Die besten Biopics, Dokumentarfilme und Dramen der 2000er bei Amazon Prime und ARD und - Im Stream

  1. DE (2001) | Dokumentarfilm, Biopic
    Black Box BRD
    7.1
    6.8
    66
    8
    Dokumentarfilm von Andres Veiel mit Pater Augustinus und Roswitha Bleith-Bendieck.

    Bis in die neunziger Jahre wird das Land erschüttert von der Machtprobe zwischen Staat und Rote Armee Fraktion. Die Gesellschaft ist zerrissen, die Staatsmacht verfolgt ihre Kritiker. Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen stehen für die feindlichen Lager einer polarisierten Gesellschaft. Der eine, Grams, radikalisiert sich und geht in den Untergrund; der andere, Herrhausen, stirbt auf dem Gipfel der Macht. Andres Veiel wagt es, in "Black Box BRD" zwei unterschiedliche Biografien gegenüber zu stellen. Wolfgang Grams ist in den sechziger Jahren aufgewachsen. Wie viele seiner Generation rebelliert er gegen das System, gegen Elternhaus und Konsumterror. Auf der Suche nach Alternativen findet er in Wiesbaden Kontakt zur militanten Linken. Doch während sich fast alle seiner Mitkämpfer bald wieder von der "Revolution" verabschieden, geht er weiter. 1984 taucht Wolfgang Grams ab. Alfred Herrhausen, 1930 in einfachen Verhältnissen geboren, besucht als Kind eine Eliteschule der NSDAP. Nach dem Krieg macht er eine Bilderbuchkarriere im Land des Wirtschaftswunders. In den achtziger Jahren steht er an der Spitze der Deutschen Bank und zählt damit zu den mächtigsten Männern der Bundesrepublik. Er verknüpft Politik mit Geschäft, ist umstritten und unorthodox. Herrhausen ist maßgeblich beteiligt an der Mega-Fusion von Daimler-Benz mit MBB. Der "Spiegel" titelt: "Der Herr des Geldes". Doch Herrhausen tritt auch für die Entschuldung der Dritten Welt ein, kann sich aber in seiner eigenen Bank nicht durchsetzen. Als er das Geldhaus auch noch einer radikalen Reform unterziehen will, meutern die anderen Manager. Es kommt zum Eklat. Herrhausen denkt an Rücktritt. Zwei Tage später, am 30. November 1989, fällt er einem Attentat zum Opfer.

  2. US (2001) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.4
    6.8
    163
    16
    Biopic von Jan Harlan mit Tom Cruise und Ken Adam.

    Erzählt von Tom Cruise gewährt uns diese Original-Dokumentation mit deutschen Untertiteln aufschlussreiche Einblicke in das Leben und die Arbeit der Kinolegende Stanley Kubrick.

  3. PL (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Bruno Monsaingeon.

    Perfektionismus und Reiselust bestimmen sein Leben: Der Pianist Piotr Anderszewski ist ein eifriger "Wandersmann". Das kommt im Film von Bruno Monsaingeon in besonderer Weise zur Sprache. In einer Art Railwaymovie begleitet er den 40-Jährigen polnisch-ungarischer Herkunft auf einer Tournee, die zugleich zur Reise in seine Herkunftsländer wird und ihn nach Poznán, Zakopane, Warschau und Budapest führt. Der Privatzug dient während der Tournee als Arbeitsplatz und Wohnung des Pianisten. Hier übt er, empfängt Freunde und denkt über seine Karriere nach. Der Film, der in Biarritz mit dem Goldenen FIPA in der Kategorie "Performing Arts" ausgezeichnet wurde, zeichnet Schwerpunkte aus Anderszewskis aktuellem Schaffen nach, wie zum Beispiel die Einspielung von Beethovens erstem Klavierkonzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Leitung von Gustavo Dudamel oder seine Darbietung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Außerdem gewährt er Einblick in die Überlegungen des Musikers zu seiner Arbeit und seinem Verhältnis zu den Komponisten Bach, Chopin, Schumann, Beethoven, Brahms, Szymanowski und Mozart. Dessen "Zauberflöte" spielt Anderszewski bei sich zu Hause in Lissabon in einer eigenen Klavierversion, die den Film leitmotivisch begleitet.

  4. ?
    16
    Biopic von Sonia Anderson mit Marilyn Manson und Dita Von Teese.

    Dieser Film ist ein faszinierender Bericht darüber, wie Brian Warner aus einer Kleinstadt in Ohio zum Sprachrohr der schlechtgelaunten Wegwerfgeneration wurde. Sich selbst als "Antichrist Superstar" bezeichnend, wurde Marilyn Manson zum berüchtigtsten und kontroversesten Star der 1990er Jahre. Seine schockierenden Auftritte, beherrscht von Fetisch, Horror und Satanismus, hievten ihn an die Spitze der Charts und bescherten ihm ausverkaufte Tourneen. Manson nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise und zeigt uns seine Interpretation von Sex, Drugs und Rock'n Roll. Dieser einzigartige Film präsentiert das seltene Video für "Son of Sam". Es zeigt seltene Aufnahmen von "Marilyn Manson and the Spooky Kids" bei diversen Life-Auftritten. "The Spooky Kids" bestanden aus Manson, Daisy Berkowitz, Madonna Wayne Gacy und Gidget Gein, alles Künstlernahmen die den Filmglamour mit dem Ruf vonSerienmördern vereinen.

