Die besten traurigen Coming of Age-Filme - Einwanderer

  1. US (1984) | Drama, Coming of Age-Film
    Stranger Than Paradise
    7.5
    7.3
    403
    40
    Drama von Jim Jarmusch mit John Lurie und Eszter Balint.

    Als der in New York lebende Ungar Willie Besuch von seiner sechzehnjährigen Cousine Eva bekommt, ist er nicht gerade begeistert. Eva ist gerade in Amerika angekommen und bleibt zehn Tage, bevor sie zu ihrer Tante nach Cleveland zieht. Ein Jahr später tauchen Willie und sein Kumpel Eddie überraschend in Cleveland auf, entreißen Eva ihrer Tante und fahren mit ihr ins "Paradies" - nach Florida. Doch ihr Aufenthalt gleicht mehr einem Höllentrip: Willie und Eddie verzocken ihr gesamtes Geld beim Hunderennen, Eva will nur noch zurück nach Europa. Der Versuch, Eva zum Bleiben zu bewegen, nimmt für Willie eine völlig unerwartete Wende.

  2. US (2007) | Coming of Age-Film, Drama
    7.4
    6.5
    258
    55
    Coming of Age-Film von Marc Forster mit Khalid Abdalla und Atossa Leoni.

    Die Drachen am Himmel Afghanistans markieren Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Geschichte beginnt im friedlichen Kabul der frühen 70er Jahre und mit den beiden unzertrennlichen Freunden Amir und Hassan. Doch dann lässt Amir seinen Freund in einer schweren Notlage im Stich, was den Beginn vom Ende ihrer Freundschaft bedeutet. Als die russische Armee in Afghanistan einmarschiert, trennen sich die Wege der beiden Kinder. Amir wächst in Amerika auf und Hassan in einem Land, das in Bürgerkriegen, Besetzung und in der Schreckensherrschaft der Taliban versinkt. Nach 20 Jahren in Amerika führt ein Telefonanruf Amir zurück in seine Heimat, und er macht sich auf die gefährliche Reise durch eine fremde, zerrissene Welt, um Hassans Sohn aus den Händen der Taliban zu retten.

  3. US (2001) | Coming of Age-Film, Drama
    6.8
    39
    4
    Coming of Age-Film von Éva Gárdos mit Scarlett Johansson und Nastassja Kinski.

    1950 fliehen Margit und Peter mit ihrer ältesten Tochter Maria aus dem stalinistischen Ungarn in die USA, um dort ein neues, besseres Leben zu beginnen. Ihr Baby Suzanne soll das Land auf anderem Wege verlassen, doch der Plan geht schief. Jahrelang kämpfen die Eltern um die Ausreise ihrer Tochter, die derweil bei Pflegeeltern aufwächst. Als Suzanne sechs Jahren alt ist, gelingt mit Hilfe des Roten Kreuzes die Ausreise in die USA. Die Familie ist wieder vereint. Neun Jahre später ist aus Suzanne ein rebellischer Teenager geworden, die zum Leidwesen ihrer Mutter einen Freund hat, Elvis liebt und Zigaretten raucht. Suzanne befindet sich in einer Identitätskrise, unsicher, wer sie ist und wo sie hingehört. Als der Konflikt mit den Eltern eskaliert, beschließt sie, zurück nach Ungarn zu reisen, um Antworten zu finden.