Wie der Wind sich hebt ist der letzte Film des Ghibli-Gründers Hayao Miyazaki und viele Fans haben sehnsüchtig auf das neuste Werk des Altmeisters gewartet. Erzählt wird vom japanischen Flugzeugkonstrukteur Jiro Horikoshi, der den Zero Fighter entwarf, unwissend, dass dieser später beim Angriff auf Pearl Habour zum Einsatz kommen würde. Hat euch der Animationsstreifen überzeugt? Wir haben einige Stimmen zum Film.
Hier die harten Fakten zu Wie der Wind sich hebt:
116 Community-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 7,7
12 Kritiker-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 7,9
42 Kommentare und 19 Kritiken
1 x Lieblingsfilm und 0 x Hassfilm
710 haben den Film vorgemerkt und 7 sind uninteressiert
Für Bastieff ist es der erste Ghibli-Film im Kino. "Der Film wirkt sehr reif, erwachsen, entschlossen, vll weniger magischer, wie seine Vorgänger, aber trotzdem irgendwie Miyazaki’s Handschrift. Das kommt wegen seiner malerischen Poesie – mit Joe Hisaishis einzigartigen westlich angehauchten Soundtrack – und sein Liebe zum Detail zustande. Zwar zieht sich der Film zunächst etwas, wird aber “hinten raus” immer besser und hat wunderbare Momente, wenn Jiro sich zum Beispiel in das Mädchen Nahoko verliebt und sie Papierflieger draußen vor einem Hotel fliegen lassen."
Genauso erging es The Freewheelin Fonda bei Wie der Wind sich hebt: Wieso ich als Filmfan noch nie mit einem Miyazaki Film in Berührung gekommen bin, weiß ich selbst nicht so genau, es hat sich einfach nie ergeben, so dass nun sein letztes, groß angekündigtes Werk “Kaze Tachinu“ mein erster Film des japanischen Filmgenies werden sollte. Und ich war begeistert, habe diesen Streifen absolut genossen und wurde von wunderbarer Filmmagie ergriffen. Ein poetisches, wunderschön gezeichnetes Werk über Hoffnungen und Träume wenn der Lebensweg des Flugzeugkonstrukteurs Jirō Horikoshi geschildert wird.
Selcarnor ist ebenfalls des Lobes voll. "Sein letztes Werk, sein letzter schimmernder Stern am Filmehimmel. Jede Ära hat ein Ende, auch seine. Und mit diesem finalen, persönlichen Projekt hat er noch einmal rein gehauen. Definitiv nicht für jüngere Kinder geeignet, da die Themen wesentlich erwachsener sind und allgemein der Fortgang der Handlung eher gemächlich ist. Dennoch ist die Detailverliebtheit und allgemein die kreative Passion die in dieses Werk geflossen ist zu jeder Sekunde spürbar, was es zu einem herrlichen Erlebnis macht.
MurmelTV fasst es in einem Satz zusammen: "Einen besseren, oder sagen wir mal passenderen, Abschiedsfilm hätte Herr Miyazaki wahrlich nicht abliefern können, hilft er uns Zuschauer, uns Fans, uns ehrwürdige Anhänger und Liebhaber dieses großen Meisters des Kinos doch über diesen Abschied hinwegzukommen.
Richtig schlechte Kritiken zu Wie der Wind sich hebt gibt es nicht. Etwas Kritik hat MHolm: “Bei der Laufzeit von knapp über zwei Stunden gibt es immer wieder Längen, die den bereits gemächlich erzählten Film äußerst anstrengend machen.”
Fazit der moviepiloten zu Wie der Wind sich hebt:
Zum Abschied gibt Hayao Miyazaki nochmals alles und liefert wieder ein Meisterwerk ab. Wie der Wind sich hebt ist ein magisches Kinoerlebnnis, welches mit wunderschönen Bildern aufwartet, einen einzigartigen Soundtrack präsentiert und wieder einmal zum Träumen einlädt. Wer noch keinen Ghibli-Film im Kino gesehen hat, sollte dies schleunigst nachholen.
Werdet ihr euch Wie der Wind sich hebt, den letzten Film von Hayao Miyazaki, im Kino anschauen?