5 Gründe, warum ihr Naval Action unbedingt spielen müsst

29.01.2016 - 12:00 Uhr
Naval Action
Game-Labs
Naval Action
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Ahoi, ihr Landratten! Euch fehlen in eurem Alltag eine steife Meeresbrise und ein Hauch von Abenteuer, die euch an Deck eines imposanten Segelschiffes um die Nase wehen? Dann solltet ihr an Bord des Taktik-MMOs Naval Action kommen.

Möwengeschrei dringt an eure Ohren und die Mittagssonne funkelt auf kleinen Wellen, die den Bug eures stattlichen Schiffs umschwappen. Die Luft schmeckt salzig, das Deck ist frisch geschrubbt, der Wind fängt sich in den Segeln und treibt eure Flotte hinaus auf den Ozean. Videospiel-Fans scheinen eine maritime Ader zu haben und sich am Seemannsleben zu erfreuen, denn auf Steam  finden sich nur wenige Tage nach dem Early Access-Start von Naval Action bereits mehr als 750 überaus positive Reviews. Im folgenden Trailer könnt ihr euch schon einmal einen ersten Eindruck vom Open World-Titel rund ums Segeln machen.


Wenn ihr schon immer davon geträumt habt, zum Kapitän eurer eigenen Flotte zu werden und die unendlichen Weiten des Meeres in einer offenen Spielwelt zu erkunden, solltet ihr zu einem Teil der Naval Action-Crew werden. Was euch das Taktik-MMO neben einer schönen Optik und segelzerfetzenden Gefechten mit bis zu 50 Schiffen noch zu bieten hat, verrate ich euch im Anschluss.

1. Es bietet euch eine Vielzahl einzigartiger Schiffe

Auf ihrer offiziellen Website  präsentieren die Naval Action-Macher Game-Labs stolz ihren hochseetauglichen Fuhrpark, der zurzeit zehn unterschiedliche Modelle umfasst. Im gleichen Atemzug versprechen sie angehenden Schiffsführern die Integration von fünf neuen Booten, die sich schon in Entwicklung befinden. Der Titel will seiner Spielerschaft das Bauen einer ganzen Bandbreite ermöglichen — vom kleinen Kutter bis hin zum mit Kanonen ausgerüsteten Kriegsschiff.

2. Es fordert von euch die Fähigkeiten eines waschechten Kapitäns

Da Naval Action im 18. Jahrhundert spielt, könnt ihr zur Navigation nicht auf neueste Technologien wie beispielsweise GPS zurückgreifen. Um das Segelerlebnis authentischer zu machen, gibt euch das MMO deshalb keine Hilfestellungen wie Mini-Maps oder Marker an die Hand. Ihr müsst euch — wie es für Seeleute in der damaligen Zeit üblich war — anhand eines Kompass, dem Stand der Sonne oder den Erkennungszeichen orientieren, die die Natur euch bietet.

Doch damit nicht genug, auch die grundlegende Fortbewegung funktioniert nicht ohne Weiteres. Ausgefeilte Modelle für den Wind und die Physik der Boote fordern von euch korrekte Ausrichtungen sowie Kalibrierungen und manchmal sogar das Einsetzen von Ankern für einen taktischen Vorteil. Außerdem unterscheiden sich die Schiffe nicht nur rein äußerlich, sondern auch bezüglich ihrer Steuerung voneinander.

Das Leben auf See kann so schön sein.

3. Es schickt euch in eine realitätsnahe Open World

Die Entwickler Game-Labs haben sich zur Erschaffung der offenen Spielwelt Karten aus dem 18. Jahrhundert zum Vorbild genommen. Aus diesem Grund werdet ihr in der, zugegeben ziemlich traumhaft aussehenden, Open World bei euren Reisen historische Häfen und Städte entdecken. Zwar wird das geübte Auge an den einen oder anderen Ecken mit Sicherheit einige Unstimmigkeiten ausmachen können, aber ein derartiger Ansatz stellt allen Seeleuten in spe ein mitreißendes Spielerlebnis in Aussicht.

4. Es verspricht ein umfangreiches Schadensmodell

Da zu Naval Action nicht nur friedlicher Handel, sondern auch unerbittliche Gefechte in den Weiten des Ozeans gehören, haben sich die Macher um ein detailliertes Schadensmodell bemüht. Kanonenkugeln reißen Löcher in Schiffsrümpfe oder prallen, je nach Waffenstärke und Beschaffenheit des Bootes, ab. Segel können zerfetzt, Masten zerstört und Schiffe in Brand gesetzt werden. Sogar eure Crew, die die Waffen an Deck während eines Kampfes bedient, kann Schaden nehmen. Das macht Seeschlachten faszinierend — selbst wenn ihr mal den Kürzeren zieht.

Alle an Deck!

5. Es ermöglicht euch, zu berüchtigten Piraten zu werden

Das Taktik-MMO bietet euch auch die Freiheit, zu den Bösen Buben der Sieben Weltmeere zu werden. Richtig gehört, ihr könnt die Totenkopf-Flagge hissen und laut "Arrrrr!" rufen. Eure Mitspieler sind über die gesamte Open World verstreut und verfolgen innerhalb ihrer Nationen, zu denen sie sich zusammenschließen, ihre ganz eigenen Absichten. Ihr könnt aber jeden von ihnen quasi überall angreifen und wenn ihr das tut, werdet ihr zu Seeräubern. Möglicherweise eröffnen dann andere Spieler die Hetzjagd auf euch und obwohl ich Totenköpfe auch verdammt schick finde, muss jeder für sich selbst wissen, ob der Schritt ins Piraten-Dasein eine gute Entscheidung ist.

Fehlen eigentlich nur noch riesige weiße Wale als Gegner, oder?

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