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Sechs Nachwuchs-Regisseure jagen den Preis

29.01.2013 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Samsung Smartfilm Award
Samsung Smartfilm Award
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Der Technikfortschritt geht auch an unserem geliebten Kino nicht spurlos vorbei. Heutzutage kann jeder mit seinem Handy hochwertige Videos aufnehmen, warum also keinen Preis dafür vergeben?

Wir leben in einer Zeit, in der wir von bewegten Bildern umgeben sind. Die meisten von uns haben stets ein Videoaufnahme-fähiges Handy in der Tasche. Wenn zufällig etwas aufregendes passiert, kann es im Handumdrehen abgefilmt und problemlos mit einem Klick bei youtube hochgeladen werden. Der vor wenigen Jahren noch unüberbrückbar erscheinende Qualitätsunterschied zwischen professionellen Kameras und herkömmlichen Taschenhelden schrumpft dabei allmählich so sehr, dass sogar renommierte Filmemacher immer mehr mit dem Gedanken spielen, ganze Filme allein mit Handykameras einzufangen. Samsung nutzt nun die 31. Internationalen Filmfestspiele Berlin als Rahmen, um diesen Trend aufzugreifen und weiterzuentwickeln – erstmals wird in diesem Jahr der Samsung Smartfilm Award verliehen. Der Begriff Smartfilm ist ein Neologismus und spiegelt die Prinzipien des Preises wieder: Er setzt sich einerseits aus small art zusammen und steht damit für den anspruchsvollen Kurzfilm, gleichzeitig deutet er aber auch die verwendete Technik an – Smartphones, Digitalkameras und/oder Tablets.

Seit Mitte Dezember sind sechs Regisseure unter dem Motto Discover Berlin in motion mit ihrer handlichen Technikausstattung in unserer Hauptstadt unterwegs und versuchen das Maximum aus den Vorgaben herauszuholen. Auf der Homepage könnt ihr euch näher mit den Regisseuren befassen und euch ein Bild von ihrer Arbeit machen. Die sechs Filme, die jeweils eine Laufzeit von maximal fünf Minuten haben dürfen, werden am 9. Februar im Babylon Kino in Berlin-Mitte ihre Premiere feiern, danach werden die Werke aber auch kostenlos auf der Seite online gestellt und können dort jederzeit angeschaut werden.

Die Ermittlung des Siegers wird während des folgenden einwöchigen Votings allein dem Publikum überlassen. Am letzten Tag der Berlinale, dem 17. Februar, wird der Gewinner gekürt. Mitmachen lohnt sich: Neben dem Vergnügen den Gewinner-Film auf der großen Leinwand sehen zu können, werden unter allen Votern zehn Pakete bestehend aus einer Samsung Galaxy Camera und dem Samsung Galaxy Note 10.1. verlost.

Die teilnehmenden Regisseure sind jedenfalls alles andere als Anfänger. Döndü Kiliç stellte bereits zwei ihrer Filme auf der Berlinale vor, darunter Das andere Istanbul, eine Dokumentation, die sich mit dem schwierigen Leben von Homosexuellen in einem feindlichen Umfeld auseinandersetzte. Jan Krüger, ein weiterer Teilnehmer, wurde für seinen Kurzfilm Freunde einst mit dem silbernen Bären in Venedig ausgezeichnet, während Claudia Lehmann für Memoryeffekt mit dem Shocking Shorts Award des TV-Sender 13th Street Universal ausgezeichnet wurde.

Regisseurin Myrna Maakaron leitet sowohl die Kindersektion des Beirut Filmfestivals, als auch das Kinderfilmprogramm des internationalen Dubai Filmfestivals. Filmemacherin, Kuratorin und Cutterin in Personalunion ist Meggie Schneider, die in Berlin lebt und deren Werke regelmäßig auf Filmfestivals und Kunstausstellungen zu begutachten sind. Der jüngste Teilnehmer ist der 1984 geborene Regiestudent Jan Soldat, der bereits 2010 und 2012 kontrovers diskutierte Kurzfilme zur Berlinale beisteuerte.

Weitere Infos rund um den brandneuen Samsung Smartfilm Award gibt’s auf der offiziellen Homepage.

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