Jeff Nichols ist ein Regisseur, den man eigentlich nicht mit großen Science-Fiction-Filmen verbindet. Bekannt wurde er durch grimmige und ernste Dramen wie Shotgun Stories (2007) und Take Shelter (2008). Selbst wenn ein verheerender Sturm aufzieht, sind seine Filme in der Regel geerdet und beinhalten keine fantastischen Elemente.

2016 wagte er sich dennoch ins Science-Fiction-Genre. Mit Midnight Special drehte er einen Film, der sich vor einem der größten Filmemacher verbeugt: Steven Spielberg. Besonders aus E.T. – Der Außerirdische und Unheimliche Begegnung der dritten Art lassen sich viele vertraute Dinge in Midnight Special entdecken.

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Für jeden Spielberg-Fan ein Muss: Midnight Special ist ein packender Sciene-Fiction-Film

Midnight Special erzählt von einer Flucht: Roy (Michael Shannon) setzt alles daran, um seinen Sohn Alton (Jaeden Martell) in Sicherheit zu bringen. Gesucht wird dieser von verschiedenen Parteien, angefangen bei religiösen Extremisten bis hin zu diversen Regierungsvertretern. Der Grund? Alton besitzt übermenschliche Kräfte.

Hier könnt ihr den Trailer zu Midnight Special schauen:

Eine Mischung aus Drama und Thriller, die mehr und mehr zum Sci-Fi-Road-Movie wird. Nichols erzählt die berührende Vater-Sohn-Geschichte als rastlose Hetzjagd, während sich zunehmend Verfolger an die Fersen der Flüchtenden heften. Da kommen zwei weitere Spielberg-Filme in Erinnerung: Duell und Sugarland Express.

Am Ende steht deutlich mehr auf dem Spiel als das Überleben einer Familie. Dennoch verliert Nichols das Herz seines Films nicht aus den Augen und wiederholt damit das gleiche Kunststück, das Spielberg in jedem seiner Blockbuster mit Bravour meistert: die Verbindung von Spektakel und einer Geschichte mit echten Gefühlen.

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