Death Note, Cowboy Bebop und bald One Piece: Das ist nur eine Auswahl von Netflix' Realverfilmungen beliebter Anime. Der Streaming-Dienst investiert unablässig in die Neuverfilmungen, obwohl sie selten gut ankommen, ob bei Kritik oder Publikum. Jetzt ist der nächste Fan-Liebling dran: My Hero Academia.
Netflix plant einen Realfilm, der auf dem beliebten Manga von Kôhei Horikoshi basiert. Darin erhält ein Junge durch einen Zufall Superkräfte und besucht daraufhin die U.A. High School für angehende Superheld:innen.
Folgendes ist laut eines Berichts von Variety bekannt:
- Es handelt sich um eine englischsprachige Adaption.
- Es wird ein Spielfilm.
-
Joby Harold (Obi-Wan Kenobi, Army of the Dead) schreibt das Drehbuch
- Shinsuke Sato führt Regie. Der erfahrene Filmemacher drehte bereits Live-Action-Adaptionen wie Bleach, Kingdom und Gantz.
Bei Anime-Fans sorgt die Netflix-Meldung für Angst und Schrecken
Viele Anime-Fans sind anscheinend gebrannte Kinder, wenn es um Realverfilmungen bei Netflix geht. In ihren Tweet dominiert Pessimismus, wie die folgenden Beispiele zeigen.
Kritikerin Courtney Lanning fasst zusammen:
Um Gottes willen, bitte hört auf, Live-Action-Verfilmungen von Anime zu machen, die funktionieren nur selten.
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Ein anderer User teilt die Enttäuschung:
Ich schwöre bei Gott, 'Live-Action-Anime-Adaption' ist eine schlimmere Wortgruppe geworden als 'Live-Action-Disney-Remake'.
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Das muss man nicht übersetzen:
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Manche Fans gehen über zum Betteln:
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Es gibt schon Ideen, wie die Netflix-Version aussehen wird:
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Es gibt gute Gründe für den Pessimismus, aber auch ein Hoffnungszeichen
Neben den bisherigen schlechten Erfahrungen mit Netflix-Adaptionen gibt es auch einige Stimmen, die die Wahl des Drehbuchautors Joby Harold kritisieren, vor allem wegen seiner Beteiligung an der Obi-Wan-Serie.
Optimistisch sollte jedoch der Name Shinsuke Sato stimmen. Der kennt sich nämlich aus mit der Herausforderung von Realverfilmungen. Sein Netflix-Film Bleach und seine Serie Alice in Borderland gehören zu den besseren Adaptionen geliebter Anime und Manga. Vielleicht stellt sich die Kombination eines amerikanischen Drehbuchautors und eines japanischen Regisseurs als Wundermittel für die chronischen Krankheiten der Netflix-Adaptionen heraus.
Einen Starttermin für den My Hero Academia-Film gibt es noch nicht.
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