yaksr - Kommentare
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Alle Kommentare von yaksr
Ein Actionfilm wie aus den 80/90ern. Schlichte Story, der Held im Fokus, keine Metaebene. Einfach Action mit tollen Bildern auf der großen Leinwand. Gerne mehr davon.
Bin ich gerade tatsächlich Zeuge geworden, wie es im deutschen Fernsehen - noch dazu im Staatsfunk - möglich geworden ist ein ansprechendes Format auf die Beine zu bekommen?
Kein "sozialkritisches" Blabla, kein Zeigefinger, keine moralische Botschaft sondern einfach nur eine gute, kurzweilige Geschichte in gut 5 Stunden erzählt? Geht doch!
Natürlich kein BB, Pastewka mit Glaubwürdigkeitsproblemen durch Comedy-Vergangenheit und ein Drehbuch, dass einem einige fest zugekniffene Augen abverlangt. Trotzdem kann das ein Auftakt für ein besseres deutschen (Serien)-Fernsehen sein. Mehr davon!
Der Film wirkt wie eine schwache Mischung aus "Last Samurai" und CGI-Effekt-Gewitter. Cumberbatch zeigt dennoch seine Klasse und holt aus einem schwachen Drehbuch das Maximale raus.
Der Film schafft eine eigene, sehr düstere und nachdenkliche Atmosphäre in der Rachel, eine verzweifelte Mitdreißigerin mit ernstem Alkoholproblem, im Mittelpunkt steht.
Leider nimmt das Geschehen erst nach 2/3 der Gesamtdauer irgendwie Fahrt auf und endet dann ohne Umwege sehr schnell. "Wäre mehr drin gewesen"
Die 90er Jahre des deutschen Films in einem Film verpackt. Trashig, albern, kurzweilig und vor allem spaßig.
Spannender, düsterer, skandinavischer Thriller. Die Story an sich erfindet das Rad nicht komplett neu, macht dafür aber das Altbewährte richtig gut.
Pulp Fiction
Big Lebowski
Überraschend unterhaltsame Sneak dank viel schwarzem Humor und einigen derben Szenen!
Solide Genrekost mit ein paar guten Schockmomenten, die aber auch nicht darüber hinwegtäuschen können, dass der Film und sein Genre reichlich ausgelutscht daherkommen.
Jurassic World ist ein herausragender Actionfilm, mit dem kleine wie große Kinder gleichermaßen Spaß haben können. Da stört es überhaupt nicht, dass die Schauspieler relaitv unbekannt sind und bis auf Chris Patt völlig blass bleiben.
Der Film startet von Beginn an direkt durch und feiert 22 Jahre nach dem ersten Teil eine Hommage an eben diesen. Vom Soundtrack über die Kulisse bis zu den Dinoes selbst wirkt alles, als ob man es irgendwo schon einmal vor langer Zeit irgendwo gesehen hat. Alles irgendwie bekannt, aber trotzdem auf dem technischen Stand von 2015.
Story und Tiefgang gibt's natürlich nicht. Wie so oft bei Actionfilmen gibt es 125 Minuten Urlaubs für's Gehirn, die einfach Spaß machen. Sound, Bild und Tempo überzeugen. Unbedingt im Kino mit großer Leinwand und dickem Sound angucken!
Gähnend lange 2 Stunden Gefühlsduselei über ein eigentlich interessantes Thema. Leider passiert herzlich wenig und auch die Unsterblichkeit an sich wird nur sehr oberflächlich angesprochen. Absolut keine Empfehlung (für männliche Kinobesucher)!
Überhaupt nicht nachvollziehbar, warum "Trash" hier lediglich so mäßig wegkommt. Gestern dank der Sneak vorab gesehen und für gut bis sehr gut befunden!
Es geht hier um kein tiefschürfendes Drama im melancholischen Abgesang auf die ach so verdorbene Welt, sondern um einen Abenteuerfilm im Brasilien des hier und jetzt. "Trash" schafft es auf eine angenehm lockere Art & Weise das Elend der Slums in den Film zu integrieren ohne mit dem Holzhammer eine Analyse des Elends und der Perspektivlosigkeit anzustimmen.
