Die besten Western von 2006 bei Amazon Video und Maxdome Store

  1. US (2006) | Western, Neo-Western
    Seraphim Falls
    6.8
    7.1
    209
    82
    Western von David Von Ancken mit Liam Neeson und Pierce Brosnan.

    Fünf Jahre sind seit dem amerikanischen Bürgerkrieg vergangen und allmählich beginnt sich das Land, von den traumatischen Ereignissen der Vergangenheit zu erholen. Bis auf einen Mann: Colonel Carver. Von Vergeltung getrieben, jagt er fieberhaft einen Ex-Soldaten namens Gideon, den er für den Tod seiner Familie verantwortlich macht. Getrieben von Schmerz und Vergeltung, beginnt er quer durch die Wildnis der verschneiten Berge Nevadas eine gnadenlose Jagd auf Leben und Tod.

  2. US (2006) | Actionfilm, Buddy-Film
    5.2
    3.8
    39
    47
    Actionfilm von Joachim Roenning und Espen Sandberg mit Penélope Cruz und Salma Hayek.

    Salma Hayek und Penélope Cruz rauben als Gangster-Duo Bandidas Banken aus.

  3. US (2006) | Actionfilm, Horrorfilm
    3.5
    8
    5
    Actionfilm von Gerald Nott mit Clint Glenn und Dion Day.

    Vor 85 Jahren verwandelte ein Virus dreiviertel der Bevölkerung in Zombies. Um die Überlebenden zu schützen, hat die Regierung Prämien für jeden dauerhaft niedergestreckten Untoten ausgesetzt. Eine Gruppe Kopfgeldjäger bestreitet dadurch den Lebensunterhalt und verdient trotzdem so wenig, dass sie einen ihrer Anführer erschießt. Jener Anführer jedoch ist selbst bereits ein Zombie und kann sich deswegen an die Fersen seiner Mörder heften. Der Vergeltungsschlag muss möglichst bald erfolgen, denn die Kopfgeldjäger planen eine neue Epidemie: In einem abgelegenen Farmhaus werden Zombies gezüchtet, die auch in Zukunft regelmässige Kopfschüsse garantieren sollen!

  4. DE (2006) | Western, Dokumentarfilm
    7
    5.8
    42
    4
    Western von Hans-Jürgen Panitz und Peter Dollinger mit Ennio Morricone und Alberto Grimaldi.

    Anfang der 60er Jahre steckt die italienische Filmwirtschaft in der Krise. Die beliebten Monumentalfilme werden aus Kostengründen nicht mehr produziert. In Deutschland wird mit der Karl May-Filmserie versucht, Western zu drehen. In Italien entscheiden sich einige Regisseure und Autoren - maßgeblich Sergio Leone, der die internationale Filmszene wie kaum ein Zweiter kennt - ebenfalls dafür, Western zu machen, ein Genre, das bis dahin fast ausschließlich den Amerikanern vorbehalten war. Aus dem für viele aussichtslosen Unternehmen in europäischen Studios, Kiesgruben, wüstenähnlichen Landschaften in der Umgebung von Rom und im spanischen Almeria Low-Budget-Western zu produzieren, entwickelt sich ein eigenes Genre, das schnell Kultcharakter bekommt. Die Macher der Italowestern bemühen sich, grundsätzlich alles anders zu machen, als man es von den herkömmlichen Western gewöhnt ist. Die Helden sind keine edlen Schützen oder Cowboys, sondern Outlaws, bezahlte Killer, Kopfgeldjäger oder schlichtweg Banditen. Es geht nicht um die Vermittlung moralischer Werte, die Verteidigung des Gesetzes oder um den Kampf gegen Indianer, sondern um niedere Motive wie Geld oder Rache. Der Held ist schmutzig wie seine Umgebung. Er redet kaum, sondern handelt. Kunstfertigkeit an der Waffe und skrupelloses, gewissenloses Töten entscheiden, nicht der edle Charakter. Und es gibt viele Tote. Die Schießerei, der Showdown werden zelebriert. Durch extreme Großeinstellungen, Zeitlupen, überraschende und subjektive Kameraperspektiven oder die markante, pfeifende Explosion eines Schusses entsteht eine völlig neue Filmsprache. Von der Kritik als primitiv und brutal abgetan, vom Publikum als "Oper der Gewalt" gefeiert, setzt sich der Italowestern im Kino durch. Auch weil eine neuartige Musik entsteht, deren Motive von einfachen Instrumenten leben. Die Musik greift als bestimmendes Element in die Handlung ein und bestimmt oft Rhythmus und Tempo des Films. "Für eine Handvoll Dollar" und "Spiel mir das Lied vom Tod" bilden die Spitze einer fast ein Jahrzehnt währenden Produktion von Western, in denen oft bewährte Stilmittel kopiert werden, die aber hinter reißerischen Titeln immer wieder überraschende Schmuckstücke bereithalten. Die Filme des Schauspielerduos Bud Spencer und Terence Hill komplettieren mit ihren komischen Elementen die Legende des Italowesterns, der auch heute noch sein Publikum findet und zeitgenössische Regisseure wie Takeshi Kitano ("Zatoichi") und Quentin Tarantino ("Kill Bill") inspiriert.