TheRambostar007 - Kommentare

Alle Kommentare von TheRambostar007

  • 4 .5

    Undisputed hat zwar eine Story, wie sie schlichter nicht sein könnte, doch die Idee mit den Knastfights war vielversprechend. Zudem hatte man mit Wesley Snipes noch einen bekannten Protagonisten an Bord. Leider muss man auf die Fights lange warten und so zieht sicher der Film von Walter Hill mit vielen Rückblendenhin. Dies ist eigentlich noch recht kurzweilig, aber alles arbeitet nur auf den Endfight hin, welcher sogar für mich als eingefleischter Rocky Fan eine Enttäuschung war. So gesehen bleibt der Film plump und stupide und kann nicht einmal in den Kampfszenen punkten, welche allenfalls durch mehr Brutalität kurzweiliger hätten werden können.

    Fazit: Auf seine zwei Hauptdarsteller zugeschnittenes, antriebsloses Gekloppe.

    • 8

      "I melt with you" lebt von seinen tollen Bildern, dem top Cast (Thomas Jane, Rob Lowe, Jeremy Piven u.a.) und von dem super Score. Dieser lässt das Gefühl aufleben in Erinnerungen (oder auch Melancholie) zu schwelgen (wie unsere Hauptcharaktere). Obwohl die erste Stunde mit mehr oder weniger müden Witzchen gefüllt ist, so merkt man das drohende Unheil und bekommt ein gutes Gefühl für die Freundschaft zwischen den Männern. In der zweiten Hälfte entfaltet "I melt with you" dann seine ganze Kraft als Drama und als Charakterstudie. Die Bildgewalt und Erzählweise von Mark Pellingtons Drama erinnert dabei nicht selten an Werke wie "Leaving Las Vegas". Es ist schwer zu sagen, ob der Film jetzt nur aus aufgesetzte Dramaturgie besteht oder wirklich gekonnt ist. Doch ich finde letzteres trifft zu, auch weil die Schauspieler wirklich überzeugend waren.

      Fazit: Zutiefst depressives Arthousedrama mit tollen Bildern, klasse Besetzung und fantastischem Score.

      2
      • Ich finde ebenfalls, dass der Hobbit part 1 ein wenig zu unernst rüber kam, verglichen mit der Herr der Ringe, war dies etwas unpassend für meinen Geschmack. Zudem hoffe ich, dass der Film nicht ganz so bunt gerät wie Teil 1.

        • Träume werden wahr. Ich hoffe nur, dass die Story wenigstens ein paar clevere Kniffe hat und sich nicht nur auf Arnie und Sly ausruht. Sonst ist der Trailer aber cool.

          1
          • 7

            Death Sentence, oder auch Punisher reloaded ist ein unglaublich gradliniger Thriller, welcher mit seiner brutalen Art, ziemlich viel Spannung erzeugen kann. Die Fragen um Moral, Recht oder Unrecht wird hier nicht neu erfunden, denn der Film ist einfach wie the Punisher eine brutale Selbstjustizorgie, welche aber schön düster ist und mit Stars wie Kevin Bacon und John Goodman einiges an Klasse hat. Sonst gibt sich der Film des Saw Regisseurs recht unterhaltsam, wenn auch ein wenig vorurteilhaft. Die Splatterszenen, welche in den Actionszenen angewand werden, sind ebenfalls gut gelungen, wenn auch etwas übertrieben.

            Fazit: Brutale, spannende Selbstjustizorgie !

            • 8

              Bube, Dame, König, GrAß ist eine schwarzhumorige Zufallsverknüfung, welche mit seinen vielen Figuren ein elegantes Wirrwar im schön schmuddeligen Look erzeugt. Dabei kommen sich Stars wie Jason Statham oder Vinnie Jones immer wieder in die Quere, dies ist aber keinesfalls zu blutrünstig oder geschmacklos insziniert, sondern immer stilsicher und ultra cool. Leider ermüden die ständigen Richtungswechsel zunehmens und die Handlung ist ziemlich wirr. Zusammengefasst ist es aber ein guter Gangsterfilm mit viel Humor, krassen Schnitten und ein guter Erstling von Guy Ritchie: very british !

              Fazit: Flotte Gangsterkomödie: Verrückt, mit vielen Ideen !

              • Teil 4 wird bestimmt mal wieder ein cineastisches Meisterwerk, mit viel Anspruch, guten Darstellern und einer monumentalen Story, welche wohl den Lauf der Kinogeschichte ändern wird. OmG wie kann man sich auf so einen Schrott( -Roboter) nur so oder überhaupt freuen ? Und warum ist das alles noch eine Nachricht wert ?

