stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Sehr interessant, aber beim nächsten Mal machen wir die Handys aus, gell? ;)
Konnte Teil eins vor allem wegen der gut platzierten Auftritte von Justus von Dohanyi als Schlagerfutzi Bruce Berger profitieren, so verkommt gerade seine Präsenz zu oft zu einer lieblosen Übersättigung. „Männerherzen – und die ganz große Liebe“ leidet hartnäckig darunter, dass Regisseur Verhoeven die Dinge die im Vorgänger einigermaßen gut funktioniert haben hier bis zum geht nicht ausschlachtet ohne den Figuren irgendeine neue Facette abzugewinnen. Ein paar nette, wenn auch wenig originelle Gags, kann der Film aber wenigstens für sich verbuchen. RomCom made in Germany geht doch irgendwie auch besser, oder?
Es ist schade, das Drew Barrymore in ihrem Regiedebüt zwar recht leichtfüßig von Selbstbestimmung und dem Finden und Beschreiten des eigenen Weges erzählt, sie ihren Film aber in absolut vorhersehbaren und nicht sonderlich individuellen Bahnen ablaufen lässt. "Roller Girl" ist ohne Zweifel ein sympathischer Film, es fehlt ihm jedoch klar das nötige Etwas um aus der Masse ähnlich gelagerter Filme herauszustechen.
Wer sich von "Bad Ass" eine "Machete"-Kopie erhofft wird bitter enttäuscht und dies ist eine der wenigen Stärken des Films. Danny Trejo als alter, bärtiger Held, der vom Leben so gut behandelt wurde wie HartzIV-Familien von RTL gelingt es wirklich seine Rolle auszufüllen. Danny Trejo ist nun einmal immer Danny Trejo, egal welche Rolle er spielt, doch hier scheinen sich die Macher wirklich dafür eingesetzt zu haben, dass er eine andere Rolle ausfüllt. Good Job. Gar nicht gut ist hingegen der schlappe Rest. So richtig Bad Ass ist der Film nämlich eigentlich nur in einer einzigen Szene, die wegen ihrer Brutalität dazu noch inhomogen aus dem Rest des eher gesittet ablaufenden Films heraussticht. Ansonsten ist der Film von Craig Moss - der mit seinem "The Super-Bad-Movie" bewiesen hat, dass man das Duo Seltzer/Friedberg noch unterbieten kann - eine ziemlich schläfrige Angelegenheit ohne Dynamik und echte Markout-Moments. Ein echter Lame Ass.
Ach ja, witzig isses schon, dass in der murksigen deutschen Fassung "Bad Ass" mit Teufelskerl übersetzt wird.
Sanjay Dutt als Bösewicht ist eine Wucht. Mit Wahnsinn in den Augen, einem aufgepumpten Stiernacken und "Apocalypse Now"-Memorial-Glatze ist er klar das Highlight dieses sehenswerten und hübsch inszenierten Films und dazu der perfekte Kontrast zum Helden, der von Sonnyboy Hrithik Roshan gespielt wird. In der letzten Stunde des 167 Minuten langen Films verliert der Film zwar einiges an Dampf und Fahrt, generiert aber auch hier gelungene Bilder.
Turbulente Komödie, mit sympathischen Figuren, die keck aber niemals zynisch mit der damaligen "Popularität" von Osama Bin Laden spielt und daraus ein paar nette Pointen zimmert, von denen vor allem ein Martyrer-Hahn im Gedächtnis bleibt.
Armer Peter, so langsam dürfte er reif sein für die anonymen Alkoholiker. ;)
Bob Hoskins beendete seine Karriere, weil er an Parkinson erkrankt ist. Bedauerlich, hab ihn gerne gesehen.
Seth MacFarlanes erster Kinofilm erinnerte vom Humor her klar an seine Trickserien. Auch dort ist die Story meist nur vernachlassbares Beiwerk, welches kaschieren soll, dass MacFarlane sich von Gag zu Gag hangelt. Bei „Ted“ ist dies nicht anders. Die Story besitzt zwar eine wirklich schöne Grundidee, allerdings wird daraus sehr bald eine ziemlich murksige Beziehungsstory, die ohne Plüschtier nicht wirklich vom typischen RomCom-Einerlei zu unterscheiden wäre. Auch MacFarlanes Hang zu Popo-Kacka-Witzen tut „Ted“ nicht gut. Manchmal wirken diese Gags so, als wollte MacFarlane sein Publikum schockieren ohne es wirklich dabei zu unterhalten.
