Die Kickstarter-Kampagne des Old-School-Rollenspiels Pillars of Eternity übertraf mit knapp 4 Millionen US-Dollar das ursprüngliche Finanzierungsziel von 1,100,000 US-Dollar bei weitem. Aber für Obsidian Entertainment bedeutete dies nicht nur einen Achtungserfolg. Wie der kürzlich veröffentlichte erste Teil der Dokumentation Road to Eternity aufzeigt, hing das Überleben des Studios am seidenen Faden.
In dem rund acht Minuten langen Video berichten führende Personen wie CEO Feargus Urquhart von der Vorgeschichte der Pillars of Eternity-Entstehung. Demnach arbeitete das Team 2012 an einem großen Next Gen-Spiel, das jedoch eingestellt wurde. Diese Entscheidung brachte weitreichende Folgen mit sich, musste doch ein Teil der Mitarbeiter entlassen werden.
Als sich die Situation in den folgenden Monaten nicht besserte, soll gar die Schließung in Aussicht gestanden haben. Dass diese abgewendet wurde, ist mittlerweile Geschichte. Es ist Obsidian Entertainment zu wünschen, dass Pillars of Eternity den hohen Erwartungen bei seinem Release am 26. März gerecht wird. Damit könnte das Team wohl vollends einen Schlussstrich unter dieses dunkle Kapitel der Firmenhistorie ziehen.
Welche Erwartungen habt ihr an Pillars of Eternity?