Die besten Filme von 2008 aus Schweiz

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2008Schweiz
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Beste
  1. Marcello, Marcello
    5.8
    5.9
    13
    4
    Komödie von Denis Rabaglia mit Francesco Mistichelli und Elena Cucci.

    Marcello, ein junger Italiener, muß, um eine Verabredung mit dem hübschesten Mädchen aus seinem Dorf treffen zu können, deren Vater ein aussergewöhnliches Geschenk machen: den Hahn des Nachbarn. Beim Versuch dieses Geschenk aufzutreiben gerät Marcello in einen charmanten Reigen, der um Liebe und Haß, das Richtige und das Falsche in der Vergangenheit des Dorfes und in dessen Zukunft kreist.

  2. CH (2008) | Drama, Liebesfilm
    5.9
    7.9
    17
    6
    Drama von Micha Lewinsky mit Philippe Graber und Johanna Bantzer.

    Eigentlich gab es für Emil (Philippe Graber) immer nur eine Frau: Larissa (Sophie Hunger), eine von allen umschwärmte Sängerin. Emil ist allerdings das Sinnbild eines Außenseiters und zudem noch sehr schüchtern und so verbringt er seine Abende in einem Club und schmachtet seine Traumfrau aus der Ferne an. Er kann sein Glück kaum fassen, als Larissa ihn eines Tages anspricht und darum bittet, sich vor ihrer Familie als ihr Freund auszugeben. Ironischerweise erhält er die Chance dazu aber erst, als sie überraschend ums Leben kommt. Als Emil dann auf Larissas Schwester (Johanna Bantzer) trifft überschlagen sich die Dinge.

  3. CH (2008)
    ?
    von Nicolas Steiner mit Andreas Herzog und Hansjürg Müller.

    Eine Sauna, zwei Schweizer, eine Kuckucksuhr und ein Ei spielen im Kurzfilm Schwitze eine Rolle. Zwischen den beiden Freunden entsteht ein Gespräch, das durch ein Ei eine interessante Wendung nimmt.

  4. FR (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Danielle Jaeggi.

    Tuberkulosekranke aus aller Welt reisten hierher, um sich in den luxuriösen Lungenheilstätten zu kurieren. Doch in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen änderte sich das Publikum im schweizerischen Luftkurort Davos radikal: Immer häufiger kamen hochrangige Nazis auf den "Zauberberg", und später unterstanden die Sanatorien der direkten Kontrolle des Dritten Reichs. Anhand von Briefen ihres Vaters, der längere Zeit in Davos weilte, schlägt die Regisseurin Danielle Jaeggi ein fast vergessenes Kapitel der Medizingeschichte auf und enthüllt eine bisher unbekannte Seite der palastartigen schweizerischen Sanatorien: das Lavieren der Schweiz zwischen Neutralität und Arrangement mit dem Hitlerregime.

  5. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Daniel Howald und Chantal Millès.

    Nach 20 Jahren Schweigen über den Selbstmord ihrer Mutter und einigen mehr oder weniger missglückten Versuchen ihn zu verarbeiten, entscheidet sich Chantal M., das Tabu in der Familie zu brechen. Sie reist kurzerhand nach Frankreich in der Absicht, ihre Geschwister damit zu konfrontieren. Der erste Versuch scheitert: Statt mit ihren Geschwistern zu reden, zieht sie es zunächst vor, auf Erinnerungs- und Spurensuche nach ihrer Mutter zu gehen. Erst im zweiten Anlauf findet sie den Mut, zwei ihrer Geschwister auf das große Familientabu anzusprechen. Allerdings muss sie erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass diese anscheinend gar keine große Mühe haben, über den Selbstmord zu reden. Aber das stimmt nur bei oberflächlicher Betrachtung. Und so bricht Chantal M. immer dann wieder auf, wenn der Film schon gescheitert scheint, und macht einen nächsten Versuch, das Schweigen zu brechen. Bis sie schließlich in einem letzten Versuch den fertigen Film ihrer endlich wieder einmal versammelten Familie vorführt. "Der Tod meiner Mutter oder 5 Versuche einen Film zu machen" ist ein Film über Nicht-Kommunikation in der Familie. Entgegen der zu erwartenden Schwere des Themas erzählt die Protagonistin ihre Geschichte mit viel Humor und dem selbstkritischen, ironischen Blick auf ihre eigene Unfähigkeit zu kommunizieren.

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  7. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Sabine Gisiger.

