Vincent_Vega - Kommentare

Alle Kommentare von Vincent_Vega

  • 1 .5

    diser film is der bäste film den ich je gesehn hab voll der hammer.... vor allen is er der beste zombie film den es gibt meine meinung.... voll geil äction drin in den film meine entfelung: umbedingt in 3d kuken ales andere zehle ich schon ganich mehr unter filme....
    ich sag nur eins: spanend

    Ach, halt's Maul.
    Und jetzt mal im Ernst:

    Und die Goldene Himbeere des Jahres geht an...
    *Trommelwirbel*
    "Resident Evil 5: Retribution" für...
    tja... alles.
    Und folgendes hat er zu bieten:
    Schauspieler, die Emotionen zeigen wie eine Tütensuppe von Maggie (Um es mal anders auszudrücken: wenn Charaktertiefe der Atlantik wäre, wäre die von "Resident Evil 5: Retribution" eine Pfütze), eine Vorhersehbarkeit wie, dass auf die Nacht der Morgen folgt, gaaaaaaanz viel doofes CGI und eine ausgeklügelte Story, die mich bis ins kleinste Detail an folgende Geschichte erinnert:

    -

    Immerhin hat er Milla Jovovich, die doch immer ganz nett anzusehen ist und ein bisschen herumspritzendes Blut und Explosionen und Äkschn und schwimmende Zombies und konnte bei mir außerdem durch das anhaltende Feuerwerk der Schlechtigkeit das ein oder andere mal ein müdes Grinsen hervorlocken... Naja.
    Und zum Schluss nochmal ein paar Sachen, die mir vom Film nach der Sichtung im Kopf hängen geblieben sind: Penk, Krach, Bumm, Zack, Garbl, Spritz, ROOOAARRR, Tret, Blitz, Peng, Schmetter, Urgggs.

    Sätts Entertäinment!

    Ob das jetzt ne Überraschung ist? Ne.
    Bleibt eigentlich nur noch die Frage, warum ich mir so einen Mist immer wieder antu...
    *Auf-den-Rücken-Peitsch*

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    • 8

      Was freue ich mich doch immer, wenn der gute Rob Zombie mal wieder mit 'nem neuen Film um die Ecke kommt..
      Seit ein paar Tagen läuft "Lords Of Salem" schon auf dem Toronto International Film Festival in Kanada. Und es gibt schon Stimmen, der Film wäre nicht einer dieser neuartigen Horrorschocker sondern eine Homage an langsam aufgebaute, spannende Filme aus den 70ern, der erkennbare Anleihen von Filmen wie" Eraser Head", "Suspiria" und "Shining" hat. Leute, die nichts mit Lynch, Argento, Jodorowsky und Kubrick anfangen können, wird davon abgeraten, ihn sich anzusehen.
      Das hört sich für mich ganz nach 'nem irren Fiebertraum in Filmform an.
      Herr Zombie, ich vertraue Ihnen blind und freu mich wie Schneekönig d'rauf.

      8
      • "Ich glaube, dass die Zuschauer langsam müde sind von dem ganzen üblichen Action-Einheitsbrei, weswegen ich meinen Figuren immer eine gewisse schauspielerische Tiefe verleihe."
        - Steven Seagal (und das meint der ernst)

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        • :-( Schon wieder einer der gehen musste...
          Rest in Peace Mr. Michael Clarke Duncan und vor allem danke für deine beeindruckenden Rollen in The Green Mile und Sin City!

          5
          • 8

            "Reazione a catena" -
            Da bekommt man hübsche Frauen, eine klasse Atmosphäre, einen interessanten whodunnit. Da sieht man Messer und Blut, roter könnte es nicht sein, Brüste und J&B Whiskey, wie sollte es auch anders sein.
            Da wird einem eine Machete in den Kopf gehackt und einem Pärchen beim Liebesakt aufeinanderliegended mit einem Speer durch Körper und Matratze gebohrt, da beobachtet man einen Tintenfisch, der an einem im Wasser schwimmenden angeschimmelt grün schimmernden Kopf einer Leiche lutscht.
            Das sind ausgefallene Szenen, eine gruselig düstere Atmosphäre, das sind eine beeindruckend spannende Szene im Dunkeln mit einem Streichholz und einem wie immer
            hinreißenden Soundtrack von Stelvio Cipriani. Das ist eine interesante Aufmachung, bei der man vereinzelt schon einige Frühzeichen des zukünftigen Genre des Slashers wittern kann. Das ist eines der wohl aberwitzigsten und zugleich skurrilsten Enden der Giallo-Geschichte. Das ist Splatter, das ist Giallo, das ist Bava.

