Die besten Romantischen Komödien aus Kanada - Staat

  1. 2 Romeos für Julia
    4.9
    6
    2
    Komödie von Joan Carr-Wiggin mit Juliet Stevenson und Tchéky Karyo.

    Als Julia und Alex eine leidenschaftliche Nacht an einem einsamen Strand von Malta verbringen, schließen sie einen Pakt: In 25 Jahren werden sie sich wieder treffen - genau an diesem Ort. 25 Jahre später reist Julia - mittlerweile verheiratet und Mutter - mitsamt Ehemann und Kindern auf die Insel um ihren Teil der Abmachung zu erfüllen. Auch Alex reist nach Malta - ebenfalls in Begleitung - um seine erste große Liebe wieder zu sehen. Kaum haben sich die beiden getroffen, sind sie auch schon wieder Feuer und Flamme für einander. Als Julias Ehemann Jack von der neuerlichen Romanze Wind bekommt, gerät der anfänglich harmonische Familienurlaub komplett aus den Fugen. Und als Jack inmitten seines Liebeskummers dann auch noch die rassige und hingebungsvolle Grace kennen lernt, erwacht auch in ihm das Verlangen nach einer außerehelichen Liaison. Zwischen Jack und Julia entfacht daraufhin ein schmutziger, doch (für den Zuschauer) höchst amüsanter Rosenkrieg, in dem Julia allmählich erkennt, was wahre Liebe bedeutet.

  2. CA (2002) | Komödie, Drama
    3.5
    6.3
    7
    4
    Komödie von Deepa Mehta mit Ranjit Chowdhry und Moushumi Chatterjee.

    So ein Millionär hat’s schwer! Und umso schwerer, wenn er aus Indien kommt, im kalten, kalten Toronto lebt und zu allem Überfluss noch in einen weißen Popstar verliebt ist. So geht es dem reichen Rahul Seth, der seine kanadische Freundin Kimberly heiraten will, und das, obwohl er seinem indischen Daddy auf dem Totenbett versprochen hat, ein würdiges Familienhaupt abzugeben. Schon hängt der Clansegen schief, denn die Matriarchinnen der Familie, Grandma ji und Mummy ji sind absolut dagegen, daß Rahul sich mit einer Nicht-Inderin einlässt. Doch dann kommt Kimberly bei einem Unfall ums Leben, und Rahuls Mutter sieht ihre große Stunde gekommen. Statt Rahul in seiner Trauer beizustehen, droht sie damit, die Hochzeit seiner schwangeren Schwester Twinky platzen zu lassen, sollte er nicht schnellstens ein nettes indisches Mädchen mit nach Hause bringen. Rahul flüchtet in die nächste Bar, um dort seinen Kummer zu ertränken. Doch als ihn die hübsche Bardame Sue anspricht, schmiedet er einen teuflischen Plan. Könnte Sue nicht mit ein wenig Phantasie als Inderin durchgehen? Er heuert sie als "Freundin" an. Ob das gut gehen kann?

  3. 5.9
    5
    18
    5
    Romantische Komödie von Émile Gaudreault mit Paul Sorvino und Claudia Ferri.

    Wenn mit Leidenschaft geliebt, gestritten und gekocht wird, schlägt das italienische Herz international. Auch im Pasta-Viertel von Montreal, wo jeder Einwanderer mit Stolz das Blut der Heimat in sich trägt und die Mamas ihre Familien mit derselben Autorität führen wie die Römer einst die Welt. Angelo Barberini (Luke Kirby) hat genug von den Bevormundungen und der erdrückenden Liebe von Mama Maria (Ginette Reno) und Papa Gino. Er verlässt sein Elternhaus – obwohl er erst Ende zwanzig und nicht einmal verheiratet ist. Diesem Vorbeben folgt die Katastrophe, als Angelo mit seinem Jugendfreund Nino zusammenzieht und sich in der Familie als sein Lover outet. Jetzt brennt Italien im fernen Kanada. Cop Nino (Peter Miller) ist sauer, fürchtet, daß schwule Polizisten unter dem Spott der Kollegen vielleicht noch Schafe, aber kein Gesetz mehr hüten können. Gino tobt, weil Söhne ihre Väter ehren und nicht verraten sollen. Und die beiden Mütter beten, dass sich das Schicksal ihrer erbarmt, dass die vollbusige Pina (Sophie Lorain) ihre Söhne vielleicht noch bekehren kann.