                • 6
                  über Chaos

                  Das ist ja so grade noch mal gut gegangen. Chaos erzählt zunächst eine sehr dünne Story, welche sich komplexer gibt, als sie eigentlich ist. Das Ganze ist auch irgendwie ein wenig vorhersehbar. Aber sonst hat man hier mit Jason Statham und Wesley Snipes zwei coole Typen und der Film hat einiges an Action und Spannung zu bieten. Die Dialoge sind auch nicht so ganz intelligent, aber man hat einige gute Twists, welche noch das ein oder andere Logikloch rausreißen. Chaos ist einfach ein kurzweiliger Thriller, welchen man sich als Statham-Fan auf jeden Fall mal geben kann.

                  Fazit: Recht spannender und unterhaltender Thriller mit guten Stars.

                  1
                  • 8 .5

                    Falling Down ist eine beißende Satire an alle Demütigungen und Probleme, welche wir im Alltag als selbstverständlich tolerieren. Zudem wird der durch eine One-Man-Show von Michael Douglas getragen, welcher sich hier sehr überzeugend gibt. Leider ist die zweite Storyline des vor der Pension stehenden Cops (gut gespielt von Robert Duvall leider etwas schwunglos geraten und unterbricht die ansonsten intensiv bestehende Spannung ein wenig. Teilweise erfüllt es einen mit einer wahren Freude, dem Mann ohne Namen dabei zu zusehen, wie er Rache an den Grausamkeiten und den psychischen Strapazen des normalen Lebens nimmt. Teilweise ist dies wirklich sehr komisch, hat aber ein sehr ernst zu nehmendes Ende, welches noch einmal seine ganze Spannung entfalten kann. Das der Hauptcharakter hier nicht als Held gefeiert wird, ist einfach nur toll und es ist zuletzt sehr tragisch wenn er erkennt: "Ach, ich bin der Böse?" - "Ja" - "...das habe ich ja nie gewollt... ich habe alles getan, was man mir gesagt hat...wissen sie, dass ich Raketen baue. Dass ich mithelfe Amerika zu beschützen... dafür müsse man belohnt werden. Statt dessen wird der Schönheitschirurg belohnt. Mich hat man belogen..."

                    Fazit: Spannende Sozialsatire mit einem grandiosen Michael Douglas !

                    4
                    • 4

                      Ich war zwar nie ein richtig großer Fan der Bourne Filme, denn für einen richtigen Actionthriller braucht es für mich auch etwas mehr härte und vor allem müssen die Actionszenen gut gefilmt worden sein und nicht mit so einer beschissenen Shaky-cam.
                      Hier hat man zum Glück auf etwas übersichtlichere Actioneinlagen gesetzt, aber das Ergebnis ist für mich alles in allem doch sehr ernüchternt. Der Anfang ist sogar noch richtig gut, aber die Charaktere wie Rachel Weisz und ja, auch Jeremy Renner, welchen ich eigentlich mag, bleiben erstaunlich farblos. Die Story ist ziemlich wirr, was auch an der Spannung zerrt, welche nur manchmal, in einigen unterhaltsamen Shotouts in fahrt kommt. Das Ende (gehört eigentlich in einen klassischen James Bond) ist ebenfalls nicht sehr zufriedenstellend und schreit nur so nach einer Fortsetzung.

                      Fazit: Spannungsloser, und schwacher Thriller mit einigen noch recht gelungenen Actioneinlagen.

                      • 4 .5

                        Hangover hat versucht ein neues, originelleres Konzept aufzubauen, nachdem der zweite Teil nicht mehr so richtig funktioniert hatte. Dies sah so aus, den Pippi-Kacka- Humor etwas zu mildern und alles etwas erwachsener zu gestalten. Doch der Schuss geht nach hinten los. Die ersten 20 Minuten sind noch ganz in Ordnung, doch danach hält sich Hangover 3 nur noch mit nicht zündenen Gags und nervigen oder lustlos dargestellten Charakteren über Wasser. Vor allem Bradley Cooper, Ed Helms und sogar Heather Graham (mit den 5 Minuten, in welchen sie mitwirkte) wirken dermaßen inspirationslos, sodass der Film fast nur noch versucht von Zach Galifianakis zu profitieren. Doch diese Methode funktioniert nicht und wirkt zu abgedroschen, weil die Gags einfach schlecht platziert und geschrieben sind. Erst der Abspann zeigt, wie viel besser Teil 1 und ja auch Teil 2 waren. Ohne den richtigen Hangover funktioniert es eben einfach nicht. Die Luft ist Raus ! Teil 3 ist ein Schatten seiner selbst...