    Der Film erzählt die abenteuerliche Geschichte eines arabisch-schweizerischen Musikprojektes, von der Suche nach Zwischentönen in Zeiten des allseits heraufbeschworenen Kulturkampfes zwischen Orient und Okzident. Und er erzählt die nicht weniger abenteuerliche Geschichte des Mannes, der das Projekt initiiert hat: Mahmoud Turkmani, Komponist, Gitarren- und Oudvirtuose, aufgewachsen im Dorf Halba im Norden Libanons, musikalisch ausgebildet in der Sowjetunion, heute wohnhaft in Niederscherli, Kanton Bern.

  8. CH (2008) | Drama
    ?
    1
    Drama von Christoph Schaub mit Nils Althaus und Elisa Plüss.

    In Christoph Schaubs Happy New Year bekommen 9 Menschen in der chaotischen Silvesternacht Gründe und Chancen, sich und ihr Leben im nächsten Jahr zu ändern.

  9. CH (2008) | Drama
    ?
    1
    Drama von Michael C. Huber mit Melanie Winiger und Esther Gemsch.

    Das deutsche TV-Drama Heldin der Lüfte erzählt die Geschichte der Pilotin Sina Andri, die seit Kurzem bei der Schweizer Rettungsflugwacht arbeitet und nach einem Einsatz in den Median als Heldin dargestellt wird. Dabei wird Andri schon bald mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. (LM)

  10. CH (2008) | Drama
    ?
    Drama von Lisa Blatter mit Janika Imwinkelried und Lukas Kubik.

    Eine Geschichte über die Liebe und den Tod. Und die, die zurück bleiben, wenn nichts mehr so ist, wie es einmal war. Drei Menschen, konfrontiert mit dem Unvermögen, ihre Trauer zu teilen, geraten aus Verzweiflung aneinander, dabei haben sie alle das gleiche Problem: Sie vermissen.

  11. CH (2008) | Drama, Komödie
    5
    6
    6
    4
    Drama von Tamara Staudt mit Anna Loos und Stefan Gubser.

    Eva packt die Koffer. Ihr Freund Marco ist davon wenig begeistert. Aber Eva, die 35-jährige Mutter eines fast volljährigen Sohnes, hat keine Wahl - gute Jobs sind im brandenburgischen Eberswalde rar. Das einzige Angebot kommt aus der Schweiz: drei Monate als Melkerin auf einer Berner Alm. Kurzentschlossen macht sich Eva auf den Weg ins Land des Alpenglühens, um Senner Daniel bei der Versorgung seiner 40 Milchkühe zur Hand zu gehen. Reichlich skeptisch steht der ruppige Käsemacher der Deutschen Hilfskraft gegenüber. Doch die weiß alle Bedenken zu zerstreuen - durch harte Arbeit und großes Interesse an der hohen Kunst des Käsemachens. Aus Eva und Daniel wird schnell ein eingespieltes Team, das sich auch menschlich immer näher kommt. Das bleibt auch Marco im fernen Deutschland nicht verborgen. Am Ende der Saison jedoch trifft Eva eine Entscheidung fürs Leben, die alle überrascht.

  12. CH (2008) | Dokumentarfilm
    4.7
    5.5
    1
    3
    Dokumentarfilm von Christoph Schaub und Michael Schindhelm mit Pierre De Meuron und Jacques Herzog.

    Bauen zwischen zwei Kulturen, zwei architektonischen Traditionen, zwei politischen Systemen. Der Dokumentarfilm von Christoph Schaub und Michael Schindhelm verfolgt verschiedene Projekte der Basler Star-Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron in China: Das "National Stadium" für die Olympischen Spiele 2008 in Peking und ein ganzer Stadtteil in Jinhua. Im einen Fall entwerfen sie für den internationalen Auftritt Chinas, im anderen für die ganz alltäglichen Bedürfnisse der Bevölkerung.

  13. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Dieter Gränicher.

    Wer psychisch krank wird, dem bricht oft eine Welt zusammen. Nichts ist mehr, wie es vorher war. Da ist es schwer, die Hoffnung auf Genesung zu bewahren und wieder Mut zu fassen. Doch in der Schweiz leben Tausende von Menschen, die einmal in einer psychiatrischen Klinik waren, denen es heute wieder gut geht und die vielleicht sogar wieder ganz gesund sind. Auf der DVD erzählen acht Frauen und Männer, was ihnen bei der Genesung geholfen hat. Dabei zeigt sich, dass jeder und jede von ihnen einen eigenen Weg gefunden hat.

