(VincentVega) - Kommentare

Alle Kommentare von (VincentVega)

  • 4
    • Nochmal kurz zur gestrigen Abstimmung.
      Sind 4 Touchdowns in der heutigen Welt eigentlich nichts mehr wert?
      Scheinbar weniger als zwei Brüste.

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      • 8
        • Puh! Das ist nicht einfach gewesen, aber Saul Goodman und Rust Cohle haben sich bei mir durchgesetzt.
          Endlich beginnt die heiße Phase!

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          • Das war eine Folge die ziemlich viel Breaking Bad-Flavour hatte, vorallem die erste Szene, in der Mike den Lastwagen ausräumt zeigt mir, dass Mike gar nicht mehr so weit vom BB-Mike entfernt ist.
            Ansonsten hat die Folge allerdings auch jede Menge eigenen BCS-Charakter, wie beispielsweise die Szene auf dem Schulhof, in der Jimmy sich durch seine nahbare Art und seine unglaubliche Fähigkeit Lügengeschichten zusammenzuspinnen sein Ziel erreicht.
            Es war eine Folge die uns immens viel über einzelne Charaktere gezeigt hat und endlich wieder Bewegung in die Serie bringt, mit Sicherheit die bisher beste Folge der Staffel.

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            • 9

              Das war mal wieder eine großartige Folge in der letzten Woche, vorallem in den letzten 12 Minuten.
              Schauen und staunen!
              Das kann deutsches Fernsehen, wenn es denn kann.
              https://www.youtube.com/watch?v=Ro6CSNEnBKY

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                • Sieht gut aus!
                  Der Look gefällt mir und Felicity Jones ist schon hinreissend.

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                  • Es kann nur einen geben.
                    Der beste Agent der Welt: Ari Gold <3

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                    • 12
                      • Ich habe ehrlich gesagt wenig Lust auf dieses Thema hier bei Moviepilot, ich bin hier um meine Filmleidenschaft zu auszuleben. Ich denke, dass das einfach nicht der richtige Ort ist um darüber zu diskutieren.
                        Nebenbei habe ich ein wenig Angst mir hier die Kommentare durchzulesen, da wird mir nämlich hin und wieder schlecht.

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                        • 8

                          "A Most Wanted Man" ist ein Agententhriller von klassischer Prägung, welcher in ein modernes Gewand gehüllt ist, größtenteils gefilmt im wunderschönen Hamburg.
                          Anton Corbijn nimmt sich der Romanvorlage von John le Carré an und inszeniert ihn in seiner gewohnt ruhigen Bildsprache und zeigt einmal mehr sein Gespür für Bilder und die Inszenierung von einzelnen Szenen.
                          Dabei lässt er sich genügend Zeit, die Charaktere einzuführen und die geheimnisvolle, urbanisierte Spannung rund um den Geheimdienstler Bachmann (P. S. Hoffman) und dem angeblichen Terroristen Issa Karpow (Grigory Dobrygin) aufzubauen, welche weit entfernt ist von einer romantisierten Fassung eines James Bond oder Ethan Hunts. Auch wenn einige Charaktere blass und deutlich hinter ihrem Potenzial bleiben (Rachel McAdams, Willem Dafoe).

                          Dabei sind hier alle Figuren von einer inneren Ruhe geprägt, die das Erlebnis des Filmes unglaublich entschleunigt dabei aber an den meisten Stellen den richtigen Ton findet zwischen Langeweile und dezentem Realismus.
                          Einzig allein Hoffman vermag es in der kühlen Welt der Geheimdienste, welche hier ohne auch nur einen einzigen Schuss auskommt, etwas an Emotionen zu zeigen, auch wenn sie nur nuanciert vorhanden sind, sind sie da.
                          Die kurzen Ausbrüche werden von ihm mit einer solchen Sicherheit gespielt, bis hin zur letzten Einstellung bei der mir selber Ärger hochkam, dass Bachmann wieder einmal scheitern würde.
                          Leider war es das letzte Mal, dass man diesem großen Darsteller beim scheitern zusehen durfte.

