Die besten Filme ab 12 Jahre der 2000er aus Österreich bei Amazon Prime

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  1. AT (2004) | Drama
    Der arme Verschwender
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    Drama von Michael Kreihsl mit Ulrich Tukur und Johannes Silberschneider.

    Die Geschichte beginnt nach der Jahrhundertwende, vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs und endet in der Zwischenkriegszeit. Ihre Schauplätze sind: ein nobler Villenbezirk, ein Universitätsspital, ein ärmlicher Randbezirk in einer Stadt der k. u. k. Monarchie, eine Sommerfrische in den Bergen, eine Garnisonstadt, Kriegsschauplätze im Osten, ein Sanatorium abseits der Stadt. Im Mittelpunkt stehen Maximilian und Ernst Weiß: Maximilian ist ein patriarchalischer, autoritärer Vater und berühmter Augenarzt, bei dem sich Geldgier, hohe ärztliche Kunst, Skrupellosigkeit und Kälte mit dem Charme eines risikofreudigen Genies mischen. Der Sohn Ernst ist ebenfalls Arzt, der immer sein Möglichstes tut und dennoch auf der Strecke bleibt. Immer wieder wird er von seinem über alles geliebten Vater enttäuscht - so macht dieser ihm eine wichtige medizinische Erfindung und damit die heiß ersehnte Anerkennung streitig. Und Ernst steht zwischen zwei Frauen: Da ist einmal die lebenstüchtige und skrupellose Vally, das ehemalige Dienstmädchen seiner Eltern, das ihn mit einer vorgetäuschten Schwangerschaft zur Heirat zwingt. Und da gibt es seine Geliebte, die wunderschöne polnische Komtess Eveline, die von ihm schwanger wird. Als sie bei der Geburt stirbt, stellt sich heraus, dass das Kind nicht von ihm ist. An der Front wird Ernst schwer verwundet und verliert beinahe ein Bein. Nach dem Krieg kehrt er nach Hause zurück, um sich um den nach einem Schlaganfall hinfälligen Vater zu kümmern. Er übernimmt dessen Praxis - und nimmt Vally wieder als seine Ehefrau auf. Vally kümmert sich rührend um das mutterlose Neugeborene und sorgt für eine angenehm familiäre Atmosphäre - eine Art spätes Glück scheint ihm doch noch vergönnt.

  2. AT (2005) | Drama
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    Drama von Franz Josef Gottlieb mit Erol Sander und Maximilian Schell.

    Der abgebrühte Kleinkriminelle Michael hat mit zwei Komplizen ein heißes Ding gedreht. Auf der hektischen Flucht durch die Gassen Prags fällt ihm eine junge Frau auf, die sich gerade von einer Brücke in die Moldau stürzt. Geistesgegenwärtig springt er hinterher und rettet Klara das Leben - und damit auch sein eigenes. Für Michael ist es ein Moment der Erleuchtung, der ihn zu seinem väterlichen Freund Pater Christoph zurückführt. Der Geistliche nimmt ihn kräftig ins Gebet und versteckt seinen Schützling daraufhin in einem Kloster, wo Michael ins Priesterseminar eintritt und sein Talent als Restaurator entfaltet. Sechs Jahre später kehrt Michael nach Prag zurück, wo er durch Zufall Klara wiedertrifft. Er hat sie nie vergessen, doch Klara erkennt ihren einstigen Retter nicht wieder. Erst kürzlich ist sie mit ihrer kleinen Tochter Eva nach Prag zurückgekehrt, um mit der Unterstützung ihrer Tante Sarah neu anzufangen. Klara und Michael verlieben sich ineinander, doch Michael wagt nicht, ihr von seiner bevorstehenden Priesterweihe zu erzählen. Unterdessen wird Klara von der Vergangenheit in Gestalt ihres zwielichtigen Ex-Mannes Paul eingeholt, der auch der Vater ihrer Tochter ist. Paul gibt vor, sich gebessert zu haben, doch in Wahrheit soll er Klara dazu bringen, im Edelbordell des Unterweltbosses Pokorny zu arbeiten. Als Klara erfährt, dass Michael ihr nicht die Wahrheit gesagt hat, ist sie enttäuscht von seiner Unaufrichtigkeit. Michael ist hin- und hergerissen zwischen seinem Glauben und der Liebe zu Klara. Erst als Pater Christoph ihm ein Geheimnis verrät, öffnen sich ihm die Augen.