Aliens vs. Avatars - Billig, blau & außerirdisch schlecht

04.07.2011 - 14:59 Uhr
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Was haben Aliens und Avatare gemeinsam? Nicht viel? Leider doch. Einen Film zum Beispiel.

Es wurde ein weiterer Punkt zur scheinbar endlosen Liste mit dem Namen „Dinge, die die Welt nicht braucht“ hinzugefügt. Zumindest ist das der Fall, wenn du dir nicht irgendwann einmal gedacht hast “Wow, wie grandios wäre eigentlich eine Kombination von Avatar – Aufbruch nach Pandora und Alien vs. Predator?!”
Sowas denkt sich niemand? Weit gefehlt, meine Freunde!

Genau diesen Film (nur ohne Predator) namens Aliens vs. Avatars – Gerate nicht zwischen die Fronten drehte Regisseur Lewis Schoenbrun (Dr. Chopper) für Tempe Entertainment. Diesen verdanken wir auch so vielsagende Produktionen wie Something to Scream About, Bad Movie Police (1-3) und andere Klassiker der Filmgeschichte, von denen noch nie jemand gehört hat oder gehört haben will. Freunde des trashigsten Trash-Kinos könnten mit dieser blauen Pestilenz jedoch auf ihre Billigkosten kommen. Auch wenn der Trailer nicht ganz so schrottig aussieht, wie ihr vielleicht vermutet (was daran liegen könnte, dass jede Menge Landschaft gezeigt wird), lässt sich bezweifeln, dass dieses, ähm, Niveau bei dem Low-Budget-Film über eine Länge von 81 Minuten gehalten wird.
Gecastet für diesen Top-Film wurden Megastars wie Cassie Fliegel, Jason Lockhart und Kim Argetsinger. Noch nie von ihnen gehört? Macht nichts, wir auch nicht.

Ihr fragt euch nun natürlich alle „Worum geht es in diesem fantastisch klingendem Überfilm eigentlich?“ Keine Sorge, das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten!
Eine blaue Außerirdische namens Ava (Cassie Fliegel) kämpft zusammen mit sechs College Studenten, die gerade auf einem Campingtrip sind, in einem Wald gegen die bösen Scythe. Die können sich in alles verwandeln, das sie einmal angeknabbert haben. Aber was wollen die Scythe eigentlich? Warum sind sie auf der Erde? Wer sind die Aliens und wer die Avatare, nachdem offenbar sowieso alle aus dem Weltall kommen? Und wer geht heutzutage eigentlich noch campen? Fragen über Fragen.

Die könnt ihr ab dem 20.09.2011 beantworten, wenn dieses Meisterwerk endlich auf DVD erscheint. Leider vorerst nur auf dem US-Markt in Englisch, aber selbst, falls ihr der Sprache nicht mächtig seid, nehme ich an, dass ihr handlungstechnisch nicht sonderlich viel verpasst. Alternativ könnt ihr euch auch euch einen Eimer blaue Farbe kaufen, ein paar Steine anmalen und aus einem Busch heraus Passanten, die ihr als Aliens beschimpft, bewerfen. Das ist eine doch recht sinnverwandte Aktivität und macht sicher mindestens genausoviel Spaß.

Ein blaues Meisterwerk kommt auf uns zu! Oder etwa doch nicht? Was meint ihr zu Aliens vs. Avatars?

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