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            • Sehr schön! Und wo ich gerade sehe, dass du den Maestro verdienterweise auf Platz eins gestellt hast, möchte ich dir gerne Bruno Nicolai und Stelvio Cipriani ans Herz legen, falls du von denen noch nichts gehört haben solltest! ;-)
              Hier mal zwei Beispiele:
              http://www.youtube.com/watch?v=yQIGjBCUmiI
              http://www.youtube.com/watch?v=AOCLOjqGrbo

              Und auch sehr schön finde ich, dass John Carpenter mit dabei ist, den vergessen die meisten immer. :-)

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              • Schmeißen wir einfach ne alte Konserve in die Mikrowelle.
                Hat den Leuten ja schonmal geschmeckt.
                Peng!
                Dahingerotzte Moppelkotze.
                Ja, fein!
                Ja, was ist das fein!
                Komm!
                Friss!
                Lecker!
                Das Ottonormalkinoglotzschaf flitzt ins Kino.
                Der Cineast ist enttäuscht.
                Kultfilm war gestern.
                Die Produzenten suhlen sich im Geld.
                Hollywood stirbt.
                Selber Schuld.

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                • 9

                  Total Recall - Das Original, der Klassiker, das Meisterwerk, besticht nicht nur durch seine Story, die Actioneinlagen, die Spannung, die Schauspieler Arnold Schwarzenegger und Sharon Stone oder Arnies Oneliner, nein, er überzeugt vor allen Dingen mit seiner großartigen Atmosphäre und der teilweise ungeheuren Brutalität, die von Regie-Genie Paul Verhoeven kunst- und effektvoll in Szene gesetzt wurde.
                  Wie schade, dass sich vor 20 Jahren noch getraut wurde solche R-Rated-Filme rauszubringen und heute nur noch frigide Neuauflagen produziert werden.
                  Wie dem auch sei... Solche Kult-Filme kann uns zum Glück keiner mehr nehmen.

                  Total Action.
                  Total Thrill.
                  Total Science-Fiction.
                  Total ohne 3D-Effekte
                  Total brutal
                  Total Arnie.
                  Total Recall.
                  Nur echt mit drei Titten!

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                  • 5 .5

                    "If I Had You", so der Originaltitel, ist ein britischer Fernsehkrimi, der zwar gute Ideen und interessante Drehorte hat und auch hier und da sehr stylisch um die Ecke kommt, aber durch die hanebüchene Story und den whodunnit-Plot, der zwar vorgibt undurchschaubar zu sein, aber einen Krimi- bzw. Giallofan schon in den ersten Minuten die Lösung der Frage, wer nun der Mörder ist, spitzkriegen lässt, nicht von einer unterdurchschnittlichen Tatort-Folge zu unterscheiden ist. Großes Trostpflaster sind dafür einmal das gute Schauspiel der Protagonisten und zum anderen die sehr ansehnliche Hauptdarstellerin.
                    Kann man sehen, muss man aber nicht.

                    5
                    • 8
                      über 12:01

                      Man stelle sich vor, dass ein minimalbudgetierter Fernsehfilm in Spielfilmlänge, noch dazu ein Remake eines Oscar-nominierten Kurzfilms, es schafft mehr zu unterhalten, als so mancher großangelegter, teurer Kollege dieser Art von Sci-Fi-Fantasy-Film.
                      Und da hier schon einige den Vergleich mit "Und täglich grüßt das Murmeltier" gezogen haben, lasse ich das mal mit selbigem und beschränke mich auf einen letzten Satz, den ich am liebsten mit dem Megaphon in die Cineastenwelt schreien würde:

                      Wer gute, absolut spannende und stellenweise auch sehr witzige (aber nie alberne) Unterhaltung sucht, sollte sich tunlichst "12:01" ansehen!!!