                        Fazit: Ein paar Lacher sind drinn, aber sonst bleibt das Ganze lustlos.

                        1
                        • 7

                          Die ersten zwei Episoden von Four Rooms sind ziemlich schwach und werden nur von Tim Roth vor der Belanglosigkeit gerettet. Doch das Blatt wendet sich! Das liegt auch vor allem daran, dass die beiden Regiseure, welche danach kommen zwei clevere, grandiose, und humorvolle Fingerübungen vollbracht haben. Und welche sind das wohl ? Natürlich Tarantino und Rodriguez. Die beiden abgedrehten Kurzfilme bestehen fast ausschließlich aus Zitaten und Anspielungen. Vor allem Tarantinos Dialoge sind mal wieder atemberaubend. UNBEDINGT IM O-TON SEHEN (!) sonst geht sehr viel Wortwitz verloren und die Synchro nervt. Ansonsteen ist das ganze ein großes Cameo-Kammerspiel mit vielen Stars wie Antonio Banderas, Salma Hayek, Madonna, Bruce Willis und Tarantino Himself, welche in ihren abgedrehten Rollen brillieren.

                          Fazit: Episode 1 und 2 flop, 3 und 4 sind top! Grandiose Talentdemonstration !

                          • Die Zusammenfassung von Titanic ist lustig !

                            • 7

                              Funny Games U.S. ist ein extrem unangenemer Film, welcher den Zuschauer strafen möchte, doch auf der Welt gibt es so viele Geschichten und Vorfälle, welche so verlaufen, wie dieser Film. Der Zuschauer dürfte von Anfang an wissen, dass das ganze kein gutes Ende nimmt, vor allem weil Haneke den Film gemacht hat. Manchmal sehnt man sich förmlich ein Ende dieser Tortur herbei. Solch ein Film verbreitet Terror, Spannung und Angst auf einer sehr psychologischen und nicht zwanghaft körperlichen Ebene, wie es nur den wenigsten Filmen dieser Art gelingt. Zwischendurch hat man leider diesen 2001 Effect, was bedeuten soll, dass manche Sequenzen so lange dauern, dass man sich nach dem Sinn dahinter fragt und nicht zwangsläufig Spannung sonder auch Langeweile erzeugt wird. Die Besetzung macht ihre Sache durchweg sehr gut.

                              Fazit: Finsterner, brutaler und verstörender Horrortrip !

                              1
                              • 10
                                TheRambostar007 27.05.2013, 20:33 Geändert 16.06.2015, 17:29

                                Dies ist mein 100ster Kommentar und ich habe mich vor genau einem Jahr auf Moviepilot angemeldet. Das dürfte schon einiges darüber aussagen, warum ich diesen Film zu diesem Anlass kommentiere, denn ich finde Rocky Balboa grandios. Er ist ein würdiges Ende der Saga und zudem finde ich ihn genau so gut wie Teil 1. Dieses Boxerdrama ist eine briliante Leistung Stallones, wobei er einmal wieder zeigt, wozu er als Darsteller und Regiesseur im Stande ist. Rocky 6 ist herrlich melancholisch und mit einem so guten Endfight hätte ja wohl nach Teil 5 und 16 Jahren niemand mehr gerechnet. Die Story ist erstaunlich anspruchsvoll geraten und kehrt wieder zu den Wurzeln zurück. Insgesamt ist das ganze wirklich ein großes Wagnis von Stallone, denn er hätte sich dabei auch schwer blamieren können. Hätte. So ist ihm ein gutes und verdientes Comeback gelungen und wie es scheint hat er aus früheren Fehlern gelernt. Wahrlich einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Ich zitiere "Eines der zu oft benutzten Wörter im Boxsport ist unglaublich, aber DAS war unglaublich!"

                                Fazit: Anspruchsvolles, zutiefst rührendes und vor allem stilvolles Boxerdrama, welches seinem großen Namen mehr als gerecht wird.