  14. CH (2008) | Drama
    ?
    Drama von Sören Senn mit Ursina Lardi und Beat Marti.

    Anna und Claudio leben in einem kleinen Bündner Dorf und gelten als ideales Paar. Anna arbeitet als Lehrerin im Asylantenheim am Rande des Dorfs, Claudio führt ein eigenes Sanitärgeschäft. Nun freuen sie sich auf ihr erstes Kind. Die dunkle Hautfarbe ihrer frisch geborenen Tochter Fiona macht jedoch allen klar: Das Kind kann nicht von Claudio sein. Gekränkt wirft Claudio Anna samt neugeborenem Kind aus dem gemeinsamen Haus. Er will fortan nichts mehr von ihr wissen. Anna findet vorübergehend Unterschlupf bei ihrem Vater Arnold, der sich fürsorglich um das Baby kümmert. Weil Arnold dabei zusehends seine Pflichten als Dirigent des Dorfchors vernachlässigt, wird er von seinem Amt suspendiert und kriegt sich auch noch mit Anna in die Haare. Sie findet im Asylantenheim eine Bleibe. Um Claudio endlich zu einer Aussprache zu bringen, beauftragt sie ihn, sich die kaputte Heizung im Heim anzuschauen. Dabei hat sie nicht mit Claudios Sturheit und auch nicht mit den ambitionierten Projekten des Gemeindepräsidenten gerechnet. Der will nämlich aus dem Asylantenheim ein Luxushotel mit angrenzendem Golfplatz machen. Die Heimbewohner lassen sich jedoch nicht so schnell unterkriegen. Mit Hilfe von Anna und ihrem Vater formieren sie sich zu einem Chor. Ihre Lieder lassen schließlich die Herzen schmelzen.

  15. CH (2008) | Dokumentarfilm
    7.9
    21
    6
    Dokumentarfilm von Enno Schmidt und Daniel Häni.

    Der neue Film zum Grundeinkommen lässt sie alle zu Wort kommen – die Frau an der Kasse, Wirtschaftsexperten sowie Kritiker. Philosophisch, historisch als auch praktisch wird beleuchtet, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren könnte. Der Film fordert aktives Mitdenken, gibt Anstoß zu Gespräch und Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern, Gewohnheiten, Wünschen und Ideen, die wir in uns tragen. Ein Mutmacher, der zeigt, dass Umdenken möglich ist. Ein Kulturimpuls.

  16. AT (2008) | Drama, Musikfilm
    ?
    1
    Drama von Stephan Pichl mit Patrick Lindner und Claudia Jung.

    Der gelernte Koch Patrick erbt von seiner Tante ein romantisches altes Hotel am Wolfgangsee. Doch das Hotel scheint nicht mehr gut zu laufen, die Crew ist überfordert, und die gesamte Küchenmannschaft hat bereits das Weite gesucht. Patrick ist verunsichert, zumal ihn der zwielichtige Geschäftsführer Alexander von Kühn überreden will, den "alten Kasten" doch lieber gleich zu verkaufen. Alexander hat jedoch nicht mit dem Teamgeist der Hotelcrew gerechnet. Das Stubenmädchen Francine, die Rezeptionistin Claudia, der Oberkellner Mike und Hausmeister Bodo setzen sich für ihr Hotel ein. Und Patrick schöpft neuen Mut. Zusammen mit seinen neuen Freunden plant er, das alte Hotel zu einem "Musikhotel" umzubauen. Für den großen Eröffnungsabend wollen sie Semino Rossi gewinnen, den der Bergführer Marc von früher kennt. Da passt es gut, dass das Hotel ohnehin eine musikalische Tradition besitzt. Im alten Saal findet sich ein verstaubtes Klavier, auf dem Ralf Benatzky angeblich die Operette "Im weißen Rössl" komponiert hat. Doch der Ausbau zum Musikhotel geht nicht so glatt, wie sich das Patrick und seine neuen Freunde wünschen. Geschäftsführer Alexander hat bereits einen Immobilienhändler an der Hand und versucht sogar, seine Geliebte Claudia in die Intrige einzuspannen. Claudia jedoch hat eigene Sorgen: Ihre kleine Tochter Caro mag den neuen Mann an Claudias Seite nicht und zieht sich von ihrer Mutter zurück. Und das sind noch nicht alle Probleme im Hotel! Bergführer Marc hat sich in die Jodlerin Melanie verliebt, aber zwischen den beiden jungen Leuten kracht es bedenklich. Doch der Alltag im Hotel hat natürlich auch viele lustige Seiten. Für norddeutschen Humor sorgt der originelle Oberkellner Mike, der übrigens ein Auge auf das patente Stubenmädchen Francine geworfen hat. So eigenwillig wie Mike beim Servieren, ist Hausmeister Bodo beim Reparieren. Bodo hat zwar zwei linke Hände, aber das Herz am rechten Fleck. Er verbringt nicht nur viel Zeit mit Mike, sondern auch mit seinem Hund Joe, der einige Kunststückchen kann. Unter den Freunden und Gästen des Hotels findet sich manch bekanntes Gesicht. Ob es der Bürgermeister Karl Moik ist, der Hobbyangler Johann Lafer oder die Lottofee Franziska Reichenbacher auf Ferienreise. Es ist eine Menge los am Wolfgangsee, bis das "Musikhotel" eingeweiht werden kann. Die Fröhlichkeit und die Kameradschaft der Hotelcrew und ihrer Gäste werden dabei auf eine harte Probe gestellt. Klar, dass am Ende aber die Freundschaft, die Liebe und der Zauber der Musik stärker sind als alle Hindernisse!