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                      • 1
                        • 7

                          Death Race 2000 -
                          das ist ein bisschen "Mad Max", ein bisschen "Running Man", ein bisschen "Vanishing Point" und ein wenig "Carmageddon" (falls dieses Computerspiel, in dem man Passanten und Kühe umfährt, überhaupt irgendjemand kennt), allerdings mit der größten Portion Trash, die man sich vorstellen kann. Das ist Silvester Stallone als fieser Rennfahrer 'Machine-Gun-Joe', David Carradine, mit einem schwarzen Ganzkörperlatexanzug bekleidet, als 'Frankenstein', dessen Figur wahrscheinlich an Darth Vader angelehnt sein soll, aber eher an den Sexsklaven aus "Pulp Fiction" erinnert, produziert vom König aller B-Movies: Roger Corman.
                          Death Race 2000 - ein sadistisches, lustiges, beklopptes Science-Fiction-Trash-Splatter-Feuerwerk bei dem man das Gefühl einfach nicht los wird, dass beim Drehbuch ein Haufen Schimpansen am Werk waren.
                          Und doch macht er irgendwie Spaß!

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                          • R.I.P. Mr. Tony Scott! :-(

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                            • 6 .5

                              "Juan de los muertos", eine kleine kubanische Zombiekomödie (ich wusste garnicht dass die da überhaupt Filme machen) im Stil von... na, wer errät's? Richtig -
                              "Shaun Of The Dead", kommt mit ein paar witzigen Ideen, viel Humor, einer Menge Trash-Szenen, viel Blut und einer Prise Systemkritik daher und weiß letzendlich gerade durch das Schauspiel und die Mimik seines Hauptdarstellers zu unterhalten.
                              Ein zusammengewürfelter Haufen - der schnapssaufende Gigolo Juan, sein dickbäuchiger, sexgieriger Kumpel, eine Transe, ein Muskelpaket, dass beim Anblick von Blut sofort in Ohnmacht fällt, Juans Tochter, sowie ein Sunnyboy - metzelt sich durch eine Horde Zombies, die die kubanische Hauptstadt Havanna niedermachen und dem Volk von der Regierung als Dissidenten verkauft werden.
                              Höhepunkt ist ein von einem Kubaner mit sehr starkem spanischen Akzent verkörperter Amerikaner, dessen Englisch noch schlechter ist als das des Charakters Juan, der bei der Unterhaltung mit ihm allenfalls ein paar Sätze, wie "Hello, how are you? My name is Juan" rausgewürgt bekommt.
                              Teilweise sind außerdem ganz nette Real-Effekte zu sehen, die allerdings unter einer Fülle von schlechten CGI-Effekten untergehen.

                              Alles in allem ist "Juan de los muertos" ein kurzweiliger Spaß, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt und den man sich als Zombie-Fan ruhig mal antun kann.

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                              • 7

                                Was habe ich auf den Tag hingefiebert, an dem "Prometheus" endlich in die Kinos kommt. Ich sehe nach wie vor Teil eins und zwei der Alien-Saga als Meilenstein der Sci-Fi-Horror-Filmwelt an und selbst die beiden Nachfolger waren gar nicht mal so übel. Dementsprechend bin ich natürlich mit hohen Erwartungen, und im Schlepptau zehn Freunden und Bekannten, ins Kino meiner Wahl gegangen. Ein bisschen lag das Gefühl und die Vorfreude in der Luft, das man hatte, als die neuen Star Wars -Teile rauskamen (die dann allerdings meiner Meinung nach enttäuschenderweise alle Mist waren, aber das ist ein anderes Thema). Nun aber zum Film:

                                3D und der damit verbundene Wahn ist nun wirklich nicht meine Lieblings-Kino-Erfindung. Allerdings muss man sagen, dass "Prometheus" nahezu davon lebt und mit seinen ansehnlichen Bildern und Effekten, die nie aufdringlich rüberkommen, auf jeden Fall zu begeistern weiß.
                                Leider hapert es jedoch ein wenig an der Story und ein Gefühl von Horror und/oder Alien-Atmosphäre will während der Sichtung nicht so recht aufkommen. Teilweise sind die Dialoge auch wieder sehr hollywood-typisch angelegt und stechen daher nicht unbedingt aus all dem Einheits-Brei der Masse an Blockbustern heraus.