  5. US (2007) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.7
    14
    2
    Dokumentarfilm von Marc Levin.

    Leroy "Nicky" Barnes ist der erste schwarze Pate von New York. In den 1970er Jahren vom Heroinabhängigen aus kleinsten Verhältnissen aufgestiegen zu einem der berüchtigsten Drogenbosse der US-Geschichte prägt er das Urbild des glamourösen, schillernden Gangsters. Seinen Reichtum und seinen Erfolg stellt er ungeniert öffentlich zur Schau. Als er schließlich dingfest gemacht werden kann und lebenslang in den Knast wandert, packt Barnes nach wenigen Jahren gründlich aus. Er liefert Dutzende Weggefährten einschließlich seiner eigenen Ehefrau ans Messer. Dafür kommt er nach 21 Jahren Haft frei und lebt heute unerkannt irgendwo in den USA. Für den Dokumentarfilmer Marc Levin rekapituliert er seinen Aufstieg und seinen Fall als "Mr. Untouchable".

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  7. US (2004) | Dokumentarfilm, Drama
    5.8
    26
    9
    Dokumentarfilm von Vondie Curtis-Hall mit Jamie Foxx und Lynn Whitfield.

    Die Handlung dieses Films dreht sich um das Leben des Schwerverbrechers Stanley Williams. Er gründete Ende der 60er Jahre eine Gang und wurde 1981 wegen mehrerer Morde zum Tode verurteilt. nach einigen Jahren im Gefängnis änderte Stanley sein Leben grundlegend und wurde zum Autor von Kinderbüchern, die ihm unter anderem vier Nominierungen für den Literatur- und fünf Nominierungen für den Friedensnobelpreis einbrachten. Dies änderte allerdings nichts an seiner rechtlichen Lage: im Dezember 2005 wurde die Todesstrafe vollstreckt.

  8. GB (2005) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.3
    1
    2
    Dokumentarfilm von Southan Morris mit George Michael und Sting.

    In der Dokumentation erzählt George Michael, eines der berühmtesten Popidole seiner Generation, die Geschichte seiner Karriere. Gezeigt wird auch der kleine Vorort nördlich von London, in dem er aufwuchs. Erstmals spricht er über seine Mutter, die ihn lange unterstützte und viel zu früh starb. George Michael kommentiert die Zeit und seine Auftritte mit Wham, und für viele Fans ist das Zusammentreffen mit seinem ehemaligen "Wham"-Partner Andrew Ridgeley, den George Michael seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, der bewegendste Augenblick.

  9. GB (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    3
    Biopic von Sonia Anderson mit Michael Jackson.

    Es gibt viele widersprüchliche Geschichten über das, was an dem Tag geschah, an dem Michael Jackson starb - sowie in der Nacht zuvor. "Michael Jackson: Who Killed The King of Pop?" rekonstruiert die Geschehnisse, beseitigt die Mythen und analysiert die wichtigen Details. Die Welt wird nie erfahren, ob Michael Jackson das Comeback gelungen wäre, welches er versprochen hatte. Sein plötzliches Dahinscheiden hat die Welt mit Verschwörungstheorien und Spekulationen überflutet. Michaels unerwarteter Tod schockierte seine Anhänger und trauernden Fans, hinterließ sie ratlos. Und seit er im Beisein unzähliger Berühmtheiten zu Grabe getragen wurde, sind die Gerüchte, die seinen Tod umgeben, alles andere als verstummt. Sogar in seinem Tod ist Michael Jackson, der "King of Pop", in Geheimnisse und Kontroversen gehüllt. Beunruhigende, unbeantwortete Fragen zu seinem Tod bleiben erhalten.

  10. US (2008) | Biopic, Sportfilm
    7.2
    33
    12
    Biopic von James Toback.

    In einem mehr als 30-stündigen Interview reflektiert Mike Tyson seine Kindheit, den Eintritt in den Boxsport, seine steile Karriere, aber auch die Schattenseiten, wie Alkohol- und Drogensucht und seine Zeit im Gefängnis. Der Mann, den viele "Iron Mike" oder "The Baddest Man on the Planet" nannten, spricht brutal ehrlich über sein Leben, während parallel noch einmal die wichtigsten Stationen seiner Karriere gezeigt werden. Die biografische Dokumentation über den wohl bekanntesten Schwergewichtsboxer aller Zeiten: "Iron" Mike Tyson beeindruckt in persönlichen Aufnahmen und gestattet Einblicke in sein Leben, die es noch nie zuvor gab - eingefangen vom Oscar®-nominierten Regisseur James Toback. Abgerundet wird der Dokumentarfilm mit fulminantem Archivmaterial, das die wichtigsten Stationen aus Tysons Leben erzählt.

