SPOILER: In der ersten Folge der sechsten Staffel von The Walking Dead mit dem stimmungsvollen Titel First Time Again mussten Fans der AMC-Serie einen Verlust bedauern. Carter (Ethan Embry) wurde am Ende der Episode von einem Beißer erwischt. Da er schrie und die Beißwunde eindeutig war, erledigte Rick ihn dann. Im Interview mit TVLine erklärte Showrunner Scott M. Gimple die Motivation hinter dem vergleichsweise überraschenden Tod in der Zombieserie:
Darum ging es mir [dass es überrascht]. Hoffentlich hat es sich gut angefühlt, potentiell ausgelöscht zu sein. Wir wollen nicht, dass sich Tod anfühlt wie etwas, das wir auf einer Liste abhaken. Bei [unserer Entscheidung] fühlen die Zuschauer noch eine Art von Verlust, auch wenn es nur um einen Verlust in der Geschichte geht. Wir wollen auch, dass Ricks Einfluss bemerkt wird und wie es Morgan damit geht.
Bei den ganzen Zombies und Toten muss sich die Serie offenbar etwas einfallen lassen, damit die zahlreichen Todesopfer noch eine gewisse Empathie der Zuschauer bekommen können. Außerdem bietet der Abgang von Carter auch noch weiteres Feuer für das Konfliktpotential zwischen Morgan (Lennie James) und Rick (Andrew Lincoln).
Auch über die neuen in Schwarzweiß gehaltenen Flashbacks sprach Gimple in dem Interview. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sie noch einmal auftauchen werden. Zunächst waren sie aber als spezieller visueller Effekt für den Staffelbeginn vorgesehen. "Die schwarz-weiße Welt erzählt eine spezifische Geschichte, die die Farb-Geschichte komplementiert", so Gimple. Was sonst noch so in der ersten Episode der sechsten Staffel The Walking Dead passiert ist, könnt ihr hier nachlesen.
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