Die besten ernsten Filme - Retter bei Amazon Prime und Disney+
- Tschernobyl198651110Drama von Danila Kozlovsky mit Danila Kozlovsky und Oksana Akinshina.
Das russische Drama Tschernobyl 1986 erzählt die Geschichte eines Feuerwehrmanns, der bei der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl sein Leben riskiert.
- Ambush – KeinEntkommen5.2158Kriegsfilm von Pierre Morel mit Omar Bin Haider und Marwan Abdullah.
In Pierre Morels auf wahren Begebenheiten basierenden Kriegsfilm Ambush – Kein Entkommen geraten drei Soldaten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten im Winter 2018 auf feindlichem Gebiet in einen Hinterhalt: Ali, Bilal und Hindasi werden in einem engen Canyon eingeschlossen. Verwundet und mit ausgehender Munition wird die Situation immer brenzliger. Daraufhin führt ihr Kommandant eine gefährliche Mission an, um sie aus der misslichen Lage zu retten. Doch können sie mit ihren Leben davonkommen, bevor es zu spät ist? (ES)
- Mia und der weißeLöwe6.43516Abenteuerfilm von Gilles de Maistre mit Daniah De Villiers und Mélanie Laurent.
Im französischen Drama Mia und der weiße Löwe zieht ein Londoner Mädchen mit seinen Eltern ins ferne Afrika um und freundet sich dort mit einem Löwenjungen mit besonderer Fellfarbe an.
- Titanic(2012) | Katastrophenfilm6.4225Katastrophenfilm von Jon Jones mit Linus Roache und Geraldine Somerville.
Anlässlich des hundertsten Jahrestags am 15. April hat der britische Sender ITV in Koproduktion mit dem ZDF den Untergang der RMS Titanic neu verfilmt. Die Drehbücher schrieb Oscar- und Emmy-Preisträger Julian Fellowes (Gosford Park, Downton Abbey), der im Gegensatz zu der berühmten Verfilmung von James Cameron, in der eine Liebesgeschichte im Mittelpunkt stand, in dieser neuen Version eine ganzheitliche Betrachtung wählt: Vom Heizer, der im Maschinenraum von einem besseren Leben in der Neuen Welt träumt, über einen gesuchten Polizistenmörder auf der Flucht und der unausgelebten Liebe zweier Dienstboten bis hin zu der aufmüpfigen Tochter einer Adelsfamilie, die gegen die altmodischen Vorstellungen ihrer Eltern rebelliert, erzählt Titanic den Untergang einer überholten Klassengesellschaft vor dem Hintergrund der wohl “populärsten” Katastrophe der Weltgeschichte.
Hierbei entschied sich Julian Fellowes für eine ungewöhnliche Erzählweise: Jede Folge (bzw. beide Teile) beginnt mit den Vorbereitungen der Hauptfiguren dieses Ensemble-Stücks für die Reise und zeigt die subjektive Wahrnehmung der Ereignisse an Bord aus der Sicht der einzelnen Charaktere auf. Jede Figur hat ihr eigenes Schicksal, aber durch Begegnungen und Verknüpfungen an Bord kreuzen und verändern sich die Lebenslinien aller Beteiligten. Dadurch setzen sich sukzessive die Geschichten zusammen, bis sie schließlich im Untergang des Schiffes kulminieren und alle Personen – unabhängig von Stand und Herkunft – denselben einfachen Wunsch haben: zu überleben.
Auch wenn der Untergang der Titanic zahlreiche Maßnahmen und Bestimmungen zur Verbesserung der Sicherheit auf See zur Folge hatte (zum Beispiel die ausreichende Ausstattung mit Rettungsbooten, Besetzung der Funkstation rund um die Uhr, die Errichtung der Internationalen Eispatrouille sowie den Abschluss des ersten Internationalen Abkommens zum Schutze des menschlichen Lebens auf See), erinnert nicht zuletzt das schreckliche Unglück der Costa Concordia im Januar 2012 daran, dass auch nach hundert Jahren alle Sicherheitsbestimmungen zwei Gefahren nicht verhindern können: die Unkontrollierbarkeit der Natur und den menschlichen Faktor.
Quelle: ZDF