    Vollständige Handlung
    Montreal – Kanada: Angelo Barberini (Luke Kirby), Sohn einer italienischen Einwandererfamilie, hat genug von den Bevormundungen und der erdrückenden Liebe von Mama Maria (Ginette Reno) und Papa Gino (p:6196). Während seine Schwester Anna (Claudia Ferri)ob der elterlichen Fürsorge auf Valium ist und ständig ihre Therapeuten wechselt, entschließt sich Angelo, von zu Hause auszuziehen und traumatisiert damit seine Eltern. Schließlich ist es für eine traditionelle italienische Familie ein absoluter Tabubruch, mit Ende zwanzig und ohne zu heiraten das Elternhaus zu verlassen.

    Groß ist das Wehklagen im Barberini-Clan, und es dauert nicht lange, da wird Angelos Apartment von Vandalen verwüstet. Als der Polizist Nino (Peter Miller), ebenfalls Sohn italienischer Einwanderer, am Tatort eintrifft, erkennt Angelo in ihm seinen früheren Jugendfreund wieder, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Die beiden frischen allerdings nicht nur ihre Freundschaft auf, sie verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Nino zieht schließlich zu Angelo und bricht damit seiner Mutter Lina (Mary Walsh) das Herz. Nachdem sie schon ihren Mann verlor, verliert sie jetzt auch noch ihren Sohn! Der Auszug der beiden Söhne ist für ihre Familien ein unvorstellbares Drama. Dabei wissen sie noch nicht, dass sich ihre Kinder nicht nur die Wohnung, sondern auch das Bett teilen.

    Angelo hat das Versteckspiel mit der Zeit satt. Er vertraut sich der Gay Helpline an und outet sich vor seiner Schwester Anna. Diese gibt ihm den Rat: "Erzähl es ihnen, denn das wird sie töten.“

    Als Angelos Eltern und Ninos Mutter die Wahrheit über ihre Söhne erfahren, ist das für sie der Weltuntergang. Von nun an gibt es kein Halten mehr. Ninos Mutter wirft Angelo vor, er hätte ihren Sohn verführt. Maria jammert, ihr Sohn sei "schwer schwul“ und verdächtigt ihren Mann, dass Angelo die Homosexualität von ihm geerbt hat. Gino dagegen hat seine ganz eigene Erklärung für das Desaster: "Das passiert eben, wenn man von zu Hause auszieht.“ Lina streitet mit Maria und Gino darüber, welcher ihrer Söhne wen besteigt. Doch auch Nino ist wütend auf Angelo, denn er hat Angst, vor seinen Polizeikollegen geoutet zu werden.

    Ninos Mutter glaubt fest daran, dass ihr Sohn sich nur kurzfristig verirrt hat und versucht, ihn mit Hilfe der vollbusigen Schönheit Pina (Sophie Lorain) aus der High-School-Zeit, wieder auf den Pfad der Tugend zurückzubringen. Pina selbst ist überzeugt davon, Nino wieder die weiblichen Reize näherbringen zu können. Stolz sagt sie zu Lina: "Gib mir eine Stunde im schwulen Viertel, und es gibt kein schwules Viertel mehr.“

    Doch so einfach ist die Sache nicht, denn als Pina sich in einer Bar an Nino ranmacht, lässt dieser sie zunächst abblitzen. Als allerdings unter seinen Polizeikollegen das Gerücht über ein schwules Pärchen die Runde macht, geriet Nino in Panik. Schließlich ist er nach seinem eigenen Selbstverständnis ein Macho, und die Gerüchte bedrohen seinen guten Ruf. Und so gibt er Angelo getreu des Planes seiner Mutter am Ende doch einen Korb, zieht mit Pina ab und verhindert damit, dass der Verdacht seiner Kollegen auf ihn fällt.

    Angelo verliert seine große Liebe, er gewinnt dafür aber das Verständnis seiner Eltern, die ihren Sohn wieder in die Arme schließen.