                                Was es mir allerdings angetan hat, war der durch den Film aufkommende subtile Horror, der sich bei näherem Nachdenken und Philosophieren über die Welt an sich, ihre Entstehung und vor allen Dingen die Spezies Mensch mit all ihren Schwächen und Fehlern, Wissenshunger und Erfindungen, Emotionen und Egoismus, bei mir einschlich und noch bis in den nächsten Tag anhielt.
                                Außerdem wird er nahezu im Alleingang von einer beängstigenden und erstklassigen Darbietung Michael Fassbenders und einem wahnsinnig brillianten Schauspiel von Hauptdarstellerin Noomi Rapace, die sogar ein bisschen an Alien-Queen Sigourney Weaver erinnert, getragen und ist meiner Meinung nach dadurch eine der besten Schauspielleistungen, die es im Hollywood-Kino der letzen Jahre zu bewundern gab.

                                Schlussendlich bleibt zu hoffen, dass durch die geplanten Nachfolger das Ruder vor allen Dingen storytechnisch noch einmal rumgerissen wird und diese dann auch das so sehr herbeigesehnte Alien-Feeling wieder aufkeimen lassen. Potential, Luft nach oben und Hoffnung meinerseits sind auf jeden Fall vorhanden.

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                                • Interessante Liste! Vor allen Dingen "Letztes Jahr in Marienbad" ist mal sehr interessant. Kann man auf jeden Fall so sehen!
                                  Sind sogar ein paar dabei, die ich noch nicht kenne. Vor allen Dingen bei Carpenters "Die Fürsten der Dunkelheit" ist längst eine Sichtung meinerseits überfällig...
                                  Aber: Kein Teil der Evil Dead-Trilogie dabei?? ;-)

                                  • Wo zum Teufel ist Robocop?? Wo ist R2D2??

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                                    • Machs gut Bob! Vielen Dank für so manch guten Film, vor allen Dingen für dein großartiges Schauspiel in Rififi und Mona Lisa! Ich wünsch dir was!

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                                      • 7
                                        über Ted

                                        Erwartet habe ich eine ganz okay-e Hollywood-Komödie (und Family Guy mag ich nicht besonders). Dieser Film ist allerdings viel mehr als das und hebt sich sowas von ab von dem ganzen üblichen Einheitsbrei!
                                        "Ted" ist ein irgendwie so eine Art Kinderfilm für erwachsene Jungs mit einer schönen Botschaft, einer Geschichte über Freundschaft und Liebe, einer kleinen Hommage an die 80er und vor allem Flash Gordon, einer klasse und niemals nervigen Teddy-Animation, einem Mark Walberg der zeigt, dass er auch richtig komisch sein kann, einem ganz besonderen Gastauftritt UND ist dabei soooo unfassbar witzig!

                                        "When you hear the sound of thunder, / Don't you get too scared. / Just grab your thunder buddy / And say these magic words: / Fuck you, thunder! / You can suck my dick! / You can't get me thunder / 'Cause you're just God's farts!"

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                                        • Falls du ihn noch nicht kennst: "Open Your Eyes", das spanische Original zu Vanilly Sky. Sehr empfehlenswert!

                                          • Wow! Da habe ich ja noch so einiges vor mir. Danke für die Liste eXonic! :)

                                            • GEIL!!!!!!!!!
                                              Vielen lieben Dank!

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                                              • 7 .5

                                                Story:
                                                Ein SWAT-Team stürmt ein 15-Stöckiges Hochhaus, um den Boss eines Drogenkartells festzunehmen, doch sie treffen auf Widerstand in Form von bewaffneten Gangstern, die auf jeder Etage auf die Polizisten warten und diese einkesseln...
                                                Und dann kommt ein eineinhalb Stunden langes, blutiges Gemetzel in dem einer nach dem anderen dran glauben muss.