„Ted“ ist eine nette Komödie, die ihren Humor nicht mit dem Vorschlaghammer an den Mann bringt, sondern mit einer Bazooka. Das muss man wirklich mögen. Ich mochte es, denn wirklich öde wurde der Film nie und einige Gags und Cameos waren wirklich großartig. Außerdem habe ich jetzt wieder einen Ohrwurm. *bam bam bam bam bam bam bam bam bam Flash ah-a rescue the Universe*
„Prometheus“ kann sie nicht erfüllen, die großen Erwartungen die der Film, bzw. die Promotion-Abteilung von Fox seit Monaten geschürt hat. Nach dem Teaser-Trailer zum Teaser und den großen Worten von Ridley Scott hatte ich schon etwas Größeres, Spezielleres erwartet, aber „Prometheus“ ist für mich dennoch kein schlechter Film. Ganz im Gegenteil, ich mochte ihn sehr, nur nicht unbedingt aus den Gründen die ich erwartet hatte.
Ich wollte Epik, Finsternis, Ausweglosigkeit, die große Frage nach dem Warum und eine noch größere Antwort darauf. Nun, die große Frage ist allgegenwärtig, die Antwort, nein, die Antworten bleibt der Film aber schuldig. Aber dies hat auch einen gewissen Reiz, auch wenn dieser Reiz einhergeht mit dem unabwendbaren Sequel.
Unabwendbar war auch große Epik. Die Story von „Prometheus“ suggeriert einfach große Bilder und die gab es auch zu Hauf, aber ihnen fehlte der letzte Schuss Großkotzig- und Eigenständigkeit, auch wenn einige Bauten wirklich toll aussahen - dennoch rechtfertigt dies nicht die 3D Konvertierung, die man sich wirklich hätte sparen können. Der fremde Planet wirkt dazu keinesfalls so fremd wie er eigentlich sollte und seine blassen Grautöne erweckten auch nie das Gefühl eines großen Sci-Fi-Abenteuers. Im inneren der mysteriösen Höhle, gab es dafür eine Menge Dunkelheit sowie aufkeimende Ausweglosigkeit die sich mit zunehmender Laufzeit verdichtete, aber leider auch nie wirklich die Intensität erreichte, die ich mir erhoffte, vor allem weil „Prometheus“ nur selten wirklich spannende Momente zu bieten hatte.
Ein weiterer Knackpunkt ist die Crew des Schiffes, die sich hier und da echt ziemlich dämlich anstellt. Noomi Rapace als Forscherin und Heldin macht eine gute Figur, allerdings ist es schon bedauerlich, dass ihre Liebesbeziehung zu ihrem Kollegen Charlie mehr wie eine platonische Freundschaft wirkt. Aber wenigsten scheint der Film zumindest rudimentär an ihr interessiert zu sein, alle anderen wirken austauschbar, auch wenn Idris Elba als pragmatischer Captain und Charlize Theron als eiskalte Anführerin einige kurze Momente vom Script spendiert bekamen, in denen sie sich etwas vom Crew-Einheitsbreit abheben durften. Einzig Michael Fassbender als Android David ist wirklich gelungen. Sein ambivalentes Verhalten, sein Versuch menschlich zu wirken macht „Prometheus“ auch außerhalb der mysteriösen Höhle interessant.
Warum also gebe ich diesem Film, der meine Erwartungen nicht recht erfüllen konnte 8.0 Punkte? Ganz einfach, weil ich ihn faszinierend fand. Der Film erinnerte mich von seiner Geschichte her an den Ufologen Erich von Däniken, der mit seinen zig Theorien über Aliens, Raumschiffe und den Ursprung unserer Existenz dutzende von TV-Specials und Büchern füllte. Klar, alles Schwachsinn, aber auch irgendwie packend. Von Däniken, der bestimmt auch eine Theorie entwickelt hat dass die Inkas das feuchte Toilettenpapier von einer humanoiden Alienrassen von Alpha Centauri erhalten hat, entwirft einfach fesselnde Ideen. Ich höre da gerne zu und kann auch vergessen, wie blödsinnig das ist, zumindest für die Dauer des Vortrags. „Prometheus“ ist genauso. Der Film ist Humbug, aber faszinierender Humbug, der es eigentlich gar nicht nötig hätte zwanghaft das „Alien“-Franchise zu hinterfragen.
Schmackofatz. Merci. Ich hätte dann gerne noch einen Espresso.
Grandioser Film, beißt sich leider mit der Ausstrahlung von "Taras Welten". Schade, aber so hab ich einen Grund die DVD endlich zu kaufen.
