Die besten Dokumentarfilme aus Australien

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Beste
  1. IN (2011) | Dokumentarfilm
    Die Ökonomie des Glücks
    6.4
    5.6
    23
    6
    Dokumentarfilm von Steven Gorelick und Helena Norberg-Hodge.

    Die Ökonomie des Glücks identifiziert die Ursachen der aktuellen Krisen von der globalen Erwärmung über das Finanzchaos bis hin zu steigender Arbeitslosigkeit und Depression.

  2. AU (2010) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Katja Esson.

    Noch immer bestimmt die Schlüssellochperspektive die Betrachtung der Prostitution, des ältesten Gewerbes der Welt. Die Doku-Fiktion schaut ohne moralische Vorbehalte auf eine Arbeit, die es seit über 2.000 Jahren gibt, Sexarbeit. Sie betrachtet das Leben von Prostituierten in Vergangenheit und Gegenwart und zeichnet die Geschichte von Sitte und Alltagskultur in der westlichen Welt nach. Dabei schlägt sie einen Bogen vom antiken Griechenland über das Mittelalter und die Zeit der Industriellen Revolution bis zur Nachkriegszeit sowie der von Wohlstand geprägten Gegenwart. Und sie erzählt von Frauen im Konflikt zwischen Überleben und Stigmatisierung, Lust und Laster.

  3. US (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Iwan P. Schumacher mit Urs Fischer.

    Der Schweizer Künstler Urs Fischer mit Wohnsitz in New York pendelt zwischen Lebensfreude und Schaffenswut, Kunsttradition und Popkultur, Spontaneität und Hightech und feiert damit seit Jahren internationale Erfolge. Im Zentrum des Films steht der vorläufiger Höhepunkt seiner Karriere: die Vorbereitung zu seiner ersten Einzel-Ausstellung in einem Museum in den USA. Dazu treten die wichtigsten Produktionen und Ausstellungen der letzten sechs Jahre mit fessendeln Bildern von Schauplätzen wie Venedig, London, Sydney, Zürich und Shanghai. Die Zuschauer erleben, unter welchem Druck ein global tätiger Künstler arbeitet und was es bedeutet, Teil eines Kunstmarktes zu sein, in dem Millionensummen auf dem Spiel stehen.

  4. AU (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Stephen Van Mil mit Mel Gibson.

    In schönsten und berührenden Bildern wird auf beeindruckende und zugleich herzerwärmende Weise der Kampf einer Frau gezeigt, die gegen die Bedrohung der Affenmenschen durch ihre eigene Rasse - den Menschen - kämpft. "The Last Trimate" folgt der Arbeit der Verhaltensforscherin Dr. Biruté Galdikas, die auf die vom Aussterben bedrohten Orang-Utans aufmerksam macht und so die erschreckende Zerstörung der natürlichen Lebensräume aufzuhalten versucht.

  5. AU (2007) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    4
    Biopic von William Baker mit Kylie Minogue und William Baker.

    Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll Kylies einzigartigen Triumphzug zurück auf die Bühnen der Welt auf ihrer Showgirl Homecoming Tour. Der Film präsentiert Kylie so hautnah und intim wie nie zuvor. Neben zahlreichen Backstage-Aufnahmen spricht sie in sehr persönlichen Interviews über ihre Gefühle, Ängste und Bestrebungen.

  6. AU (2008) | Dokumentarfilm
    5.3
    23
    7
    Dokumentarfilm von James Colquhoun und Carlo Ledesma mit Ian Brighthope und Jerome Burne.

    Die Pharmaindustrie hat für all unsere Leiden eine Lösung parat. Egal ob Migräne, Allergien, Depressionen oder das Burnout-Syndrom: Täglich impft uns die Werbung ein, dass wir ohne die Wunder-Pillen vom Fließband nicht gesund bleiben können. Unsere Gesundheit wurde zu einem Geschäft und die Pharmaindustrie könnte ohne unsere Krankheiten nicht existieren. Die Dokumentation "Du bist, was Du isst" prangert nicht nur diese Form der Versklavung durch Medikamente an, sie präsentiert auch ein natürliches Mittel, um sich daraus zu befreien: Unser Essen! Denn durch die richtige Ernährung können selbst schwere Krankheiten nicht nur verhindert, sondern auch geheilt werden. Liegt in "unserem täglich Brot" tatsächlich die Zukunft der Medizin?

