McQuarrie ist nämlich nicht daran interessiert wüste Action zu inszenieren, er legt seinen Fokus mehr auf eine detektivische Auslegung der Geschehnisse. Das Ergebnis ist trotz einiger verzichtbarer Längen, ein sauber inszenierter Thriller, der seinen eigenen Anspruch, die verschiedenen Puzzleteile spannend zusammen zulegen, größtenteils erfüllt.
Der klare Glanzpunkt bei „Jack Reacher“ ist aber sein Hauptdarsteller. McQuarrie setzt Tom Cruise so in Szene, wie man es heutzutage fast schon gar nicht mehr gewohnt ist. Fast jeder Auftritt von ihm wird zelebriert. Alleine seine Einführung, sein erstes Erscheinen erinnert ein wenig an die Hero-Introduction indischer Blockbuster, wenn auch die Stilistik hier weit weniger pompös und mehr geerdeter wirkt. Tom Cruise nimmt diese Inszenierungsgeste gerne an und macht durchgängig eine überaus gute und interessante Figur. Mit bodenständiger und vor allem cleverer Coolness sowie einige Mysterien, die um Reachers Person kreisen, bleibt der Mann mit der Lederjacke jederzeit das Zentrum des Films. Da überrascht es nicht weiter, dass der restliche Cast dagegen etwas verloren wirkt. Egal ob Rosamund Pike („Zorn der Titanen“), der ewige Nebendarsteller Richard Jenkins („The Cabin in the Woods“), Jai Courtney („Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben“), David Oyelowo („The Help“) oder Altstar Robert Duvall („Falling Down“), alle können es mit der Präsenz des Helden nicht aufnehmen. Sollen sie auch gar nicht. Als Stichwortgeber, Helfer und antagonistische Handlanger machen sich einen durchweg zufriedenstellenden Job. Leider hat Christopher McQuarrie beim Casting aber einen Fehler begangen, der so imposant wie prominent ist. Warum Werner Herzog hier als Schurke zu sehen ist, bleibt eine unbeantwortete Frage. Vielleicht aus reiner Prestige gab McQuarrie dem großen, deutschen Regisseur hier eine Bühne, um zu beweisen, dass er zwar großartige Filme wie „Fitzcarraldo“ inszenieren kann, als Darsteller aber vollends versagt. Herzogs Auftritte wirken wie Fremdkörper und zerstören die vorher mühsam aufgebaute Thriller-Atmosphäre.
„Jack Reacher“ ist ein Thriller, der die großen Buheis eines übermächtigen Helden auf eine autochthone Handlung herunter konzentriert und an einer grübelnden Hauptfigur mehr Interesse hegt, als an einer kämpfenden. McQuarries „Jack Reacher“ ist eine gelungene Mixtur aus Elitekämpfer und Super-Detektiv. Ein weiterer Einsatz auf der Leinwand wäre durchaus wünschenswert. Zum Glück hat Romanautor Lee Child ja noch einige Geschichten parat.
Ritchie war nie besser - und er wird auch nie wieder so gut sein.
Sean Penn. Ende des Kommentars.
Na gut, okay. Bekommt ihr halt ein bisschen mehr, ich muss ja auch erklären, warum "Gangster Squad" nur so mittelmäßig bewertet habe. Wenn ich nur "Sean Penn" schreiben würde und eine 5.0 gebe, stände ich sonst nämlich auf soulreavers Todesliste und dann wache ich eines Tages neben einer Lasagne in meinem Bett auf. Also, warum diese Wertung? Das ist eigentlich ganz einfach: der Film beginnt lasch, bleibt lasch und findet erst gegen Ende die nötige Wucht, um sich zumindest etwas in der Erinnerung festzusetzen. Was wirklich zu überzeugen vermag ist der Art Deco Stil, sowie Sean Penn, der hier beweist, dass er nicht nur anspruchsvolle Rollen perfekt ausfüllen kann, sondern auch comichafte Schurken, mit Bulldoggen-Visage. Der Rest ist trotz Starbesetzung schneller verpufft als der Rauch aus der Mündung einer Tommy Gun.
[...] „Star Trek Into Darkness“ ist weit davon entfernt die Qualität des ersten Reboot-Teils zu erreichen. Abrams erliegt hier einfach dem Trugschluss, dass es ausreicht alles was den Vorgänger ausmachte entweder zu erhöhen (z.B. die Lensflare-Effekte, die hier keine Atmosphäre erzeugen, sondern oftmals nur nerven) oder wegzurationalisieren. Dank einer guten Chemie zwischen den Darstellern und einer flotten Inszenierung erleidet J.J. Abrams zweiter Sternenflotten-Film aber keinen totalen Schiffbruch. Wirklich empfehlenswert ist der Kampf zwischen der Enterprise und dem ominöse John Harrison aber nicht. Er lässt aber die Hoffnung zurück, dass Teil drei dann wieder so wunderbar unterhaltsam ist wie „Star Trek“ von 2009.
Bissl wenig, oder?
Sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr doof. Ab und zu aber auch recht smart, nur um dann wieder außerordentlich, also wirklich außerordentlich dämlich zu sein. Aber Harold & Kumar sind halt zwei Dumpfbacken, die aus dem Gen-Pool der Teen-Comedys des letzten Jahrzehnts entsprungen sind und dabei trotz ihrer teil nervigen Eigenheiten so etwas wie einen sympathischen und auch ehrlichen Kern besitzen, auch wenn sie im Grunde oft, also sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr oft einfach nur schwachsinnig sind.
Das Michael Moores Dokumentationen pure Meinungsmacher sind und mit Vorsicht zu genießen sind, sollte jedem wachsamen Augen klar sein. So bietet "Manufacturing Dissent" wenig Neues und wärmt zu 90% bekannte Anschuldigungen gegen Moore auf. Dass Rick Caine und Debbie Melnyk dazu noch dieselbe manipulative Erzähl- und Schnitttechnik benutzen, die sie Moore selbst ankreiden, macht aus dieser halbgaren Doku nur einen weiteren Versuch Moore zu diskreditieren. Mal ehrlich, selbst wer die politischen Ansichten eines Michael Moore nicht teilt wird mit "Manufacturing Dissent" ordentlich verschaukelt. So behaupten die Macher dass erst Michael Moore das konservativen, amerikanische Kino an den Start brachte. Was für eine sinnentleerte These. Michael Moore hätte sie im Gegensatz zu Caine und Melnyk wenigstens noch gewitzt verkauft.
Goodbye, Master of Puppets.
Was?! Keinen gelbenn Overall?! Skandal. Jetzt halte ich so lange die Luft an, bis ich wieder einatmen muss. Nimm dies, Michael Bay.
Wann merkt die Academy eigentlich, dass neue Regeln die Verleihung weder spannender noch kurzweiliger macht?
Zäh und recht inspirtationslos erzählt, beweist dieser Trickfilm, dass man den Mandarin auch ernst nehmen und ihn dabei dennoch an die Wand fahren kann. "The Invincible Iron Man" bringt den Comic-Kosmos rund um Tony Stark nicht weiter, erinnert mehr an eine lästige Pflichtübung und schafft es nur gelegentlich das Charisma seines Helden zu erwecken.
“Pixarification” Muss ich mir merken.