Die besten berührenden Dramen und Komödien der 1950er
- Sunset Boulevard - Boulevard derDämmerung6.98.4524103Film Noir von Billy Wilder mit William Holden und Gloria Swanson.
Mit dem Thriller Boulevard der Dämmerung widmet sich Billy Wilder der dunklen Seite Hollywoods, als ein erfolgloser Autor auf eine vergessene und dem Wahnsinn verfallene Hollywood-Diva trifft.
- Susi &Strolch6.96.810369Komödie von Clyde Geronimi und Wilfred Jackson mit Barbara Luddy und Larry Roberts.
Susi & Strolch ist ein Animationsfilm aus dem Hause Disney von 1955 und erzählt die Romanze zwischen der wohlgeratenen Cocker-Spaniel-Dame Susi und dem Tunichtgut-Straßenhund Strolch.
- Sabrina7.26.513441Liebesfilm von Billy Wilder mit Humphrey Bogart und Audrey Hepburn.
Sabrina basiert auf einem Theaterstück von Samuel A Taylor. Audrey Hepburn muss sich zwischen zwei Brüdern, dem Lebemann William Holden und dem Geschäftsmann Humphrey Bogart, entscheiden.
- GutenMorgen7.67.58110Drama von Yasujiro Ozu mit Keiji Sada und Yoshiko Kuga.
Die Brüder Kikue und Isamu wollen unbedingt einen Fernseher haben. Als ihr Vater dies ablehnt, schwören die beiden kein Wort mehr zu sprechen, bis ihr Wunsch erfüllt ist. Die liebevolle Tragikomödie Guten Morgen (OT: Ohayô) gehört zum Spätwerk der japanischen Regiegröße Yasujiro Ozu.
- Sissi5.24.53548Drama von Ernst Marischka mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm.
Sissi ist der erste Teil der Sissi-Trilogie, in der Elisabeth das erste Mal auf ihren späteren Ehemann Kaiser Franz trifft.
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- Carmens reineLiebe?11Komödie von Keisuke Kinoshita mit Hideko Takamine und Masao Wakahara.
Japan, Ende der 40er Jahre: Carmen lebt mit ihrer besten Freundin Akemi und deren Baby in ärmlichen Verhältnissen in einer Wohnhausanlage in Tokio. Um sich finanziell einigermaßen über Wasser halten zu können, arbeitet sie wieder als Tänzerin in einem Nachtlokal. Eines Tages tritt ein Künstler in Carmens Leben - und ändert es von Grund auf.
- The Sun in the Last Days of theShogunate7.65.8191Drama von Yûzô Kawashima mit Yûjirô Ishihara und Frankie Sakai.
Ein Bordell im Vergnügungsviertel Shinagawa im Jahre 1862: Der junge Samurai Takasugi Shinasuku (Ishihara Yujiro) setzt sich für die Restauration der kaiserlichen Regierung ein und will die Ausländer aus der Gegend vertreiben. Die beiden schönsten Geishas des Hauses, Osome und Koharu, kämpfen erbittert um ihren Status als Nummer eins, und die von Schulden geplagte Osome sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Kunden einen spektakulären Doppelselbstmord zu inszenieren. Der gewitzte Müßiggänger Saheiji schließlich (gespielt vom bekannten Komödianten Frankie Sakai) ist gezwungen, seine Schulden im Bordell durch Arbeit abzuleisten und schafft es, allerhand Vorteile für sich herauszuschlagen.
Kawashimas burleske Komödie, die auf der japanischen Komödientradition des Rakugo basiert, spielt zu einer Zeit gewaltiger gesellschaftlicher und politischer Umbrüche: Die letzten Jahre der Shogunate leiten schon den Beginn der Meiji-Restauration ein, die den vom Ausland abgeschotteten Feudalstaat Japan mit dem Kriegeradel der Samurai in eine moderne Gesellschaft verwandelte. Das Drehbuch entstand in Zusammenarbeit mit Kawashimas Assistenten Imamura Shohei, der später zu einem der Mitbegründer der japanischen Nouvelle Vague zählen sollte.
- Im Kittchen ist kein Zimmerfrei6.453Komödie von Gilles Grangier mit Jean Gabin und Darry Cowl.
Archimède, der Clochard, versucht mit allen Mitteln ins Gefängnis zu kommen, wo er die kalten Wintermonate verbringen will. Die Polizei aber kennt ihn zu gut und vereitelt seine Pläne. So muss er sich wohl oder übel auf die Reise ins sonnige Cannes machen.
- Freunde fürsLeben?151Drama von Franco Rossi mit Geronimo Meynier und Andrea Sciré.
Rom im Jahre 1955: Der vierzehnjährige Mario ist ein selbstsicherer und beliebter Junge. Eines Tages bekommt er jedoch mit dem schüchternen aber intelligenten Diplomatensohn Franco einen neuen Sitznachbarn, den er auch wegen dessen guter Schulleistungen so gar nicht recht leiden mag. Eines Tages kommt es zum Streit, doch ausgerechnet diese Auseinandersetzung führt dazu, dass die beiden unterschiedlichen Jungen dicke Freunde werden. Die anfänglich sporadischen gemeinsamen Unternehmungen häufen sich, und so erleben die beiden gemeinsam viele Abenteuer, die sie fest zusammenschweißen. Als Francos Vater eines Tages aus beruflichen Gründen fortziehen muss, bietet sich Marios Familie sogar an, den schüchternen Franco bei sich aufzunehmen. Ein großer Wettlauf, an dem die beiden Freunde teilnehmen, wird schließlich zum Prüfstein für ihre Freundschaft. "Freunde fürs Leben" erzählt die bezaubernde Geschichte einer Jungenfreundschaft und nimmt innerhalb des Genres Jugendfilm einen ganz besonderen Platz ein: 1955 wurde der Film nicht nur in Venedig vom Office Catholique International du Cinéma prämiert, sondern erhielt auch in Deutschland das Prädikat "besonders wertvoll". "Freunde fürs Leben" erinnert ein wenig an Vittorio de Sicas "Sciuscià" ("Schuhputzer", 1946), einen Meilenstein des italienischen Neorealismus, und steht - wie auch damalige Kritiken feststellten - diesem Film in nichts nach. Psychologische Durchdachtheit des Drehbuchs gepaart mit der sensiblen Regie Franco Rossis, unter der die Jungdarsteller Geronimo Meynier und Andrea Sciré wie langgediente Profis erscheinen, schaffen ein Meisterwerk, eine äußerst gelungene Mischung aus Komödie und feinsinniger Abbildung jugendlichen Denkens und Fühlens. Hervorzuheben ist außerdem die Filmmusik von Oscarpreisträger Nino Rota, der später den Soundtrack zu Federico Fellinis "La dolce vita" ("Das süße Leben") und zu Francis Ford Coppolas "Der Pate" schrieb.