  7. AU (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Simon Nasht mit Errol Flynn und Christopher Lee.

    Die Dokumentation erzählt spannend und kurzweilig das reiche und wilde Leben einer der ganz großen Hollywood-Legenden. Mit zahlreichen Filmausschnitten gibt das Porträt einen Überblick über die großen Rollen des Schauspielers Errol Flynn. Doch den Schwerpunkt bildet sein unbändiger und exzessiver Lebenswandel. Seine journalistischen und schriftstellerischen Ambitionen und seine unzähligen Frauengeschichten werden dabei ebenso thematisiert wie seine Exzesse und die dunklen Seiten seines Lebens. Langweilig war das Leben der Hollywood-Legende Errol Flynn nie, dafür hatte der 1909 in Tasmanien geborene Schauspieler gar keine Zeit. Er hatte unzählige Liebhaberinnen, verdiente und verprasste Millionen Dollar als Hollywoodstar und starb schließlich verarmt und verschuldet in den Armen seiner jugendlichen Freundin. Er schrieb Bücher, bereiste Kriegsgebiete, um als Journalist zu berichten, während andere sich auf ihrem gerade erworbenen Hollywood-Ruhm ausruhten. Und seiner großen Leidenschaft, dem Segeln, widmete er sich sein Leben lang. Gerade 18 Jahre alt, segelte er in einer gefährlichen Aktion für sechs Monate nach Neuguinea. Unbekanntes auszuprobieren war sicher eines der stärksten Motive in Errol Flynns Leben. Gerade deshalb war er, was seine Hollywood-Erfolge anging, auch zeitlebens äußerst selbstkritisch. Denn seine Rollen als säbelrasselnder Held brachten zwar Geld und weltweiten Ruhm, wirkliche Befriedigung für den ehrgeizigen jungen Schauspieler boten sie nicht. Die sollte sich erst ganz am Ende seiner Schauspielkarriere einstellen, als er auf beeindruckende Weise einen Charakter verkörpern durfte, mit dem er sich wirklich identifizieren konnte - einen Trinker, der am Ende ist. Die Dokumentation beschreibt nicht nur die Karriere des Schauspielers Errol Flynn, sondern auch die dunklen Seiten seines Lebens. So zum Beispiel seine lebenslange Freundschaft mit dem österreichischen Nazisympathisanten Hermann Erben oder seine Anklagen wegen Vergewaltigung Minderjähriger. Erzählt wird außerdem von den in seinem Domizil am Mulholland Drive veranstalteten Partys und von seiner Rolle als Familienvater, die er - trotz ständiger Krisen mit seinen jeweiligen Frauen -, laut Aussage seiner beiden Töchter, wunderbar erfüllte.

  8. GB (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Rubika Shah mit Julien Temple und David Bowie.

    1983 findet Bowie in einem einfachen Straßenhotel im ländlichen Australien den perfekten Drehort für ein Video. Hier ist die Zeit stehen geblieben. Wortlos trinken die Alten am Tresen ihr Bier. Neuankömmlinge werden kritisch beäugt, vor allem, wenn sie eine andere Hautfarbe haben. Doch zwei junge Aboriginals erobern die staubige Tanzfläche.
    Bowie schickt das jugendliche Liebespaar auf eine bilderreiche Tour durch Australien. Überall wird es mit unhaltbaren Zuständen konfrontiert. Es war einmal ihr Land, und trotzdem gehören sie nirgendwo dazu. Die Verhältnisse erinnern an Sklaverei.
    Der Film erzählt die Geschichte des berühmten Videoclips zu David Bowies Song „Let’s Dance“. Bowie nutzte seine Berühmtheit und die erfrischende Tanzbarkeit von „Let’s Dance“, um mit dem Video ein klares Statement über die Situation von Minderheiten abzugeben. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild der Zeit. Es waren die Anfangsjahre von MTV, der Videoclip wurde weltbekannt, und „Let’s Dance“ wurde einer von Bowies größten Hits. (Text: Berlinale)
    Mehr Infos auf Berlinale.de

  9. AU (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Kitty Green.

    Sechs Mädchen präsentieren sich alle im gleichen Paillettenkleid für ein Casting. Sie erzählen, was ihr größter Traum ist, wo sie herkommen, wann sie zuletzt geweint haben. Die Mädchen sind aus allen Teilen des Landes angereist, einige haben schon Acting- oder Modelkurse absolviert. Sie bewerben sich um die Rolle eines einstigen Superstars: Oksana Bajul. 1994 gewann die damals 16-jährige Eiskunstläuferin das erste olympische Gold für die Ukraine. Sie war das Gesicht der jungen, unabhängig gewordenen Nation, unvergessen sind ihre Glückstränen.
    Auch bei den Bewerberinnen gibt es Tränen. Gespielte und echte, denn einige, nicht alle, haben dunkle Zeiten hinter sich. Es stellt sich die Frage, was aus den Hoffnungen der letzten 20 Jahre geworden ist. Die Filmemacherin überzeugt mit ihrer Idee, einen Film nur aus unkommentierten Probeaufnahmen zu montieren. Das Resultat ist eine vielschichtige Reflexion über weibliche Rollenbilder und den gesellschaftlichen Wandel in einem zerrissenen Land. (Text: Berlinale)