  11. FR (2008) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    1
    Biopic von Patrick Jeudy.

    30 Monate lang, von Januar 1960 bis zum 4. August 1962, bildeten das Sexsymbol Marilyn Monroe und der Psychoanalytiker und Freudianer Ralph Greenson ein mehr als ungewöhnliches Paar. Sie wollte, dass er ihr dabei hilft, wieder auf die Beine zu kommen, damit sie weiter Filme drehen konnte. Er hatte sich das Ziel gesetzt, sie wie ein leidendes Kind mit Liebe und familiärer Zuwendung zu umgeben und ihr Leben mit Sinn zu erfüllen. Greenson war es, der Marilyn Monroe als Letzter lebend sah und der die tote Marilyn fand. Schnell wurde der Vorwurf laut, er sei es auch gewesen, der Schuld an ihrem Tod trage. In der Beziehung Marilyn Monroes zu dem berühmten Hollywood-Psychoanalytiker Ralph Greenson offenbart sich eine völlig unerwartete Seite der Schauspielerin. Gleichzeitig bietet die Begegnung der beiden Stars Einblicke in das damalige Milieu des Films (Cukor, Huston, Wilder), der Literatur (Capote, Miller) und der Politik (Kennedy-Clan, CIA, FBI). Marilyn Monroes Leben endete früh und tragisch. Die Dokumentation "Marilyns letzte Sitzung" von Patrick Jeudy, die sich an der gleichnamigen Buchvorlage von Michel Schneider orientiert, bietet Einblicke in das Leben der Schauspielerin, das über weite Strecken von Drogen, Selbstzweifeln und emotionalen Verstrickungen geprägt war. Im Fokus steht vor allem ihre Beziehung zum Psychoanalytiker Ralph Greenson, der sie in den letzten Monaten vor ihrem Tod begleitete.

  12. DE (2001) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    2
    Biopic von Stefan Brauburger und Oliver Halmburger.

    "Der Führer hat kein Privatleben", heißt die Parole der NS-Propaganda. Um das inszenierte Trugbild des allem Irdischen entrückten Diktators nicht zu stören, musste seine Freundin geheim bleiben. Offiziell firmierte sie als Privatsekretärin und bezog Gehalt aus der Parteikasse. Erst angesichts der Niederlage heiratete Hitler Eva Braun im Führungsbunker.

  13. FR (2007) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Barbet Schroeder.

    Egal, ob es brutale Diktatoren, Kriegsverbrecher oder Terroristen sind, Jacques Vergès ist der Mann, der ihre Verteidigung übernimmt. Barbet Schroeder taucht in seiner mehrfach ausgezeichneten Dokumentation in die dunkelsten Abschnitte der Geschichte ein, um den Geheimnissen dieses umstrittenen Anwalts auf die Spur zu kommen, einem Mann, der Gestapo-Offizier Klaus Barbie vertrat, der mit hochrangigen Roten Khmer bekannt war und Slobodan Milosevic vor dem UN-Kriegsverbrecher-Tribunal verteidigte.

  14. 4.2
    11
    11
    Martial-Arts-Film mit Kwok-Kwan Chan und Ray Park.

    Bruce Lee gilt als der Meister des chinesischen Kung Fu schlechthin. Als einziger Chinese steht er auf der Liste der größten Helden und Idole des 20. Jahrhunderts. Mit nur 32 Lebensjahren war sein Leben zwar kurz aber schillernd. Seine Filme erfreuen sich bis heute größter Beliebtheit und durch ihn wurde chinesischer Kung Fu weltweit bekannt. Der junge Bruce Lee mochte das Lernen in der Schule gar nicht gerne, interessierte sich jedoch sehr für Kampfsportarten. Eines Tages unterliegt er in einem Straßenstreit seinem Gegner und fasst dann den Entschluss, Kampfsportarten von Meister Yewen zu lernen. Nach hartem Training gewinnt Lee mit siebzehn erstmals Hongkongs Boxmeisterschaft. Später fordert er immer häufiger selber Gegner zu neuen Kämpfen heraus. Sein Vater muss ihn ermahnen, sich mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Daraufhin gründet Lee, der in San Francisco auf sich allein gestellt ist, einen eigenen Kampfsport-Club. Bei Konkurrenz-Kämpfen in Long Beach zeichnet sich Lee durch unglaubliche Leistungen aus, die vom Hollywood-Talent-Jäger George registriert werden. Damit beginnt Lee's Filmkarriere. Durch die Empfehlung von George kommt Lee nach Hollywood. Der Start gestaltet sich dort aufgrund seiner Nationalität jedoch sehr schwierig. Das endlose Warten macht ihn traurig. George ermuntert ihn, in Filmen zu kämpfen, und macht ihn dadurch über Nacht zum Superstar. Seine Filme füllen die Kinokassen und sein Erfolg war nicht mehr aufzuhalten. Lee wird zur internationalen Berühmtheit. Filmproduzenten stehen Schlange, um mit ihm drehen zu können. Für viele Menschen, die Kampfsportarten ausüben, wird er zum Idol und auch nach seinem Tod bleibt er die Nummer 1 der fernöstlichen Kampfkunst.