turin2609 - Kommentare

Alle Kommentare von turin2609

  • Wohlwollend-gemäßigt trifft es bei mir wohl am besten. Jedenfalls könnte ich mich nur schwer in einer der übrigen Kategorien wiederfinden.
    Der Text selbst ist dabei ebenso interessant zu lesen wie der vorhergehende zu den Kritikern. Es ist doch recht erstaunlich, wie man mit ein wenig Aufwand nahezu alle Mitglieder in ein Raster schieben kann in welches jeder zumindest Aspekte von sich selbst zuordnen kann.

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    • Langsam füllt sich scheinbar die Liste der Darsteller, auch wenn weder Galadriel, Radagast noch Drogo im Buch vorkommen^^
      Balin ist auch nie ein Zwergenkönig gewesen, sondern "nur" der zweite Mann hinter Thorin ;) Herr von Moria wird er auch erst viele Jahre nach der Handlung der Filme.
      Oder meint ihr Dain Eisenfuß, der tatsächlich der spätere Zwergenkönig ist.

      • Ich bin zwar ein Action/Fantasy/Kriegsfilm/Filmspektakel-Fan, aber mir ist das was Znyder da abzuliefern versucht einfach zu viel des Guten.
        Nach den zwei bis zweieinhalb Stunden (vermutlich in 3D) werden sicher einige der Kinogänger erstmal eine Kopfschmerztablette einwerfen müssen, weil die Augen irgendwann gesagt haben 'Uns reichts, wir streiken'.

        Und warum genau laufen die Clips, einmal gestartet, eigentlich in einer Endlosschleife? Sooo toll sind die nicht, auch weil sie sich in nichts unterscheiden und teilweise sogar die gleichen Szenen zeigen <_<

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        • Ich fände es ja interessant wenn keiner der offensichtlichen Favouriten gewinnt, sondern einer der Außenseiter, wie z.B. Summer Wars oder Despicable Me.

          Der vierte Oscar in Folge für Pixar muss jedenfalls nicht sein, dafür ist die Konkurrenz einfach zu vielfältig - auch wenn es wahrscheinlich Wunschdenken bleiben wird, das mal nicht der klare Favourit das Rennen macht :(

          • 8

            Will man diesen Film schnell und recht treffend beschreiben, so braucht man eigentlich nur folgende Gleichung aufstellen:
            Cotton Club - Richard Gere - Swing + Jackie Chan + Kantonesischer Humor + Martial Arts = Miracles
            Die Ähnlichkeiten sind stellenweise so markant das man sicher von einem Remake sprechen kann. Böse Zungen würden es wahrscheinlich eher als blatante Kopie mit den typischen Martial-Arts-Szenen bezeichnen - dies würde Miracles allerdings kaum gerecht werden. Chan selbst sieht ihn auch als ein Remake zu Frank Capra's 'A Poketful of Miracles' - ob er vom nur 5 Jahre älteren 'Cotton Club' beeinflusst wurde ist daher eher von untergeordneter Bedeutung.

            Der Cast, welcher sich aus nahezu allen Größen des chinesischen Films der 80er zusammensetzt, harmoniert sehr gut miteinander. Ma Wu als fädenziehender "Onkel" weis ebenso zu überzeugen wie Anita Mui, die zu Beginn des Films ihre akrobatischen und gesanglichen Talente unter Beweis stellen darf, während sie später zur Grande Dame avanciert. Richard Ng fungiert als inkompetenter Polizeiinspektor - eine Rolle die ihm wie auf den Leib geschrieben scheint.
            Auch Jackie Chan, häufig als Clown der Martial-Arts-Szene verkannt, beweist das er durchaus auch über ernstzunehmende schauspielerische Qualitäten verfügt - entsprechend wurde er für den Hong Kong Film Award als bester Hauptdarsteller nominiert.

            Selbstredend verfügt Miracles auch über einige gewohnt gut choreographierte Kampfszenen, die sich ausgewogen über die Laufzeit verteilen. Besonders hervorzuheben ist wie immer das Finale, welches in einer großen Seilerei stattfindet.

