Lindsay Lohan hat – ich will es nicht beschreien, aber es sieht doch danach aus – ihre Karriere ruiniert. Nach Alkohol- und Drogenexzessen, nach Party-Rauch und Entziehungskur und nach diversen Flops an der Kinokassen, gibt es aktuell kein Projekt für die 22jährige Schauspielerin. Auch ihre ausgefallenen Sonderwünsche am TV-Set sorgen nicht gerade dafür, dass sich Produzenten um sie reißen.
Aber wenn ein Star in Hollywood nicht mit der Karriere punkten kann, dann bleibt ja immer noch der Skandal, um in der Öffentlichkeit für Aufsehen zu sorgen. Ihre lesbische Liebe zu DJane Samantha Ronson ist in Zeiten sexueller Freizügigkeit auch im prüden Amerika allerdings keiner mehr. Nun werden aber andere Register gezogen: So wird in der “New York Daily News” behauptet, was wiederrum die Netzeitung behauptet, dass Lindsay Lohan eigentlich gar nicht auf Frauen steht, sondern immer noch Männer lieben würde. So what?
Früher gab es dafür das schöne Wort bisexuell, doch nun – nach der Offenbarung von Lindsay Lohan – wird vielleicht ein neues Wort in die Duden Einzug halten: fauxmosexual. Angeblich kommt es aus dem Französischen und bezieht sich auf faux = falsch. Wer immer dieses Wort geschöpft hat, falsch kann die Sexualität von Lindsay Lohan nicht sein. Oder? Wenn nichts von Lindsay Lohan in der Filmgeschichte bleibt, dann eben dieses falsche Wort in unserem Sprachgebrauch.
Vielleicht wisst Ihr ja, was ich davon halten soll … nüscht für unjut.
Dit Leben jet weiter, Eure Cindy Ast