  10. FR (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    6
    Dokumentarfilm von Warwick Ross mit Russell Crowe.

    Red Obsession – Verrückt nach Wein ist eine mehrfach preisgekrönte Dokumentation über die steigende Nachfrage Chinas nach Bordeaux-Wein, erzählt von Russell Crowe.

    Wie gut kann Wein wirklich schmecken? Wie kam es, dass wohlhabende Industrielle Hundert Tausende von Dollar für eine einzige Weinflasche ausgeben? Über 300 Jahre konnte der Bordeaux einen beinahe mythischen Status in der Welt des Weins halten. Er galt als Symbol für Wohlstand, Macht und Einflussnahme. Doch seit kurzem verzeichnet diese prestigeträchtige Rotweinsorte einen markanten Anstieg des Preises. Diese Preissteigerung geschieht in einem noch nie da gewesenen Ausmaß, und verantwortlich dafür ist China. Zu Wort melden sich Weinkenner und bekannte Winzer.

  11. AU (2010) | Dokumentarfilm
    6.7
    4
    2
    Dokumentarfilm von Kurt Engfehr und Joe Cross mit Joe Cross.

    In Fat, Sick & Nearly Dead reist Joe Cross durch die USA – um abzunehmen.

  12. AU (2014) | Dokumentarfilm
    7.5
    22
    5
    Dokumentarfilm von Eddie Martin mit Tas Pappas und Ben Pappas.

    In seiner Dokumentation All This Mayhem zeigt Eddie Martin das Leben der Skater Ben und Tas Pappas.

  13. 5.9
    12
    3
    Dokumentarfilm von Andrew Wight und John Bruno mit James Cameron und Frank Lotito.

    Das bemannte Tiefsee-U-Boot Deepsea Challenger begiebt sich auf diverse Missionen, um die tiefsten Punkte der Erdoberflächer unterwasser zu erkunden.

  14. ?
    4
    Dokumentarfilm von Anna Brady und Lester Francois.

    Game Loading: Rise of the Indies ist eine Dokumentation, die einen Blick hinter die Entwicklung von Indie-Spielen wirft und den Fokus dabei auf deren Macher, ihre Leben und Spiele legt und versucht herauszufinden, wie sie die Gaming-Kultur dabei beeinflusst haben und von ihr beeinflusst wurden.

  15. AU (2015) | Dokumentarfilm
    7.6
    18
    1
    Dokumentarfilm von Jennifer Peedom.

    Die Dokumentation Sherpa von Jennifer Peedom wirft einen Blick auf die Sherpa, ein Volk, das im Süden des Himalayas lebt.

  16. AU (2014) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.4
    22
    3
    Biopic von Alex Holmes mit Lance Armstrong.

    Seine sieben Tour-de-France-Titel wurden Lance Armstrong mittlerweile wegen Dopings aberkannt, aber sein rücksichtsloses Verhalten hat bei vielen einstigen Kollegen und Freunden tiefe Wunden hinterlassen. Regisseur Alex Holmes spricht mit ehemaligen Weggefährten Armstrongs, deren Karrieren und Leben teilweise schwer beschädigt wurden. Mit bemerkenswerter Offenheit erzählen sie erstmals von ihrem langjährigen Kampf um die Wahrheit. Die Wahrheit über einen Mann, der auf seiner Jagd nach Geld, Ruhm und Erfolg vor nichts haltmachte.

    Darüber hinaus deckt der Dokumentarfilm auf, wie Armstrongs Betrug in ein unglaubliches Komplott von Managern, Sponsoren, Ärzten und Team-Kollegen eingebettet war. Ihr offensichtliches Ziel: Mit Hilfe systematischen Dopings Unsummen an Preis- und Werbegeldern einzufahren und den Profi-Radrennsport zu dominieren. Lance Armstrong legte die Öffentlichkeit bewusst herein: Mit seiner heldenhaften Geschichte vom Krebs-Überlebenden, der zum Hoffnungsträger für Krebsleidende weltweit und zu einer der größten Ikonen des Sports wurde.