                                                "The Raid" ist Action pur, an Brutalität kaum zu überbieten, hat nicht so wirklich eine Handlung zu bieten und doch kann man "The Raid" nicht mit einem 'Krach-Bumm-Flash'-Michael-Bay-Film oder 08/15-Action-no-brainer vergleichen. Mit sehr interessanten Kameraeinstellungen und Kampfszenen, ordentlich Thrill und aufkommenden nostalgischen Erinnerungen an das gute alte 80er-Action-Kino weiß dieser nämlich zu gefallen. Der eigentliche Star dieses Films ist jedoch die sehr schön choreographierte indonesische Kampfsportart mit Namen 'Silat'.
                                                Musikalisch begleitet wird das ganze mit einer Mischung aus John Carpenter -Sounds und Dubstep(!!!).

                                                So kommt es nicht von ungefähr, dass "The Raid" als neuer Stern am Actionhimmel gefeiert wurde, macht er doch einen Heidenspaß!

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                                                • 8 .5

                                                  She's the GODMOTHER of them all
                                                  ...The baddest One-Chick Hit Squad that ever hit town!

                                                  "Coffy"

                                                  Brutale Action, billige Dialoge, coole Sprüche, legendäre Catfights, nackte Brüste und stylisches 70er-Ambiente, unterlegt mit Genretypischen 70er-Jahre Beats.

                                                  Sexy Blaxploitation-Ikone Pam Grier spielt in "Coffy" eine junge Krankenschwester, die blutige Rache an denjenigen schwört, die ihre kleine Schwester von Heroin abhängig gemacht haben. So kämpft sie sich mit einer abgesägten Schrotflinte, und immer einem coolen Spruch auf den Lippen, durch die Unterwelt der Drogendealer, Zuhälter und Gangster.

                                                  "Coffy" macht tierisch viel Spaß und ist gleichzeitig einer der besten Blaxploitationfilme die es jemals gab.

                                                  "You want me to crawl white motherfucker? You wanna spit on me and make me crawl? I'm gonna piss on your grave tomorrow!"

                                                  6
                                                  • 8 .5

                                                    Viele halten Profondo Rosso für den König des Giallos - des (nicht nur) von mir sehr verehrten Subgenres des italienischen Thrillers.
                                                    Auch wenn Argentos bester Genrebeitrag diesen Titel verdient hätte, kommt man nicht umhin "Lo strano vizio della signora wardh" (auf deutsch: Das seltsame Laster der Mrs. Wardh) die Möglichkeit einzuräumen, dass er ebenfalls auf das höchste Podest der Welt der Gialli gehört.

                                                    Ein Giallo, der alles hat:
                                                    Eine dunkle Gestalt, Lederhandschuhe, zwielichte Akteure, Rasiermesser-Morde, den warscheinlich besten whodunnitplot aller (Giallo-)Zeiten, viel nackte Haut, künstlerisch außergewöhnliche Kameraeinstellungen und natürlich J&B Whiskey.
                                                    Dazu kommen die atemberaubend traumhaft-bezaubernde (und wie sollte es anders sein, ebenfalls nackte) Edwige Fenech, Königin des Giallo, die männliche Genre-Ikone George Hilton und der italienische B-Movie-Star Ivan Rassimov und einer der besten Soundtracks des italienischen Kinos von Nora Orlandi, einer italienischen Komponistin die sich nicht vor Morricone verstecken muss.
                                                    Das was ihn jedoch von allen anderen Genrevertretern abhebt, ist mit großer Wahrscheinlickeit die Flut von Kunstwerken von bewegten Bildern und Traumsequenzen, die uns Regisseur Sergio Martino, Meister seines Fachs, da um die Ohren haut.

                                                    Ein Meisterwerk des Giallo. Ein Meisterwerk des italienischen Kinos. Und ebenso ein Meisterwerk des Films.

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