Die Raumsonde New Horizons befindet sich seit nunmehr neun Jahren auf dem Weg zum Ex-Planeten Pluto. Gestern war es dann endlich soweit: Wir bekamen den bisher eindrucksvollsten Blick auf den winzigen Himmelskörper, der kleiner als unser Erdmond ist. Wie The Verge berichtet , war die originale PlayStation bei der Mission eine große Hilfe.
Die NASA verlässt sich auf den Prozessor, der in Sonys Konsole verbaut war, um die Sone sicher an ihr Ziel zu bringen. Der Grund dafür ist simpel: Bei solchen Operationen, die über viele Jahre lang geplant werden und vor allem sehr viel Geld kosten, geht es eher um Verlässlichkeit denn um Leistungskraft. Dei CPU der PlayStation befand sich über viele Jahre im Handel und galt daher als sehr zuverlässig. Auch die Orion-Kapsel, die für eine Marsmission designed wird, setzt auf einen IBM-Prozessor aus dem Jahre 2002.
Vermutlich hat die NASA einige Änderungen vorgenommen, um die Hardware an die Verhältnisse im Weltraum anzupassen, es ist allerdings sehr interessant zu sehen, dass der Konzern auf die gleiche Technik setzt, die uns etliche Stunden Spaß beschert hat.
Faszinierend.