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                          • 6
                            • Ich habe das Gefühl, dass ich der Einzige bin den der Film irgendwie komplett kalt lässt.
                              Ich weiß nicht woran es liegt, vielleicht da ich Superman für den ödesten Superhelden überhaupt, Zack Snyder für überbewertet oder auch Ben Affleck nicht für eine besonders talentierten Darsteller halte.
                              Ah, jetzt weiß ich warum.
                              Viel Spaß euch allen im Kino! <3

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                              • Als ich noch wirklich klein war habe ich die Asterix & Obelix Filme geliebt, ganz besonders: "Asterix und Kleopatra". Es gab natürlich noch ein paar weitere prägende Animationsfilme aus den 90ern wie z.B. "Der König der Löwen", "Aladdin" oder "In einem Land vor unserer Zeit" oder auch "Die unendliche Geschichte".
                                Ein paar Jahre später kamen dann die "Indiana Jones"-Filme, "Star Wars" 4-6, "Beverly Hills Cop", allerlei "James Bond"-Filme und damit begann dann langsam die Zeit des Erwachsenenkinos.

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                                • 8 .5

                                  Der erste Teil der A Better Tomorrow-Saga ist gleichzeitig mein dritter klassischer Woo-Film aus seiner Zeit in Hong Kong und bietet wie immer ein gewohntes Bild.
                                  Eine Welt aus Gangstern, Killern, Polizisten mit einem traditionellem Ehrenkodex, Freundschaft, Aufopferung und großen, dramatischen Emotionen.
                                  Hier bietet uns John Woo eine klassische HeroicBloodshed-Geschichte, und begründet gleichzeitig das Genre, welches spätestens mit der Krankenhausszene aus HARD BOILED seinen Höhepunkt erreicht.
                                  Auch wenn die Darsteller, in ihren dramatischen Szenen, zu einem dezenten Overacting neigen, welches in dem Genre fast schon zum guten Ton gehört, wird die Geschichte niemals ins lächerliche gezogen und wird routiniert abgespult, ohne wirkliche erzählerische Höhepunkte zu bieten.
                                  Aber wofür braucht man erzählerische Höhepunkte, wenn man die Gabe hat Action so wuchtig zu choreographieren und Schießereien so schön zu inszenieren, dass sie fast einem Ballett gleichen. Ich liebe einfach diese Machart, wenn die Kugeln nur so durch den Raum fegen, das halbe Set explodiert, die Leute fein durchchoreographiert durch das Bild stürmen und die Kamera alles in Zeitlupe aus nächster Nähe einfängt.

                                  Die letzten zehn Minuten sind ganz nebenbei eine Revolution des Actiongenres.

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                                  • Was für ein unschönes CGI-Gewitter in einer komplett unnötigen Neuverfilmung.
                                    Ist jetzt schon mein Kandidat für den Flop des Jahres.

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                                    • 1. Was bewirkt, dass Sie sich zu Hause fühlen?
                                      > 42

                                      2. Opfern Sie manchmal Komfort für Schönheit?
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                                      3. Welches Lieblingsobjekt halten Sie gern in der Hand?
                                      > 42

                                      4. Definieren Sie sich über Ihren Beruf oder darüber, was Sie tun?
                                      > 42

                                      5. Das Schönste Gebäude, das Sie jemals betraten?
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                                      6. Erfüllt der Anblick des Meeres Sie mit Panik oder mit tiefer Ruhe?
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                                      7. Haben Einrichtungsgegenstände aus Plastik einen Platz in Ihrer Wohnung?
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                                      8. Was zu verlieren wäre unerträglich?
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                                      9. Wie lange nach dem Aufwachen können Sie sich noch an Ihre Träume erinnern?
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                                      10. Welcher Geruch erinnert Sie an Ihre Kindheit?
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                                      11. Welches Geräusch erinnert Sie an Sommer?
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                                      12. Inspiriert Sie Unordnung? Oder lenkt sie eher ab?
                                      > 42

                                      13. Welche Landschaft macht Sie am glücklichsten?
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                                      14. Welche Farbe drückt am besten Ihr Wesen aus?
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                                      15. Handwerk oder Ingenieurskunst?
                                      > 42

                                      16. Road-Trip oder Space-Trip?
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                                      17. Ein Geheimnis, das Sie besser verraten hätten?
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                                      18. In welches Möbelstück haben Sie sich zuletzt verliebt?
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                                      19. In der Verfilmung Ihres Lebens sollte wer die Hauptrolle übernehmen?
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                                      20. Sehnen Sie sich nach der Zeit vor der Erfindung des Smartphones zurück?
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                                      21. Was ist Ihre größte Stärke?
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                                      22. Was hätten Sie gern erfunden?
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                                      23. Was würde Ihre Lebensqualität am meisten verbessern?
                                      > 42

                                      24. Worauf freuen Sie sich, wenn Sie einen Langstreckenflug antreten?
                                      > 42

                                      25. Wo sehen Sie sich alt werden?
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                                      26. Was wäre am schwersten aufzugeben?
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                                      27. Wenn Sie Ihren Beruf heute wechseln könnten, wofür würden Sie sich entscheiden?
                                      > 43

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                                      • Bitte, bitte, bitte, auch wenn ich ihn mag, kein Shia LaBeouf.

