Nach der romantisch verklärten Piratenkreuzfahrt entführt uns Assassin’s Creed im neuesten Ableger Unity bekanntlich in den wilden Trubel der französischen Revolution. Eigentlich dürfte damit ja die Frage nach der Antagonistengruppe, die es zu ermeucheln gilt, geklärt sein. Der böse Adel badet in der eigenen, dekadenten Ignoranz und verspottet das hungrige Volk mit unerreichbarem Kuchen.
Da ist es doch klar, dass Arno Victor Dorian hier in die Bresche springt und die Gerechtigkeit wiederherstellt. Ein neuer Trailer zeigt aber, dass keinesfalls die Anfänge der französischen Revolution im Mittelpunkt stehen. Denn die anfängliche Euphorie des Volkes schlug bald in eine Schreckensherrschaft um, die alle Feinde der Revolution brutal verfolgte und die Guillotine bis auf ihre Belastungsgrenzen prüfte.
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Damit dürfte Assassin’s Creed: Unity etwas politischer werden, als anfangs vermutet. Inwieweit sich die mysteriöse Macht aus dem Trailer auch an den geschichtlichen Terror von Robespierre orientiert, ist noch offen. Derzeit erscheint das Böse in Unity noch maskiert.
In einem zweiten Trailer wird zudem noch einmal auf den Helden des neuen Assassinen-Abenteuers eingegangen. Wir sehen den Herren Dorian bei seinem Alltagsgeschäft und erfahren mehr über das Selbstbild, das ihn stellvertretend für das Volk nach Gerechtigkeit streben lässt.
Assassin’s Creed: Unity erscheint am 28. Oktober 2014 für PC, PS 4 und Xbox One.
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