Suicide Squad - Joel Kinnaman erklärt, was beim DC-Film falsch gelaufen ist

02.02.2018 - 14:00 Uhr
Suicide SquadWarner Bros.
Suicide Squad war 2016 war ein Erfolg an den Kinokassen, fiel bei den Kritikern aber komplett durch. Schauspieler Joel Kinnaman weiß, wo das Problem bei David Ayers Film liegt.

In der Cyberpunk-Serie Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm, die ab dem heutigen Freitag, 02.02.2018, auf Netflix zum Abruf bereitsteht, spielt Joel Kinnaman die Rolle des Elitesoldaten Takeshi Covacs. Zum Start der Serie führte Yahoo! Movies  ein Interview mit dem Hauptdarsteller und fragte ihn währenddessen auch, was seiner Meinung nach der Grund dafür ist, dass David Ayers Antihelden-Action Suicide Squad 2016 bei den meisten Kritikern so radikal durchfiel.

"Der dritte Akt", antwortet Joel Kinnaman lachend. Davor seien interessante Figuren etabliert worden, doch dann habe das Ganze zu sehr die Bodenhaftung verloren. Zur Erinnerung: Im überfrachteten Finale muss sich die Suicide Squad um Will Smith als Deadshot und Joel Kinnaman als Rick Flagg der mächtigen Zauberin Enchantress (Cara Delevigne) entgegenstellen.

Doch der schwedisch-amerikanische Schauspieler weiß auch, wie das Sequel, das von Gavin O'Connor (Warrior, The Accountant) geschrieben und inszeniert werden soll, ein Erfolg wird: "Ich denke, wir werden einen viel geerdeteren Film sehen. Die Charaktere sind sehr extrem und es wäre viel effektiver, wenn man weniger Magie und so etwas sieht. In Verbindung mit mehr realen Figuren würden sie auch deutlich besser wirken."

Bevor wir jedoch sehen können, ob Gavin O'Connor wirklich diesen Weg einschlägt oder in Suicide Squad 2 doch wieder das Übermaß regiert, müssen wir noch eine Weile Geduld haben: Die Dreharbeiten sollen zwar bereits im März dieses Jahres starten, doch vermutlich werden wir die Antihelden-Truppe erst 2020 wieder auf auf der Leinwand sehen.

Freut ihr euch auf Suicide Squad 2?

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