Das größte Problem von "Extrem laut und unglaublich nah" war für mich nicht seine verkrampfte Rührseligkeit, sondern dass seine Geschichte so konzipiert, so unecht und so künstlich zu Recht gestutzt wirkte. Der Film plärrt herum mit seiner Emotionalität aus Plastik und scheint dabei gar nicht richtig zu bemerken, dass er in seinen wirklich stillen und ruhigen Momenten, in denen er nicht krampfhaft versucht auf die Tränendrüse des Zuschauers einzudreschen, bewegende Momente erschafft, die aber meist nach wenigen Minuten wieder in einer Plörre aus selbstgefälligen Lärm, der sich aus schablonenhafter Tragik und nervigen Figuren zusammensetzt, ersäuft.
"Extrem laut und unglaublich nah" ist ein Analogkäse.
Vorhersehbarer und weitestgehend schlaffer und von langweiligen Klischees geradezu überbrodelnder Endzeitfilm, der nicht mehr macht als die alte Leier von der „Bestie Mensch“ abzuspulen. Um jedoch wirklich so etwas wie eine Durchschlagskraft zu haben, fehlt es „The Divide“ einfach an interessanten Figuren und wirklichen frischen Ideen. Mehr wie das Abspulen des Verfalls von Recht und Ordnung hat Regisseur Xavier Gens nicht zu bieten. Ein „Herr der Fliegen“ im Bunker sozusagen, nur mit mehr Psychopathen, die, das spoiler ich jetzt einfach mal ganz keck, zu Beginn noch „ganz normale“ Leute sind. Wie schön. Wie altbackend, Wie Langweilig.
"Jonas" liegt nichts daran Schüler und Lehrkräfte durch den Kakao zu ziehen, viel mehr präsentiert er den normalen Schulalltag: Klassenarbeiten, Stress mit den Lehrern, Schulhofkonversationen. Das wirkt alles wirklich recht authentisch, aber ist leider nie wirklich interessant. Dass der Film dazu noch versucht humoristische Kerben in den Handlungsverlauf zu schlagen (z.B. Jonas Liebe zu seiner Musiklehrerin oder sein ständiges, penetrantes Nachfragen) verwässert den Blick zunehmend. Letztlich leidet "Jonas" auch daran, dass er Erinnerungen weckt, die romantisiert vielleicht wirklich einfach besser sind. Mal ehrlich, ich bin jetzt seit weit über 10 Jahren von der Institution Schule befreit und wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann war es schon irgendwie scheiße damals. Ach und Frau Schlinck wenn Sie das hier lesen sollten: Ich hasse Sie sie immer noch, Sie hinterhältige, stinkende...
"Das schwarze Herz" mixt eine Horrorgeschichte die direkt von Edgar Allan Poe stammen könnte, mit den Stilmitteln des modernen Thrillers. Das Resultat ist ein zünftiger Thriller mit ein paar Brutalitäten und einer ganz großen Schwäche, denn so richtig erstaunlich ist der Handlungsverlauf des von Tony und Ridley Scott produzierten Films nicht. Alles was passiert, ist nicht sonderlich überraschend und die Ausflüge ins Genre des Folterhorrors bringen auch eher wenig Abwechslung. Dennoch ist die Geschichte recht rund, gewiss nicht sonderlich originell aber sie funktioniert, was "Das schwarze Herz" zu einem annehmbaren Thriller macht, beim dem qualitativ noch viel Raum nach oben da wäre.
Davon gibt's einige hier.
Also anders wie beim ersten Teil hatte ich diesmal Alkohol in der Blutbahn so wie auf dem Tisch stehen, hat aber auch nicht geholfen. Das war nicht lustig, nicht einmal ansatzweise, obwohl es die New Kids diesmal sogar mit Zombies zu tun bekommen. Ja, diese armen Untoten müssen jetzt wirklich für jeden Dreck herhalten - verdammte Trends! Die Zombies haben aber zumindest einen Vorteil: man versteht sie. Wie auch beim ersten Teil habe ich nix verstanden, was die Vollprolls aus Holland sagten. Nur die Worte "Mongo" und "Junge" kamen bei mir an. Ich glaube aber das bringt den Inhalt sowie die Qualität der Filme genau auf den Punkt.
Herzlich Willkommen und mögen die Spiele beginnen ;)
Nee, das war mir zu süß, zu knuddelig, zu gesangsfreudig und zu sehr darauf fokussiert nur die lieben Kleinen anzusprechen. Mir fehlte auch das liebenswert gallige des Dr.Seuss, aber ich gehöre ja auch nicht zum Zielpublikum des Lorax und den einen oder anderen guten Gag besaß der Film schon.