    Mit Ausgebremst – Die Lance Armstrong Story schafft Alex Holmes einen gleichsam intimen wie brisanten Dokumentarfilm über den Mann hinter dem größten Schwindel der Sportgeschichte.

  17. AU (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Jack McCoy mit Marshall Brothers und Terry Chung.

    Ein paar Surfern auf der Spur, Ausnahmetalente und doch genau wie du und ich. Eine grossartige Doku übers Surfen mit einer einmalig gelungenen geschichtlichen Abhandlung.

  18. AU (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    1
    Dokumentarfilm von Warwick Thornton mit Lynette Narkle und Sacha Horler.

    Auf einen Aufruf, ihm selbst erlebte Geistergeschichten zu erzählen, erhielt der australische Filmemacher Warwick Thornton große Resonanz. Sowohl Aborigines als auch Weiße erzählten ihm von ihren Begegnungen mit dem Jenseits. Geister, Untote und außerkörperliche Erfahrungen sind in der Filmgeschichte nichts Neues. Thorntons Umgang mit diesen Geschichten ist aber weit vom Genrefilm entfernt. Er hat eine Auswahl der von ihm geführten Interviews an sorgfältig ausgewählten Orten mit Schauspielern nachinszeniert und dabei für jede einzelne Geschichte eine angemessene Form gefunden: Da ist die Frau, die den Geist ihres toten Bruders befreit. Der Mann, der einer Verstorbenen die Blumen zurückbringt, die seine Frau bei deren verlassenem Haus mitgenommen hatte. Die Forscherin, die die Stimmen der zu Forschungszwecken vermessenen und sezierten Aborigines hört, deren sterbliche Überreste bis heute nicht bestattet sind. Thorntons Inszenierung setzt sie keinem psychologischen, ethnologischen oder religionswissenschaftlichen Blick aus. Sie nimmt eine Beziehung zum Jenseits als selbstverständlich an und zeigt, dass man darüber unheimliche, traurige und auch lustige Geschichten erzählen kann.

    (Berlinale)

  19. PA (2013) | Dokumentarfilm
    6.8
    14
    1
    Dokumentarfilm von Jillian Schlesinger.

    In der Dokumentation Maidentrip macht sich ein 14-jähriges Mädchen auf, um mit ihrem Segelboot die Welt zu umrunden.

  20. ?
    3
    1
    Inszenierter Dokumentarfilm von Helen Gaynor und Alan Rosenthal.

    In Großbritannien stand im frühen 19. Jahrhundert einer kleinen reichen Oberschicht das riesige Heer der Armen gegenüber. Viele Menschen konnten in den großstädtischen Slums oft nur mit kriminellen Methoden ihr Überleben sichern. Der Taschendiebstahl führte die Kriminalstatistiken an. Was heute als Kleinkriminalität gilt, wurde damals als Bedrohung für die ganze Gesellschaft empfunden. Taschendiebstahl zählte daher zu den etwa 300 Delikten, auf die damals der Galgen stand. Wer Glück hatte, wurde zur Deportation verurteilt. Nach den amerikanischen Unabhängigkeitskriegen wurde Australien zum bevorzugten Deportationsort. Hier setzte man Straftäter für einige Jahre als billige Arbeitskräfte ein. Wer sich gut führte, erhielt später eigenes Land und die Chance auf ein Leben als anerkanntes Mitglied der Gesellschaft. In der abgeschlossenen Gemeinschaft einer solchen Strafkolonie konnten die Häftlinge ein erstaunlich freies Leben führen, das aber auch seine düsteren Seiten hatte und bei nichtigen Anlässen wieder im Gefängnis endete. In den Haftanstalten und Straflagern bekamen die Inhaftierten die ganze Härte eines Justizsystems zu spüren, das zur Abschreckung auf drakonische Strafen und eine heute als menschenunwürdig geltende Behandlung setzte. So konnte Australien zum Höllenkerker werden. Auch Isaak Solomon und seine Familie erleben dieses brutale System am eigenen Leib. Als Sohn eines Kleinganoven im Londoner Slum geboren, führt er ein abenteuerliches Leben. Er heiratet Ann Julian, die große, aber auch letztlich tragische Liebe seines Lebens. Als Taschendieb landet er auf den berüchtigten Gefängnisschiffen. Er wird freigelassen und macht Karriere als Hehler. Doch seine kriminellen Machenschaften werden entdeckt. Seine Flucht nach Amerika setzt dann eine Kette von Ereignissen in Gang, die ihn und seine Familie nach Australien bringen. Isaak Solomon durchläuft jede Station des ausgeklügelten britischen Strafsystems. Ein Lager ist schlimmer als das andere. Gibt es am Ende Hoffnung für Isaak und seine Familie? Aber Isaak Solomon ist nicht irgendein anonymer Kleinkrimineller. Er hat es im Fahrwasser einer berüchtigten literarischen Gestalt zur Prominenz gebracht. Immer wieder haben Literaturkritiker vermutet, der Gerichtsreporter Charles Dickens habe seine Gestalt des Erzschurken Fagin in “Oliver Twist” nach dem Leben und dem Prozess Isaak Solomons modelliert. Dickens hat sich zu dieser Frage nie geäußert. Und Isaak Solomon hätte einen solchen Vergleich wahrscheinlich brüsk zurückgewiesen.

