Die besten Dokumentarfilme der 2000er - Paris

  1. Sicko
    6.9
    6.2
    159
    37
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore.

    Um herauszufinden, wie viel unsere Gesundheit wert ist, empfiehlt uns Michael Moore das Experiment eines erschreckend realen Albtraums: Wir mssen einfach nur krank werden. Sicko ist ein beklemmender Trip in eine Welt, wo Krankenhäuser nicht zahlungsfähige Patienten auf die Straße setzen, wo sich Menschen für Arztrechnungen heillos verschulden und profitorientierte Versicherungen lebensrettende Operationen verweigern. Die Dokumentation rüttelt aber nicht nur mit bewegenden Schicksalen auf, sondern überzeugt auch durch den Michael Moore-typischen sarkastischen Witz.

    (Quelle: OMDB)

  2. US (2009) | Dokumentarfilm, Tanzfilm
    5.4
    7.3
    21
    9
    Dokumentarfilm von Frederick Wiseman mit Brigitte Lefèvre und Emilie Cozette.

    Frederick Wiseman, Großmeister des Dokumentarfilms, hat seine Kamera für neun Wochen im Herzen des Balletts der Opéra National de Paris installiert. Von den Schneiderateliers bis zu den öffentlichen Aufführungen, in denen die Startänzer brillieren, führt uns “La Danse” hinter die Kulissen der berühmten Institution und zeigt uns das Schaffen derer, die täglich um außergewöhnliche Darbietungen ringen.

  3. ?
    5
    Dokumentarfilm von Simone Fürbringer und Nicolas Humbert.

    Im Mai des Jahres 1982 brechen der argentinische Schriftsteller Julio Cortàzar und seine Lebensgefährtin Carol Dunlop in ihrem VW Bus zu einer Reise auf der Autobahn von Paris nach Marseille auf, die für sie beide die letzte sein sollte. Sie geben dieser Reise folgende Spielregeln: Auf ihrer Fahrt jeden Rastplatz zu besuchen - allerdings nicht mehr als zwei pro Tag - an jedem zweiten Rastplatz ihr Nachtlager aufzuschlagen und während der ganzen Reise die Autobahn nicht zu verlassen. Normalerweise fährt man die Strecke von Paris nach Marseille in 7 Stunden. Für die beiden dauerte die Reise 33 Tage. Fast 25 Jahre später machen sich Océane Madelaine und Jocelyn Bonnerave auf den Weg, um diese Reise noch einmal zu unternehmen. Der Film ist auch ein Road Movie, jedoch ein Road Movie, bei dem kaum gefahren wird, denn die Aufenthalte auf den Rastplätzen nehmen sehr viel mehr Raum ein, als die Fahrtbewegungen zwischen ihnen. Auch da findet eine Verwandlung statt: Ein Raum, der zunächst durch seine äusseren Bewegungen definiert ist, wird plötzlich zu einem Raum des Verweilens, in dem es vielmehr um die inneren Bewegungen geht, um das Da-Sein, um die Wahrnehmung des Umliegenden, und um den Raum, den zwei Menschen miteinander kreieren. Auf den Spuren zweier Liebender bringen sie ihre eigene Liebe zum Ausdruck.

  4.  (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Benjamin Marquet.

    Lads & Jockeys ist eine Dokumentation, die drei Jugendliche bei ihrer Ausbildung zu Jockeys nahe Paris begleitet.

  5. FR (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    4
    3
    Dokumentarfilm von Olivier Meyrou mit Yves Saint-Laurent und Pierre Bergé.

    Die französische Doku Celebration von Olivier Meyrou taucht ein in die letzte Show des legendären Modedesigners Yves Saint-Laurent.

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  7.  (2004) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Susanna Boehm.

    Die Kunstdokumentation “Alfons Mucha – Visionär im Jugendstil” erzählt die Entwicklung des vielseitigen tschechischen Malers und Grafikers Alfons Mucha von seinem Riesenerfolg im Pariser Jugendstil zu seinem unbekannten Hauptwerk “Das Slawische Epos”.

  8. DE (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Biopic von Julia Benkert mit Romy Schneider.

    Die Kamera liebte ihr Gesicht, es war wie geschaffen für die Nahaufnahme: Romy Schneider lernte schon früh, dass Liebe und Aufmerksamkeit für sie am besten mit Spielen zu erkaufen waren. Ihre berühmten Filmeltern, die Schauspieler Magda Schneider und Wolf Albach-Retty, waren ständig unterwegs. Romy wuchs wohlbehütet auf, im idyllischen Berchtesgaden, abgeschirmt vom Krieg, nur eben allein. Mit 14 kam sie zum Film, drei Jahre später hat sie mit "Sissi" die Ikone des Heile-Welt-Kinos der Nachkriegszeit geschaffen. Auch die Liebe ihres Lebens lernte sie bei den Dreharbeiten kennen: Alain Delon. Sie folgte ihm nach Paris und erfand sich neu, nicht zum letzten Mal. Romy Schneider bewegte sich ein Leben lang zwischen Extremen, zwischen besessener Arbeit am Filmset, Affären und den Versuchen, ein normales Familienleben zu führen. Alkohol und Tabletten konsumierte sie in selbstzerstörerischem Ausmaß. Als nach der Trennung von Delon, dem Scheitern ihrer zweiten Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Harry Meyen und dessen Selbstmord auch noch ihr Sohn David ums Leben kam, verlor sie ihren letzten Halt. In ihren Filmrollen schien sie manchmal mehr sie selbst zu sein als im wirklichen Leben. Sinnlich, emanzipiert, melancholisch, das war die französische Romy Schneider, wie sie vor allem durch ihren Lieblingsregisseur Claude Sautet in Szene gesetzt wurde. In "Mado" (1976) spielte sie eine alkohol- und tablettensüchtige Frau, als noch kaum jemand das Ausmaß ihrer tatsächlichen Selbstzerstörung ahnte, das schließlich, nach dem Tod ihres Sohnes David, zu ihrem frühen Tod mit nur 43 Jahren führte. Julia Benkert zeigt in ihrem Film die vielen Gesichter Romy Schneiders, deren faszinierende Kamerapräsenz auch 28 Jahre nach ihrem Tod nichts an Intensität verloren hat. Zu Wort kommen unter anderem eine frühere Mitschülerin Romy Schneiders, Schwester Bernadette, und Robert Lebeck, Romy Schneiders Lieblingsfotograf.