            Wie bei vielen asiatischen Filmen ist leider ein Hinweis bezüglich der verschiedenen Fassungen notwendig:
            Die Imdb hat 6 Fassungen gelistet mit teils erheblichen Unterschieden in der Laufzeit. Hier auf Moviepilot handelt es sich mit einer Länge von 86 Minuten um die deutsche Version, welche die mit Abstand kürzeste darstellt. Zusätzlich existieren noch Fassungen mit Laufzeiten von 101 min, 105 min, 127 min sowie die ursprüngliche Fassung aus Hong Kong mit einer Laufzeit von 139 Minuten. Die sage und schreibe 53 Minuten Unterschied zur deutschen Fassung beinhalten dabei einige wichtige Teile der Kernhandlung, weshalb anzuraten ist, diese zu schauen soweit es möglich ist.
            Ein Lob geht dabei an Tele5, die zwar noch immer nicht die längste Fassung zeigen, aber immerhin die deutsche Version auf 120 Minuten verlängert haben - neu eingefügte Szenen sind dabei nur in Kantonesisch vertont. Es fehlen noch immer 19 Minuten, allerdings ist die Handlung nun in sich selbst soweit schlüssig, dass kaum große Sprünge auftreten.

            Fazit:
            Für Fans von Jackie Chan ist 'Miracles' klar zu empfehlen, man sollte allerdings nach einer der längeren Fassungen suchen. Aber auch Fans von Mafia-Filmen im Stile der oben genannten werden sicher auf ihre Kosten kommen.

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            • Das sieht nach einem richtig spannenden - und hoffentlich nicht zu pathetischen - Stück Film aus. Dazu kommt noch ein sehr guter Cast sowie mit Peter Weir ein ausgesprochen guter Regisseur - es wäre also fast ein Unding wenn das schief geht.

              Bleibt nur zu hoffen, dass er es in unsere Kinos schafft, was nicht unbedingt sicher erscheint.

              • Die Optik sieht ähnlich überladen aus wie bei Casshern, was scheinbar ebenfalls 'Pate' für ein paar Szenen gestanden haben könnte. Ob man sich bei all den Effekten (die eher nach einem Mix verschiedener Computerspiele aussehen) noch auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann wage ich mal zu bezweifeln.

                • Ein sehr guter Artikel, vor allem bei Filmen aus der Ära des Übergangs vom Stumm- zum Tonfilm gibt es sicherlich einige fast vergessene Stücke, die man erhalten sollte. Sei es wegen den überragenden Schauspielern, revolutionären Effekten oder sonstigen Gründen die eine Archivierung, möglichst in restaurierter Fassung, rechtfertigen.

                  Mit Murnau's Nosferatu, Lang's Metropolis und dem Golem gibt es ja bereits einige Beispiele dafür, dass sich die Restauration neben dem filmhistorischen Aspekt (der im Vordergrund stehen sollte) auch finanziell lohnen kann.

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                  • Toller Artikel, auch wenn der Vergleich zwischen Die Glorreichen Sieben und Die Sieben Samurai etwas hinkt - es wird keinem der beiden Filme gerecht, wenn sie immerzu miteinander verglichen werden, da es meines Erachtens nach beides Meisterwerke sind.

                    Einerseits hat man einen handwerklich sehr guten, kurzweiligen Western der sein Vorbild ausgesprochen gelungen zitiert (man verweise nur auf den letzten Satz von Yul Brynner, der wortwörtlich den letzten Worten von Yoshio Inaba entspricht) und wie schon im Artikel angesprochen die Handlung schneller vorantreibt.
                    Auf der anderen Seite hat man ein Mammutwerk das je nach Fassung eine halbe bis anderthalb Stunden länger läuft und sich entsprechend länger mit einzelnen Charakteren befassen kann.
                    Was den Cast betrifft, so sind wie ich finde beide gleichwertig, auch wenn das Schauspiel der Japaner sicherlich nicht jedermanns Sache ist (viele der Samurai waren lange Zeit am Theater und das merkt man auch).

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                    • Interessant erscheinen hier nur The Goon, Rango, der neue Ghibli sowie Gnomeo & Juliet (der mich an ein altes Kinderbuch erinnert, in welchem Gartenzwerge nachts zum Leben erwachen^^ )

                      Der Rest - besonders die verschiedenen 2ten Teile - klingen eher nach gravierendem Ideenmangel.

                      • Wenn er das Angebot annimmt und Wolverine 2 die Erwartungen erfüllt, dann hat der gute Darren die Finanzierung für das nächste Independent-Projekt schon so gut wie in der Tasche^^

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                        • Bisher hat mich der Film noch nicht so wirklich interessiert, aber der Trailer macht richtig Laune und verspricht auf jeden Fall einen Mordsspaß^^

                          • Im Grunde fehlt hier auch noch Nausicaä, welches ähnlich wie Wall-E nach der Apokalypse spielt. Die Natur (in Form von riesigen Insekten und gigantischen Wäldern aus giftigen Pilzen) versucht sich zu heilen, während die meisten Menschen nach wie vor Krieg gegeneinander führen, ohne viel aus der Geschichte gelernt zu haben.

