Als Anakin Skywalker aka Darth Vader meldet sich Hayden Christensen in der kommenden Obi-Wan-Serie im Star Wars-Universum bald mit seiner größten Schauspielrolle zurück. Nach seinen Auftritten in Episode II und III spielte Christensen überwiegend in Filmen mit, die ihm keine große Aufmerksamkeit mehr brachten.
Eine Ausnahme ist Jumper, der zu den bekanntesten Filmen mit dem Star zählt. Auch wenn Jumper damals kein Flop war, wurden geplante Fortsetzungen jedoch nie Wirklichkeit.
Durch vernichtende Kritiken ist das Sci-Fi-Universum von Jumper direkt untergegangen
In der Handlung des Sci-Fi-Blockbusters entdeckt der Jugendliche David Rice (Hayden Christensen), dass er sich als sogenannter Jumper mit übermenschlichen Fähigkeiten von einem Ort zum nächsten auf der ganzen Welt teleportieren kann. Neben den Vorzügen ist jedoch bald sein Leben in Gefahr, als die Geheimorganisation der Paladine mit dem Anführer Roland (Samuel L. Jackson) Jagd auf ihn macht.
Schaut hier noch einen deutschen Trailer zu Jumper:
Auch wenn Jumper laut Box Office Mojo bei einem Budget von gut 85 Millionen Dollar weltweit über 225 Millionen Dollar einspielte, blieb die Sci-Fi-Story ein Einzelfilm. Dabei bot die Romanvorlage, auf der der Film basiert, noch mehr Bände zur Fortsetzung der Geschichte. Auch Hauptdarsteller Hayden Christensen sprach vor dem Kinostart darüber, dass Jumper definitiv auf mehrere Filme ausgelegt war.
Neben dem finanziellen Einspielergebnis dürfte Jumper aber vor allem wegen der Rezeption gescheitert sein. Die Kritiken fielen damals vernichtend aus und bemängelten vor allem ein miserabel geschriebenes Drehbuch. Bei Rotten Tomatoes kommt Jumper bis heute nur auf einen mageren Durchschnitt von 15 Prozent.
Eine Art Jumper-Nachschlag gab es nur auf YouTube Premium. Hier wurden 2 Staffeln der Spin-off-Serie Impulse veröffentlicht, die sich um eine andere Hauptfigur mit Teleportationsfähigkeiten dreht. 2020 wurde der Ableger jedoch auch abgesetzt.
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