Heute startet der neue Action-Krimi One Battle After Another im Kino. Der außergewöhnliche Blockbuster holt Leonardo DiCaprio (Titanic, Romeo + Julia) zurück auf die große Leinwand. Doch wäre der Megastar auch so berühmt geworden, wenn er sich am Anfang seiner Karriere für einen anderen Namen entschieden hätte?
Leonardo DiCaprio wurde zu Beginn seiner Karriere ein anderer Künstlername nahegelegt
Regisseur Paul Thomas Anderson verwandelt Leonardo DiCaprio in One Battle After Another in einen Revolutionär und Sprengstoffexperten, der versucht, seine verschwundene Tochter zu retten. Explosiv ist auch seine Erinnerung an den Künstlernamen, unter dem er seine Schauspielkarriere ursprünglich starten sollte. Statt mit seinem echten bürgerlichen Namen Leonardo DiCaprio hätte er fast als jemand anderes seine Laufbahn begonnen, erzählte er im New Heights Podcast (via Deadline ):
Ich hatte endlich einen Agenten gefunden. Sie sagten zu mir: 'Dein Name klingt zu ethnisch'. Ich fragte: 'Was meint ihr? Es ist Leonardo DiCaprio?' Sie sagten: 'Nein, das ist zu ethnisch [konnotiert]. Niemand wird dich engagieren. Dein neuer Name ist Lenny Williams. [...]
Ich war 12, 13 Jahre alt. Ich fragte: 'Wer ist Lenny Williams?' Sie sagten: 'Wir haben deinen zweiten Vornamen genommen und jetzt bist du Lenny.' [Mein Vater sah das Porträtfoto mit dem neuen Künstlernamen,] zerriss es und sagte: 'Nur über meine Leiche'.
Der Rest ist Geschichte: Nicht Lenny Williams, sondern Leonardo DiCaprio wurde als Schauspieler weltberühmt. Der am 11. November 1974 als Leonardo Wilhelm DiCaprio geborene Star war das Kind einer deutschen Mutter (Irmelin Indenbirken) und eines US-amerikanischen Vaters (George DiCaprio). Leos "ethnischen" ersten Vornamen sowie seinen Nachnamen verdankt er den Großeltern väterlicherseits, die aus Italien kamen.
Mittlerweile ist Leonardo DiCaprio 50 Jahre alt und sein neuer Film One Battle After Another kommt 38 Jahre nach seiner Namensentscheidung gut an: Die Kritiken überschlugen sich bereits und kürten stellenweise das vielleicht beste Werk des Jahres. Sogar Steven Spielberg pries den Film.
Noch eine Reise in die Vergangenheit im Podcast: Liegt das beste Serienjahr schon 20 Jahre zurück?
Jede Woche starten neue Serien bei Netflix und Co, aber liegt das beste Serienjahr womöglich schon lange zurück? Wir blicken 20 Jahre zurück auf die besten Serien von 2005, die sich auch heute noch lohnen.
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Egal, ob Supernatural, Grey’s Anatomy, How I Met Your Mother oder auch Rom, The Office und Avatar: Der Herr der Elemente: Wer 2005 den Fernseher anschaltete, fand kaum etwas anderes vor als richtig gute Serien. Wir begeben uns im Podcast auf eine nostalgische Zeitreise und diskutieren den nachhaltigen Einfluss dieses besonderen Serienjahrgangs.