Die besten Dramen und Road Movies aus Japan

  1. FR (2003) | Erotikfilm, Motorradfilm
    Brown Bunny
    5.9
    7.8
    233
    20
    Erotikfilm von Vincent Gallo mit Vincent Gallo und Chloë Sevigny.

    Dies ist eine Liebesgeschichte und zugleich das eindringliche Portrait einer verlorenen Seele, die einfach nicht mit ihrer Vergangenheit abschließen kann. Nach einem Motorradrennen in New Hampshire lädt Bud Clay sein Motorrad in den Van und begibt sich auf eine Odyssee quer durch das ganze Land bis nach L. A., wo er für das nächste Rennen angemeldet ist. Unterwegs lernt er drei sehr unterschiedliche Frauen kennen: Violet, eine bodenständige, typisch amerikanische Tankwartin, Lilly, selbst eine verlorene Seele, die er auf einem Rastplatz am Highway trifft, und Rose, eine Prostituierte aus Las Vegas. Auf seiner langen Reise gelingt es Bud nicht, seine intensiven Gefühlen zu Daisy, der großen Liebe seines Lebens, zu vergessen. Deshalb will er sich mit ihr versöhnen, sobald er in L. A. eintrifft. Dort checkt Bud in ein Motel ein und sucht das verlassene Haus auf, in dem er früher mit Daisy lebte. In der Hoffnung, dass sie zu seinem Hotelzimmer kommt, hinterlässt er ihr eine Nachricht. Während der Film sich zu seinem dramatischen Höhepunkt aufbaut, zeichnet er eines der offensten, freizügigsten Portraits männlicher Sexualität, die das amerikanische Kino je gezeigt hat.

  2. JP (1977) | Komödie, Road Movie
    4
    7.8
    14
    Komödie von Yôji Yamada mit Ken Takakura und Chieko Baishô.

    Der Film dreht sich um einen Sträfling, der gerade seine Strafe abgesessen hat und in die Freiheit entlassen wurde. Er befindet sich auf einer Reise zurück in sein altes Leben, und plant, auch seine Ex-Frau zurückzugewinnen.

  3. 7.1
    30
    3
    Mysterythriller von Friðrik Þór Friðriksson mit Masatoshi Nagase und Lili Taylor.

    Atsushi Hirata, ein junger Angestellter einer Fischereifirma in Tokio, muss seinen Urlaub in Hawaii absagen, um eine Totenfeier für seine Eltern zu begehen. Sie muss genau dort stattfinden, wo sie starben - an einem Fluss im fernen Island. Weil die Seelen seiner bei einem Unfall verstorbenen Eltern keine Ruhe finden können, bevor nicht eine traditionelle Totenfeier stattgefunden hat, bedrängt ihn sein Großvater - gespielt von Seijun Suzuki, dem Meisterregisseur des japanischen Gangsterfilms -, seine Urlaubspläne über den Haufen zu werfen und stattdessen eine Gedenkfeier für seine Eltern abzuhalten. Eigentlich ist es eine einfache, schlichte, fast simple Zeremonie; das Problem ist nur: Sie muss direkt am Unfallort abgehalten werden, wenn sie wirken soll. Und die Eltern sind an einem entlegenen Fluss in Island gestorben. Hirata bricht auf in ein fernes, fremdes und vor allem kaltes Land. Auf dem beschwerlichen Weg in die mitten im isländischen Winter eigentlich unzugängliche Gletscherregion erlebt er ein merkwürdiges Abenteuer nach dem anderen, findet sich in einer - nicht nur für ihn - äußerst seltsamen Welt wieder, obwohl die isländischen Riten und Mythen ihn oft auch wieder eigenartig an seine japanische Herkunft erinnern. Er versucht alles, um an die Stelle zu gelangen, an der seine Eltern ums Leben kamen, und muss auf dem Weg manch ungewöhnliche Prüfung bestehen.

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