  9. ?
    3
    Dokumentarfilm von Augustin Legrand und Ronan Denecé.

    Für die Kandidaten um die französische Präsidentschaft ist es ein unbequemes Szenario: Im Herbst 2006 schlagen zahlreiche Obdachlose im Zentrum von Paris ihre Zelte auf. Eine Demonstration, initiiert von zwei engagierten Bürgern, den Brüdern Augustin und Jean-Baptiste Legrand. Selbst nicht wohnsitzlos, fordern sie Solidarität mit den rund 100.000 Menschen, die in Frankreich auf der Straße leben. Über das Internet rufen die Legrands die Pariser auf, einige Nächte bei den Obdachlosen zu verbringen. Die Aktion der Gruppe, die sich Die Kinder von Don Quijote nennt, hat ein konkretes Ziel. Der Staat soll jedem Bürger dauerhaften Wohnraum zusichern. Unter dem öffentlichen Druck verspricht der Kandidat Nicolas Sarkozy Tausende neuer Wohnprojekte. Die Geschichte ist ein Beispiel dafür, was Wahlversprechen sein können.

  10. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von Bonni Cohen und Richard Berge mit Joan Allen.

    Reißerischer Dokumentarfilm über die Beutekunst der Nazis

  11. FR (2007) | Dokumentarfilm
    6.9
    15
    2
    Dokumentarfilm von Rodolphe Marconi mit Nicole Kidman und Karl Lagerfeld.

    Karl Lagerfeld ist einer der bekanntesten Modedesigner der Welt, vielleicht sogar der bekannteste. Doch wie ist dieser Mann privat? Dies versucht Rodolphe Marconi in diesem Film herauszufinden. Ganz privat hat er Lagerfeld über einen langen Zeitraum begleitet, und herausgekommen ist ein Dokument über den Menschen Lagerfeld, seine Interessen und darüber, wie es hinter der Sonnenbrille des inzwischen fast 70 Jahre alten gebürtigen Hamburgers aussieht.

  12. ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Philippe Noël mit Dita Von Teese.

    Als das „Crazy Horse“ im Jahr 1951 öffnete, wollte man die „Kunst der Nacktheit“ zelebrieren. Mit Erfolg, denn heute ist das Haus eines der berühmtesten Cabarets in Paris. Die Shows ziehen jährlich ein Millionenpublikum in seinen Bann. In seiner neuesten Produktion, der „Crazy Forever“ Show, treten 19 Tänzerinnen in einem mysteriösen Spiel aus Licht und Schatten auf, bei dem die Erotik nur so knistert. Als absoluter Stargast ist die wohl berühmteste Burlesque-Tänzerin der Welt zu sehen – Dita von Teese. Mit ihren legendären Showeinlagen bringt sie das Haus zum Kochen.

  13.  (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Thierry Jousse mit Sara Bernardo Aires und John Barry.

    “Spiel mir das Lied vom Tod”, “Dirty Harry” oder auch “Die Zwei” – die meisten erinnern sich auf Anhieb an die berühmte Musik jener legendären Filme und Serien aus den 60ern. Und noch heute inspirieren diese längst im kollektiven Gedächtnis verankerten Soundtracks zeitgenössische Komponisten. Diese Dokumentation geht auf musikalische Spurensuche an Drehorten in Paris und den USA.

  14. ?
    6
    Dokumentarfilm von Ruedi Gerber mit Anna Halprin.

    Anna fragt: “Was ist das wichtigste im Leben?” Sie macht uns in ihrem hohen Alter Mut und zeigt die ungebrochene Kraft des Tanzes nicht nur zu helfen mit dem Leben umzugehen sondern es auch zu transformieren und uns dabei im 21. Jahrhundert treu zu bleiben. Ein Film über Anna Halprin, die Tanzpionierin aus den USA. «Breath Made Visible» zeigt mit eindringlichen Bildern und Zeugnissen Leben und Werk dieser Tanz- und Performance-Ikone, die Kunst und Leben miteinander verschmilzt. Seit sieben Jahrzehnten stellt sich Halprin die Frage: Was ist Tanz? Ihre Suche nach einer Antwort hat in den USA eine Ära der Experimente in Theater, Musik, Happening und Performancekunst eingeleitet und den Tanz neu definiert. Zusammen mit ihrem Mann, dem renommierten Landschaftsarchitekten Lawrence Halprin (Roosevelt Memorial), entwickelte sie neues Gedankengut, welches Generationen von Künstlern beeinflusste.