Die Protagonisten scheinen sich mit ihrem Leben arrangiert zu haben und springen nach getaner Arbeit auf der stinkenden Müllkippe in den mit Abfall verunreinigten Tümpel vor der Haustür. Diese Leichtigkeit trägt den gesamten Film und Verzeiht die wenigen Längen im zweiten Teil. Auch dass der Plot und die Story etwas zu klischebehaftet geraten sind, stört dabei nur am Rande.
Viemlehr funktioniert das Zusammenspiel von Musik und Bild so erstklassig, dass am Ende ein kurzweiliger Abenteuerfilm in den Slums von Rio dabei rauskommt. Ein Film mit einer ernsten Thematik, der aber immer Spaß macht und ohne Tränensdrüse auskommt.
"Tracers" ist das, was man gut und gerne als Fast-Food des Hollywood-Biz bezeichnen darf. Flache Charaktere ohne jedes Profil geben sich in einem zugegeben klasse choreografierten Actionfilm für Kinder die Ehre.
Taylor Lautner passt perfekt in diesen Film. Sein ausdrucksloses Gesicht und seine absurd schnelle Verwandlung vom Biker zum Kletteraffen, sind so konstruiert und unrealistisch wie der gesamte Plot um die Teenager-Gang des Films.
Wie gesagt, Fast-Food. Schmeckt für den Moment ganz gut. Besonders, wenn man selbst besoffen ist und eh kaum was merkt. Denkt man allerdings darüber nach, was man da gerade an Abfall in sich reinstopft, macht das Ganze keinen Spaß mehr und sorgt für ein schlechtes Gewissen. Genau nach diesem Prinzip funktioniert "Tracers".
"Weil nach dem TTIP zum Beispiel jedes Theater oder Film-Studio keine staatliche Kultur-Einrichtung mehr wäre, sondern subventionierte Wirtschaftsbetriebe - die den Wettbewerb verzerren und dem jeweiligen Betrieb Vorteile verschaffen."
Und GENAU DAS stimmt doch! Derzeit mischt sich der Staat massiv in die Entstehung von Filmen und Theaterproduktionen ein, indem er nach dem Gusto willkürlich besetzter Entscheidungsgremien bestimmte Projekte fördert (auf deutsch: subventioniert) und andere nicht. Das Ergebnis ist die derzeitige deutsche Filmlandschaft: Politisch korrekt bis zum "geht nicht mehr", Aufklärungsfernsehen > Unterhaltung und somit eine Innovationsbremse sondergleichen.
TTIP wäre unter diesen Gesichtspunkten eine Chance auch endlich das "öffentlich rechtliche TV" (auf deutsch: Staatsfernsehen) abzuschaffen, weil es ebenfalls ein auf staatlichen Zwang basierendes finanziertes Medium darstellt. Wenn jeder Haushalt die freie Wahl hätte diese 17,98€ pro Monat auf eigener freiwilliger Basis in das PayTV seiner Wahl (oder auch nicht in PayTV sondern irgendetwas anderes) zu investieren, würde endlich mal Bewegung in den deutschen TV-Markt kommen.
Ich bin nicht naiv: Natürlich würde nicht jeder Haushalt diese knapp 18€ wieder woanders investieren. Aber genau das ist auch völlig okay! Wir brauchen eine neue Kultur von "eigener Entscheidung" und "eigener Verantwortung". Nicht die Landesmedienanstalten sorgen schon mit meiner GEZ-Abgabe dafür, dass auf den "Öffentlich Rechtlichen" wieder ein "hochwertiger" Film entsteht - NEIN - Ich selbst unterstütze direkt die Projekte, die mir gefallen. Oder eben auch keine Projekte. Seien es die RocketBeans auf youtube oder irgendein Crowdfunding-Projekt ala Stromberg. DAS muss die Zukunft sein! Direkte FIlmfinanzierung auf freiwilliger Basis und kein staatlich legetimierter Zwang mehr Geld für etwas abzudrücken, was ich nicht nutzen will.