  21. CH (2013) | Dokumentarfilm
    6.8
    7.5
    30
    3
    Dokumentarfilm von Edgar Hagen.

    Im Dokumentarfilm Die Reise zum sichersten Ort der Erde beleuchtet Filmemacher Edgar Hagen die Problematik der Atommüll-Endlager rund um den Globus.

  22. HK (2012) | Dokumentarfilm
    6.5
    14
    1
    Dokumentarfilm von Rob Stewart mit Rob Stewart.

    Im Dokumentarfilm Revolution zeigt Rob Stewart, Regisseur der Doku Sharkwater, die Zusammenhänge zwischen den marinen und den terrestrischen Ökosystemen auf. Der Klimawandel bedroht die ganze Meeresfauna und könnte dabei auch das Leben auf der Erde mit ins Verderben ziehen.

  23. ?
    1
    Dokumentarfilm von Kai Neville mit Jordy Smith.

    Die Dokumentation Bending Colours verfolgt die Karriere des bekannten Surfers Jordy Smith.

  24. AU (2000) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Tom Zubrycki.

    Der Film zum Buch von Stéphane Hessel, der mit 93 Jahren unerwartet zum Bestsellerautor wurde. Sein Pamphlet "Empört Euch" geht um die Welt. In diesem Film von 1995 tanzt Stéphane durch das letzte Jahrhundert und nimmt den Zuschauer mit in sein bewegendes Leben. Geboren 1917 in Berlin als Sohn des Schriftstellers Franz Hessel, Mitte der 20iger Jahre mit der Mutter nach Paris ausgewandert, auf den Spuren seiner Lebensgeschichte zwischen Deutschland und Frankreich. Gefangennahme durch die Gestapo im französischen Widerstand, Todesurteil und Deportation nach Buchenwald. Die Geschichte eines unwahrscheinlichen Überlebens und Wiedergeburt als Diplomat bei der Gründung der UNO. Dort findet er sein Lebensthema: die Menschenrechte. Ein historisches Mosaik und biographisches Essay über den Diplomaten Stéphane Hessel, Ambassadeur de France und - nicht zuletzt - das Kind von Truffauts Film-Klassiker "Jules und Jim". Tragisch und komisch, aktuell und zeitlos, melancholisch und sehr optimistisch.

  25. AU (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Phoebe Hart.

    Die junge Australierin Phoebe Hart setzt sich auf persönliche und warmherzige Weise mit ihrer Intersexualität auseinander. Phoebe hat eine Veranlagung namens Androgenresistenz und wurde mit männlichen Chromosomen und mit Hoden geboren. Da ihr Körper resistent gegen männliche Hormone war, entwickelte sie sich zu einem Mädchen. Ihre Hoden wurden entfernt, weil sonst ein erhöhtes Krebsrisiko bestünde.

    Doch Phoebes Intersexualität war jahrelang ein streng gehütetes Familiengeheimnis. Sie wusste nicht einmal, dass ihre jüngere Schwester Bonnie die gleiche Veranlagung hat und ihre jüngste Schwester Sophie ebenfalls Trägerin des Androgenresistenz-Gens ist. Phoebe hat genug von der Geheimniskrämerei und möchte herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie beschließt, ihre Familie zum Reden zu bewegen und andere Intersexuelle kennenzulernen. Ausgerüstet mit einer Kamera reist sie zusammen mit ihrer Schwester Bonnie quer durch Australien, um einen Film zu drehen. Unterwegs begegnet sie nicht nur anderen Intersexuellen und erfährt ihre Lebensgeschichten, sondern lernt auch ihre Schwester und sich selbst besser kennen.