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                            • Schwierige Entscheidung, aber letztlich hat Syriana das Rennen gemacht, weil ein ausgesprochen aktuelles Thema durchaus kritisch behandelt wird und das Zusammenspiel der 4 Hauptdarsteller sehr gut funktioniert.

                              • Irgendwie klingt das nach einer Kreuzung von Armaggeddon und Independence Day. Ich finde es auch, egal wie gut die bisherigen Drehbücher waren, sehr gewagt sich die Filmrechte noch vor dem Erscheinen des Buches zu sichern.

                                • Es wäre mal interessant wenn wirklich nur die wahre Geschichte von Vlad III angemessen verfilmt würde und man auf das unzählige Male durchgekaute Vampirschema komplett verzichtet. Genügend Stoff für ein Epos gibt es allemal - das Leben von Dracula war schließlich voll von Liebesgeschichten, blutiger 'Action', Machtkämpfen und Intrigen.

                                  • Gegen Michelle Yeoh sieht Angelina Jolie alt aus, in vielerlei Hinsicht. Den Kult um sie habe ich so oder so noch nie verstanden.

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                                      FMA zählt zu den besten Animeserien, die ich bisher gesehen habe. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, die Geschichte selbst ist wendungsreich und teilweise fast als philosophisch zu bezeichnen und trotz all der Ernsthaftigkeit kommt der Humor nie zu kurz - auch wenn dieser teils sehr sarkastisch sein kann.

                                      Leider wird diese erste Serie zu FMA nicht mehr entsprechend gewürdigt, seit es mit FMA: Brotherhood eine zweite gibt, die im Gegensatz zu dieser ab einem gewissen Punkt fast haargenau der Vorlage folgt. Das sollte einen aber nicht daran hindern, auch diese hier zu schauen, da beide auf gleichem Niveau stehen.

                                      Der Film 'Fullmetal Alchemist: Eroberer von Shambala' bildet das Finale zur hier vorgestellten Serie.

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                                      • Das ist eine erstaunlich schwere Frage. Am Ende ist die Entscheidung aber zu Gunsten von Collateral ausgegangen. Aber auch Rain Man, Die Farbe des Geldes, Last Samurai, Magnolia, Interview mit einem Vampir und Jerry Maguire sind sehr gute Filme.

                                        • Die Formulierung 'Ein gern gesehener Kurzarbeiter' trifft es ganz gut, denn es macht immer Spaß, ihn in den verschiedensten Rollen zu sehen - und in gewisser Weise erklärt das auch seine immense Filmographie.

                                          In dem Artikel ist aber auch ein kleiner Fehler drin - er ist 1935 geboren und nicht bereits 1934 (dann wäre er gestern 76 Jahre alt geworden)

                                          • Das sieht doch mal sehr interessant aus ^^

                                            • Gut geschriebener Artikel, welcher der Serie die nötige Ehre erweist^^
                                              Ich fand' die auch immer schon besser als Captain Tsubasa, die Charaktere sind sympathischer - vor allem das Steh-Auf-Männchen Gregor^^

                                              • Mal ganz davon abgesehen, dass ein Reboot von Spider-Man völlig unnötig und überflüssig ist, Jamie Bell hat eindeutig mehr Erfahrung in der Schauspielerei als Josh Hutcherson ;-)

                                                Vom Typ her würden aber von den aufgezählten nur Josh oder Frank passen, Jamie und Andrew würde man den Highschooler einfach nicht mehr abnehmen. Und wer ist eigentlich Alden Eldenreich???

                                                • Wieso muss einer DER Klassiker der Literaturgeschichte unbedingt im Stil von 'Star Wars' oder 'Das Imperium schlägt zurück' aufgebaut werden?
                                                  Die Vorlage bietet doch mehr als genug Spielraum für eine eigenständige Interpretation sodass es nicht nötig sein sollte, sich bei George Lucas (welcher selbst mehr oder weniger stark von anderen zitiert) zu bedienen <_<

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                                                  • Falls die 250 mio. für die gesamte Trilogie veranschlagt sind muss man das mittlerweile doch fast als ein Schnäppchen einstufen, wenn man es mit anderen großen Trilogien vergleicht.
                                                    Sowohl die 3 Spider-Man-Teile als auch die 'Fluch der Karibik'-Reihe haben bisher jeweils fast 700 mio. verschlungen - und 'The last Airbender' hat zumindest von der Vorlage her auch die Gene für einen großen Blockbuster.