                                2
                                • 7 .5

                                  Star Trek into Darkness ist großes Starbesetztes Blockbusterkino. JJ Abrams wusste was er, als er diesen Actiongeladenen Sci-fi Kracher auf seine Fans und das breite Publikum losließ. Er bietet eigentlich alles: Eine recht gute Story, viel Humor, Action, tolle 3D Effekte, Spannung und gut aufgelegte Stars wie Benedict Cumberbatch (Sherlock) und sogar Peter Weller, neben den Stars aus Teil 1 Chris Pine, Zoe Saldana, Simon Peck und Zachary Quinto, welche ebenfalls ebenfalls ihr bestes geben. Die 131 Minuten vergehen wie im Warp-Flug und am Ende wird es noch einmal richtig Spannend.

                                  Fazit: Nicht nur für Trekkies einen Blick wert.

                                  • 6 .5

                                    Der letzte Scharfschütze ist für mich ein Abschied und gleichzeitig ein Denkmal an den Western und vor allem an John Wayne. Alt, schwach und vom Krebs gezeichnet, wie sein Held, läuft er hier noch einmal zu Höchstformen auf. Der Western ist aber mehr ein Drama, denn er setzt sich mit Abschied, der Vergänglichkeit und dem Tod außeinander.
                                    Ich für meinen Teil hoffe, dass John Wayne niemals in Vergessenheit geraten wird. In einer Nebenrolle haben wir hier noch James Stewart, welcher hier ebenfalls eine grandiose Leistung hinlegt. Trotzdem fehlt es dem Film einfach ein wenig an Spannung und er behandelt kaum noch typische Westernelemente. Alles in allem funktioniert The Shootist als Drama um längen besser als als Western und bleibt so ein ordentlicher Film.

                                    Fazit: Gelungenes Wsterndrama, mit wehmütigen Untertönen.

                                    1
                                    • 7 .5

                                      Es ist ein schlechter Witz, dass Unthinkable aus den Kinos verdrängt und direkt auf die DvD veröffentlicht wurde, aber dies nur wegen seiner Thematik und seiner drastischen Szenen, denn er ist ein sehr beachtlicher Thriller mit kleinen Längen am Anfang. Er ist eine Moralprobe für den Zuschauer und schafft es trotz seiner eigentlich nicht einmal ausufernden Brutalität, die Regeln des Mainstreamkinos zu brechen. Das und die grandiose Leistung von Samuel L. Jackson als gnadenloser Peiniger machen Unthinkable zu einem extrem spannenden, grausamen und anspruchsvollen Psychothriller, welcher sich selbst und nicht nur das Thema Folter in frage stellt.

                                      Fazit: Grandioser Thriller über Moral und Gesetz...!

                                      • 7 .5
                                        über Faster

                                        Faster ist ein vorzeige Beispiel für einen gradlinigen Actionfilm. Hier gibt es eine klassische Rachestory, welche aber auch einige Überaschungen zu bieten hat.Teilweise ist Faster ziemlich brutal, aber dabei immer stilsicher. Die Action hält sich zurück, ist bei erscheinen aber um so gewaltiger. Technisch ist der Film also ebenfalls top und strozt nur so vor Coolness. Billy Bob Thornton als Schmierlappen-Cop bietet ebenfalls eine gute Leistung. Zwischendurch gibt es noch einige Verfolgungsjagten, aber Faster lässt sich auch Zeit, seine Story zu erzählen und nimmt sich damit auch ernst. Alles in allem gute Unterhaltung, kurzweilig, spannend und straight.

                                        Fazit: Gradliniger Rachethriller, in cooler Optik !

                                        1
                                        • 5

                                          Endlich traut sich Deutschland mal etwas in seinen Produktionen. Der Witz ist leider etwas platt geraten und hätte durchaus mehr Wütze gebraucht. Die Story hört sich dermaßen absurd an, dass man sich leider mehr davon verspricht. Trotzdem ist das ganze für einen internationalen Film mit guten Effekten bestückt und hat zwischen vielen ziemlich platten Gags auch einige echt gute Lacher. Zum Ende hin wird der Film für mich immer stärker und vor allem das Ende selbst ist genial. Leider gibt es zwischendurch immer wieder kleine Längen, aber dann gibt es schon die nächste abgedrehte Idee und so schafft es Iron Sky über das Mittelmaß hinaus.

                                          Fazit: Amüsante Parodie made in Germany !

                                          1
                                          • 7 .5
                                            über Machete

                                            Machete macht richtig Spaß ! Um mehr geht es dabei auch nicht. Viele Stars wie Robert DeNiro, Jessica Alba, Michelle Rodriguez, Danny Trejo und sogar der gute alte Steven Seagal(man hätte niemanden besseres für die Rolle finden können) geben sich hier die Ehre. Das ist oft sehr blutig und hat auch einiges an Splatterszenen zu bieten. Der Film ist wohl als lustige Homage an den Trash zu verstehen und ist auf keinen Fall ernst zu nehmen. Die Story passt perfekt in den Ramen und dient nur dazu, seine vielen interessanten Figuren ihre Auftritte und coolen Sprüche zu gönnen. DeNiro bietet mal wieder ein grandiose Leistung.