Mal wieder erlebt die Herde ein verrücktes Abenteuer und mal wieder erweitert sich Herde. Wenn das so weiter geht, hat der abenteuerlustige Urzeit-Zoo spätestens bei Teil 6 ein Dutzend Mitglieder. Sei’s drum, denn mit Sids Oma haben die „Ice Age“-Macher einen wirklich witzigen neuen Charakter integriert. Der Rest von „Voll verschoben“ war aber nicht mehr als Routine mit den üblichen Witzen, die auch nicht immer wirklich frisch waren, und Aktionen. Das alles, die Suche nach Freunden und Familie und die daraus resultierenden Abenteuer, war mal wirklich amüsant, lässt mich beim vierten Mal aber irgendwie kalt. Beim fünften Teil wären etwas mehr Feuer und etwas mehr Mut zu neuen Ideen und Geschichten wirklich mal lobenswert.
Mit subtilem Witz und scharfer Tragik, die sich hinter der lockerleichten Inszenierung versteckt, porträtieren Diablo Cody und Jason Reitman nicht nur die Autorin Marvis Gary (grandios: Charlize Theron), sondern auch eine ganze Charakterklasse, die ich gerne als die Quarterbacks bezeichne, da es ist ein ungeschriebenes Filmgesetz zu sein scheint, dass beliebte und egoistische Kids in Filmen meist Quarterbacks sind. Mavis Gary war kein Quarterback, aber eine High School Queen, die mit (geschätzt Mitte 30) immer noch in dieser Rolle feststeckt und sich damit vorgaukelt glücklich zu sein. Welch große Lebenslüge, die der Film ohne allzu großes Getöse hinterfragt. Das Mavis dabei unsympathisch bleibt, störte mich gar nicht, eher im Gegenteil. Genau das machte sie so interessant. Auch mit unsympathischen Figuren kann ich mitfühlen, wenn sie keine bloßen Schablonen sind, die nur Erwartungen erfüllen sollen.
„Young Adult“ ist ein wirklich sehenswerter und ehrlicher Film, der nicht der Versuchung erliegt einfache Lösungen darzubieten und mich wirklich gerührt hat. Jason Reitman, du bist wirklich super.
Hunde sind schon arme Schweine. Da werden sie in Filmen verkitscht, müssen sich mit nervenden Typen wie Dr. Dolittle herumschlagen und ihre ach so süßen Fotos spammen die Chroniken diverser Datenfresser-Nutzer zu (Möpse ausgeschlossen). Und jetzt auch das noch: statt mit ihnen Gassi zu gehen oder sie zumindest zu kochen (wobei ich glaube, das ist in Korea nicht so verbreitet) bastelt der Regisseur von "Howling" aus der Liebe zum Hund einen dösigen Thriller. Ein Wolfshund meuchelt sich durch Düsterstadt. Hui. Natürlich nicht ohne Grund. Warum Hassolein aber mordet verrate ich nicht, denn Spoiler ist nun mal Spoiler, nur so viel: er ist nicht sauer weil man ihm sein Chappi weggenommen hat. Eigentlich hat er sogar gute Gründe sauer zu sein, nur leider interessiert sich der Film nicht wirklich dafür. Hey, warum Spannung erzeugen, wenn man eine hübsche Frauchen-und-ihr-Hundchen-Story erzählen kann, die man gut und gerne auch als Fotoroman in der aktuellen Ausgabe der "Ein Herz für Tiere" finden könnte?
"Howling" stinkt. Er müffelt wie abgestandenes Hundefutter und gehört wie dieses die Tonne.
Amoklauf im Weichzeichner-Look, wobei die eigentlichen Gewalttaten fast ausschließlich im Off geschehen und der Film sich mehr auf die Verarbeitung der Tragödie fokussiert. Nett gemeint, aber das alles verkommt zu einer Art Seifenoper mit Klischee-Overkill. Ein gut gemeinter Film, mehr aber auch nicht und über die Unsinnigkeit des deutschen Titels hat unser guggenheim bereits alles gesagt (http://www.moviepilot.de/news/ein-drama-wird-zum-splatterfilm-116353).
Trainspotting-Soundtrack <3
Blur - Sing
Iggy Pop - Lust for life
Pulp - The Mile End
Ach Onyxxx11 jetzt haste dich in mein Herz gebombt :)