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                                        • Toller Film!
                                          Tolles Buch!
                                          Da bekomme ich gleich wieder Lust auf den Sommer...

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                                          • 9
                                            (VincentVega) 14.03.2016, 00:13 Geändert 14.03.2016, 01:33

                                            "Die Situation ist hoffnungslos, aber nicht ernst."

                                            Berlin, 1961
                                            Ein absolut geniales Stück Zeitgeschichte, wunderbar in Szene gesetzt in schönen Schwarz-weiß Bildern von Regiegroßmeister Billy Wilder.
                                            Temporeich, stilsicher und pointiert.
                                            Entlarvend und eloquent.
                                            Hier bekommt einfach jeder sein Fett weg ob nun Kapitalist oder Kommunist.
                                            Deutscher, Amerikaner, Russe.
                                            Bisher habe ich noch keinen besseren über den Kalten Krieg gesehen, hier werden Vorurteile und Klischees bedient und sagenhaft durch den Kakao gezogen.
                                            Überragend komisch und absolut zeitlos.

                                            "Kapitalismus ist wie ein toter Hering im Mondenschein: Er glänzt - aber er stinkt."

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                                              Fuck.
                                              Und das, direkt vor dem schlafen gehen.
                                              Bewertung im Moment unmöglich.
                                              Erstmal meine Gedanken entweben.

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                                              • Ja, Film sollte alles dürfen.
                                                Nächste Frage.

                                                6
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                                                  (VincentVega) 04.03.2016, 00:54 Geändert 04.03.2016, 01:00

                                                  Das war sie also die zweite Staffel von TRUE DETECTIVE, der zweite Teil, der Serie die die den Serienkosmos auf eine neue Ebene gebracht hat.
                                                  Die zweite Geschichte um kaputte Polizisten und obskure, kriminelle Vereinigungen, kann nicht ganz an den Vorgänger anknüpfen, ist jedoch auch nicht so schlecht wie sie immer wieder gemacht wurde.
                                                  Hier kann man sagen, dass sie an ihrem überschwänglichen Hype erstickt ist, die Figuren brauchen zu lange um sich zu entwickeln, zu lange braucht auch die Geschichte um endlich ins Rollen zu kommen, eine Geschichte die immer wieder an den großen Polanski-Klassiker CHINATOWN erinnert, jedoch zu keinem Zeitpunkt von so einer Regie beseelt wird.
                                                  Es geht um Bauunternehmen, Mord, Sex, Macht, Politik und natürlich Geld, die Geschichte ist jedoch, gerade zu Beginn zu undurchsichtig und kränkelt an zu vielen uninteressanten Nebenschauplätzen und nimmt erst mit der 6ten Folge so richtig Fahrt auf.
                                                  Die Figuren sind jedoch wie in der ersten Staffel, allesamt sind sie kaputt, sie sind unsympathisch, sie sind Arschlöcher und sie fliehen alle vor Ereignissen aus ihrer Vergangenheit. Sie kämpfen nicht nur gegen das Verbrechen an, sie kämpfen gegen ihre eigenen Dämonen an, von denen jeder wieder heimgesucht wird.
                                                  Das ist wiedermal die große Stärke von TRUE DETECTIVE.
                                                  Auch wenn es dieses Mal nicht den einen Charakter gibt der einen in seine Bann zieht, wie der nihilistische Rust Cohle aus der ersten Staffel, hier setzt jeder seine Reizpunkte und hat seine Momente in denen er glänzen kann.
                                                  Genau das ist es was TRUE DETECTIVE ausmacht, es ist nicht nur der Fall der gelöst werden muss, es sind die Charaktere die diesen Fall bearbeiten, für die dieser Fall ein Wendepunkt ist, egal ob es nun ein Wende zum guten oder zum schlechten ist.

                                                  Bleibt nur noch zu sagen, dass es kein Meisterwerk ist wie die erste Staffel, aber trotzdem eine atmosphärische, fatalistische, teils leicht surrealistische Neo-Noir-Serie ist.

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