                                            Fazit: Kurzweiliges Trashmasacre !

                                            1
                                            • 6 .5

                                              Terminator 3 ist eben durchschnittliche Actionkost und versucht mit seiner ähnlichen Story an den Erfolg des zweiten Teils anzuknüpfen. Leider gelingt das nur teilweise, denn die Schauspieler sind ziemlich schlecht gewählt, obwohl ich sonst nichts gegen Nick Stahl habe. Arnie sieht leider auch schon ein wenig zu alt für die Rolle aus und ich frage mich, wie er noch ein weiteres mal in die Rolle schlüpfen könnte, falls T5 wirklich kommt. Aber möglich ist ja alles (Stallone mit 62 noch einmal als Rocky, oder mit 63/64 als Rambo hätte auch keiner für möglich gehalten, funktioniert hat es trotzdem). Die Action ist extrem cool und schön krawallig. Dagegen sieht fuckin` Transformers ganz schön alt aus. Ja und daraus und aus Arnies coolen Srüchen und reichlich Selbstironie besteht der Film auch nur. Gereicht hat es auf jeden Fall zu einem gradlinigen Actionkracher.

                                              Fazit: Bombastische Action, schwache Story aber schön selbstironisch.

                                              1
                                              • 8

                                                Terminator ist ein Kultfilm! Er währe natürlich nicht das was er währe ohne Arnold Schwarzenegger, welcher hier wohl seinen absoluten Durchbruch als Actionstar hatte.
                                                Mittlerweile ist Terminator schon ein wenig angestaubt, aber man muss ihn eben als Meilenstein des Sci-fi Genres ansehen. Für sein alter bietet er aber noch immer atemberaubende Action. Er kann ebenfalls als guter Thriller betrachtet werden, denn er ist noch immer extrem spannend. Leider sind die Effekte nicht mehr für die Ewigkeit und deren Alter merkt man ihnen auch an. Trotzdem ist und bleibt der Film immer absolute klasse.

                                                Fazit: Revolutionäre Sci-fi Action !

                                                1
                                                • 3 .5

                                                  Wer kennt es nicht ? Zwei Personen (hier Mutter und geklontes Kind) streiten sich und verziehen sich in die jeweils gegenüberligende Ecke des Raumes und heulen sich aus. Solch ein Akt ist zumeist in Disney Filmen zu finden, um für Kinder Dramaturgie zu erzeugen. Dort dauert dieser allerdings höchstens 15 Minuten an, wo man eigentlich weiß, dass sie sich am Ende wieder vertragen. Hier dauert es c.a 90 der 110 Filminuten an und man weis trotzdem wie es endet. Zwischendurch bietet der Film noch einen völlig überflüssigen zweiten Handlungsstrang, eine genau so überflüssige Romanze und Franka Potente X2, welche hier wirklich nicht ihre beste Arbeit hingelegt hat. In der Mitte des Films kommt zum Glück ein wenig Spannung auf. Obwohl das Thema Gentechnik und Klonen eigentlich nicht nur für das Sci-fi- sondern auch für das Dramagenre recht viel Potential hat, hat man es hier einfach nur auf einen Klonkrieg zwischen Mutter und Tochter hinaus laufen lassen, welcher allenfalls in den ersten 20 Minuten überzeugen kann.

                                                  Fazit: Zu schemenhaftes Drama...trotz gutem Grundthema. Deutschland trau dich was!!

                                                  • 6

                                                    Splice ist ein unangenemer Film. Er hat einen gewissen Ekelfaktor und ist mehr als Grusel, als als Horror zu bezeichnen. Leider empfindet man 0 Mitgefühl oder Sympathie für das Monster/Experiment. Die Story ist gut erzählt, aber die letzten 15 Minuten sind sehr schwach. Dabei hätte man aus dem Thema so viel machen können. Trotzdem baut der Film einiges an Spannung auf. Leider kann man ahnen, dass es damit kein gutes Ende nimmt. So bleibt die Story vorhersehbar, trotz des hohen Potentials.

                                                    Fazit: Potential leider nicht voll ausgenutzt...trotzdem ein kurzweiliger Gruselthriller !