TTIP und vor allem die Ablehnung durch die Deutschen und Westeuropäer ist das perfekte Beispiel für den mittlerweile sehr tief sitzenden Antiamerikanismus und vor allem auch die Angst bzw. Feindschaft gegenüber allen Formen der Marktwirtschaft. Wir haben uns daran gewöhnt, dass der Staat als Problemlöser und Entscheider auftritt. Im Fernsehmarkt kann man sehr gut erkennen, wozu das führt: Innovationslosigkeit, Langeweile, aufgeblähte Verwaltungsapperate, Seilschaften, Politische Korrektheit, Demokratiedefizite usw usf.
TTIP ist in diesem Fall keine Gefahr, sondern eine Chance. FÜR ein besseres deutsches Fernsehen und GEGEN die Dauersubventioierung bestimmter Inhalte. FÜR ein deutsches Breaking Bad und GEGEN die zehntausendste Nachkriegsverfilmung. FÜR mehr Stromberg und weniger Lindenstraße. FÜR Freiheit, eigene Entscheidungen und das Recht darauf auch mal unvernünftig zu sein und zu handeln. Und GEGEN staatliche Bevormundung, GEZ, Landesmedienanstalten und intransparent handelnde Gremien, die es sich selbst zum Auftrag gemacht haben zum "Wohle der Allgemeinheit" zu handeln.
Im Sinne der Freiheit der gesamten Moviepilot-Community einen guten Start in die Woche!
Oha, da muss ich mir bei Gelegenheit wohl auch eine seeeeeeehr große BluRay/DVD-Box zulegen, um mitreden zu können ;)
Gewonnen :D
Harmlose und ereignisarme Komödie, die nur dank Emily Hampshire in der Rolle der Stripperin ab und an zu gefallen weiß.
Sympathische Feel-Good-Komödie mit trashigen 80er Jahre Klamotten und absurden Charakteren. Sommer, Sonne, Sonnenschein ...
Ein tolles Statement dafür seinen Egoismus aufzugeben und durch gute Taten sowie den Blick für seine Mitmenschen den eigenen Trott zu verlassen, der einen bis dahin nicht glücklich sondern vielleicht sogar zynisch gemacht hat. Mut zur Veränderung und das Glück wird mit dir sein!
Sehr düsterer, hochkarätig besetzter Rache-Thriller, der den Blickwinkel auf das Zusammenwirken von Politik und Industrie richtet. Eine solide Story und ein glaubwürdiger Mel Gibson machen den Film sehenswert.
Kitschige 90er-Jahre RomCom mit zwei überzeugenden Darstellern; dafür aber auch mit sehr dünner Story.
Für einen Actionfilm zu wenig Tempo und zu viele Längen; für einen Thriller viel zu wenig "Thrill". Der Film ist zu lang und verliert sich irgendwo im Nirgendwo zwischen kurzweiliger Action und politischem Statement.
"The Gunman" kommt dann Fahrt, wenn sich Sean Penn in James Bond-Manier aus Situationen befreit oder im Nahkampf sein Können zeigt. Bonuspunkte für die überragende körperliche Verfassung von ihm - für alle die es nicht wissen: Er wird dieses Jahr 55 Jahre alt.
Gesneaked - Ein paar schöne Shots und gut inszeniertes Geballer reichen nicht für einen guten Michael Mann Action-Thriller. Ein Film von der Stange, der aufgrund seiner leblosen Charaktere viel zu nüchtern runtergespult wird ohne dabei jemals so richtig schlecht zu sein. Für Genre-Fans soweit in Ordnung, alle anderen sparen sich das Eintrittsgeld besser. Einen ordentlichen Lacher hat Michael Mann für uns aber auch noch parat: "Bitte über das Tool im Anhang dieser Mail ihr Passwort ändern" :D
Der Film verzichtet gänzlich auf so etwas wie eine "Story" und setzt stattdessen voll auf Schauspieler mit großen Namen. Absolut lieblos, zusammenhangslos und in der Folge völlig langweilig.
Schöne Bilder, flache Story. Alles schon tausdendmal und vor allem deutlich besser gesehen.