Horror bestimmt das Sommer-Ende - Final Destination & H2: Halloween 2

31.08.2009 - 08:59 Uhr
Final Destination 4
Warner Bros. Ent.
Final Destination 4
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Wer hätte das gedacht: Zur schönsten Sommerzeit lauern der Horror an jeder Ecke. An den amerikanischen Kinokassen lieferten sich Final Destination 4 und H2: Halloween 2 ein Duell.

Als Sieger ist Final Destination 4 hervorgegangen und das wohl nicht nur, weil hier die Schreckensversionen in 3D über die Leinwand flimmerten. Das Franchise spricht die Teenies an: Mit mehr als 28 Millionen Dollar hat Teil 4 einen Super-Start hingelegt und konnte damit alle seine Vorgänger in den Schatten stellen. Dagegen hatte Halloween II keine Chance, erspielte sich aber immer noch 17,4 Millionen Dollar und kam so auf Platz 3 der US-Kino-Charts. Der Film von Rob Zombie hat es damit allerdings nicht geschafft, an den Vorgänger anzuschließen. Halloween ist deutlich besser vor zwei Jahren gestartet. Vielleicht hätte der Horrorstreifen zu einem anderen Zeitpunkt – eben um Halloween – mehr Zuschauer vor die Leinwand gelockt.

Zwischen die beiden Horrorstreifen setzte sich Inglourious Basterds von Quentin Tarantino. Der Film baute nicht so stark ab wie erwartet und hat mittlerweile einen Kontostand von 73,8 Millionen Dollar. Das ist für den Meister ein brillantes Ergebnis. Voraussichtlich wird er sich an das Ergebnis von Pulp Fiction heranschleichen. Damit wäre Inglourious Basterds dann der zweiterfolgreichste Film des Regisseurs in den USA.

Auf dem 4. Platz lief der Kino-Hit des Sommers ein: Der Science Fiction District 9 hat sich weitere 10,7 Millionen Dollar erspielt und sein Kassenergebnis somit auf 90,8 Millionen Dollar hochgeschraubt. Wahrscheinlich ist, dass der Film sich in der nächsten Woche über die 100-Millionen-Dollar-Hürde schwingt. Bei einem Budget von 30 Millionen Dollar ist die Gewinnspanne damit enorm. Die Top 5 beschließt die Spieleverfilmung G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra, die die magische Hürde bereits genommen hat und bei 132,4 Millionen Dollar steht.

Knapp dahinter ist das Koch-Duell Julie & Julia eingelaufen. Meryl Streep und Amy Adams können sich mittlerweile für mehr als 71 Millionen Dollar neue Koch-Utensilien kaufen. Ein großer Erfolg für beide Schauspielerinnen. Auch Die Frau des Zeitreisenden ist weiter im Geschäft: Mit 48,2 Millionen Dollar bewegt sich die Science Fiction-Liebesgeschichte im “normalen” Rahmen. Der Kinderfilm Das Geheimnis des Regenbogensteins von Robert Rodriguez hat mittlerweile 13 Millionen auf seinem Konto.

Enttäuscht dagegen hat Taking Woodstock von Ang Lee. Nur 3,7 Millionen Dollar konnte sich der Film über das legendäre Konzert erspielen und landete damit auf dem 9. Platz. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zuschauer-Resonanz entwickelt. Die Top 10 beschließt die Agentenkomödie G-Force – Agenten mit Biss. Die Meerschweinchen konnten sich bereits 112 Millionen Dollar erbeuten.

Quellen: blickpunktfilm.de / imdb.com

Eine Kritik zu Halloween 2 findest du auf HorrorBlog.org.

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