"Ich muss weitermachen, sonst gehe ich unter": Robert De Niro spricht über die Schwierigkeiten, die eine Netflix-Serie mit sich bringt

03.03.2025 - 09:33 UhrVor 2 Monaten aktualisiert
Zero DayNetflix
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Robert De Niro machte mit der Netflix-Serie Zero Day eine vollkommen neue Erfahrung, die all sein Können als Schauspieler herausforderte.

Obwohl Robert De Niro seit 60 Jahren in der Filmbranche tätig ist, darf die Hollywood-Ikone im Business ab und zu noch ein erstes Mal erleben. So gab der Taxi Driver-Star in dem Netflix-Hit Zero Day dieses Jahr sein Seriendebüt und musste erstmals den aufwendigen und langen Prozess der Produktion eines solchen Formats durchlaufen.

Wie der 81-jährige Schauspieler jetzt verriet, forderte ihn die Erfahrung umfassend heraus.

Der Dreh von Netflix-Serie Zero Day wurde für Robert De Niro zur Herausforderung

So erklärte Robert De Niro bei einer Premiere von Zero Day gegenüber Variety , dass sich der Dreh des Netflix-Hits in etwa so anfühlte, wie durch den Ärmelkanal zu schwimmen:

Es ist, als würde man drei Filme hintereinander machen. Und ich war meistens mittendrin. Also musste ich immer am Ball bleiben, auch bei so einfachen Sachen, wie den Drehbuchzeilen. Also habe ich es damit verglichen, den Ärmelkanal zu durchschwimmen – von Frankreich nach England, mich umzudrehen und Frankreich nicht mehr zu sehen, nach vorne zu schauen und England nicht zu sehen. Ich muss weitermachen, sonst gehe ich unter.

Schaut hier einen Trailer zu Zero Day:

Zero Day - S01 Trailer (Deutsch) HD
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Für De Niro kam Zero Day jedoch genau zum richtigen Zeitpunkt, wie der Schauspieler weiter verriet:

Ich sagte zu meinem Agenten, dass ich gern etwas machen würde, bei dem ich fünf oder sechs Monate in New York wäre. Wir sprachen über eine Miniserie. Alle paar Wochen schickte mir Eric [Newman] eine Folge, mehrere, genug, um zu sagen: 'Ja, ich bin bereit. Ich mache es.'

Zum Weiterlesen:

Zero Day mit Robert De Niro: Politthriller wird auf Netflix zum Hit

Zero Day steht nunmehr seit Veröffentlichung auf Netflix am 20. Februar 2025 an der Spitze der Netflix-Charts – in den ersten Tagen sogar in 78 Ländern. Während De Niros Beteiligung für die Fans sicherlich ein riesiges Zugpferd darstellt, wird die Serie jedoch ebenso als packender Politthriller gefeiert.

Während eines Cyber-Angriffs fallen in den USA für eine Minute sämtliche elektronische Systeme gleichzeitig aus. Tausende Menschen kommen dabei ums Leben, die Täter können kaum zurückverfolgt werden. US-Präsidentin Evelyn Mitchell (Angela Bassett) schließt sich daher mit ihrem Vorgänger George Mullen (De Niro) zusammen, um die Hintergründe aufzuklären und eine Wiederholung zu verhindern. Doch die Zeit hängt ihnen im Nacken.

Ein thematisch ähnlicher Artikel ist bei unserer Schwesternseite Sensacine erschienen.

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