Wie wir letzten Monat bereits berichteten, ist in den kommenden fünf Jahren kein Platz für Man of Steel 2 in der DC-Agenda vorgesehen. Von einer dauerhaften Pause war damals die Rede. Glauben wir Regisseur Zack Snyder, und er muss es ja eigentlich wissen, ist Man of Steel 2 sowieso erstmal vom Tisch. Stattdessen wird der Superhelden-Cluster Batman vs Superman: Dawn of Justice zum Quasi-Man of Steel-Sequel:
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"In einer gewissen Weise, denke ich, ist Batman vs Superman Man of Steel 2. Die Justice League hat etwas von einer transzendenten Ritter der Tafelrunde-Geschichte", erklärte Snyder der Seite Canoe . Danach erst wäre es interessant zu beobachten, wie sich ein Superman alleine auf weiter Flur schlagen würde. Wann das passieren wird und in welcher Form, darüber äußerte sich Snyder nicht. Stattdessen hob er die erzählerischen Vorzüge des kommenden Batman vs Superman hervor:
Wir müssen die Motivation der Charaktere ergründen. Und ich glaube, das haben wir geschafft. Das ist es, was mir an Batman vs Superman gefällt. Es geht immer um die Mythologie dieser beiden gigantischen Ikonen. Ich finde das überwältigend.
Das Zusammentreffen der Egos wird also zum Charaktertest. Mal schauen, ob Snyder mit seinen eigenen Ansprüchen Schritt halten kann. Wie es nach dessen Statements mit dem Man of Steel-Film im George Miller-Style weitergeht, bleibt jedoch unklar. Zuletzt war spekuliert worden, der Mad Max-Regisseur wolle endlich einen DC-Film übernehmen, nachdem vor ein paar Jahren das Projekt Justice League Mortal gescheitert war. Ausgerechnet Zack Snyder hatte Gerüchte in dieser Richtung geschürt, in dem er geäußert hatte, er würde sich einen DC-Film von George Miller wünschen. Damit bleibt uns weiterhin nur das fleißige Fährtenlesen.
Könnt ihr euch mit Zack Snyders Vorschlag anfreunden? Oder hofft ihr weiter auf einen eigenständigen Superman-Auftritt?