  17. CH (2008) | Komödie
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    1
    Komödie von Mike Eschmann mit Muriel Baumeister und Pasquale Aleardi.

    Eine junge Familie wandert vor der atemberaubenden Bergkulisse der Schweizer Alpen. Auf einer Lichtung treffen sie einen Bären, der sich mindestens genau so erschreckt wie sie - und alarmieren die Bewohner des nahe gelegenen Ortes "Valbensa". Die Dorfgemeinschaft gerät in helle Aufregung: einige wittern das große Geschäft, andere sorgen sich um ihre Kinder. Um eine Abschussgenehmigung ausstellen zu können, braucht der Bürgermeister das Urteil eines Bärenforschers. Er ruft seinen alten Schulfreund Urs Nägeli an, der eine Koryphäe auf diesem Gebiet ist. Doch Urs leitet gerade eine internationale Konferenz und schickt seine junge Mitarbeiterin Paula Kreuzer. Paula merkt schnell, dass jeder in dem Dorf seinen eigenen Plan mit dem Bären verfolgt. Die Hotelbesitzer haben schon Teller mit dem Konterfei des Bären drucken lassen und freuen sich auf viele Gäste. Die Bauern des Ortes hingegen wollen den Bären tot sehen, da sie ihre Tiere in Gefahr sehen. Sie werden angeführt von Beat Geser, einem Großwildjäger, dem ein Bär noch in seiner Trophäensammlung fehlt. Paula befindet sich in einem Ränkespiel. Sie muss sich für eine Seite entscheiden, indem sie die Abschussgenehmigung erteilt - oder nicht. Beat Geser möchte Paula auf die Seite der Bauern ziehen und freundet sich mit ihr an. Ein ums andere Mal hilft er Paula in brenzligen Situationen und gewinnt so ihr Vertrauen. Doch Paula möchte vor allem eines: eine einwandfreie wissenschaftliche Beurteilung liefern. Dafür muss sie den Bären in aller Ruhe beobachten können, der sich jedoch durch den Ansturm der Touristen immer weiter zurückzieht. Gleichzeitig drängt der Bürgermeister auf eine schnelle Begutachtung, und auch ihr Chef Urs Nägeli weist sie an, so schnell wie möglich eine Abschussgenehmigung zu erteilen. Es scheint, als könne sich Paula in dieser Situation nur auf den Großwildjäger Beat verlassen. Obwohl er seine eigenen Interessen verfolgt, hat er einen unverfälschten Blick auf die Natur - und einen rustikalen, männlichen Charme. Nachdem er sie vor einer Horde Journalisten gerettet hat, folgt sie seiner Einladung zum Abendessen. Am nächsten Morgen schaut sie vom Balkon seines Hauses glücklich auf die beeindruckende Alpenlandschaft. Doch das Glück währt nur kurz: auf seinem Schreibtisch entdeckt Paula Unterlagen, die eindeutig belegen, dass Beat Fleisch und Fell des Bären bereits an Interessenten aus aller Welt verkauft hat. Paula ist außer sich und fühlt sich von allen im Stich gelassen. In dieser Situation taucht auch noch ihr Chef Urs in Valbensa auf und versucht ihr klar zu machen, dass ihre Entscheidung keine wissenschaftliche ist, sondern eine politische. Doch Paula widersetzt sich seinem Rat: sie glaubt, dass der Bär ungefährlich ist und nicht getötet werden darf. Daraufhin schmieden Urs und der Bürgermeister eine Intrige, um die Abschussgenehmigung auch gegen Paulas Willen zu erwirken. Und auch Beat Geser spielt eine bedeutende Rolle in diesem Spiel. Nur wenn Paula und Beat wieder zusammen finden, wird der Bär zu retten sein. Wird es zu einem Happy End vor traumhafter Bergkulisse kommen?

  18. CH (2008) | Dokumentarfilm
    5.7
    5
    1
    Dokumentarfilm von Matthias von Gunten.

    Vom "Verstummen der Intellektuellen" ist heutzutage immer häufiger die Rede. Viele haben es bereits vergessen und Junge können es sich meist gar nicht vorstellen, wie das eigentlich ist: wenn ein Autor "teilnimmt" an seiner Zeit und für seine Mitmenschen zu einer wichtigen und prägenden Stimme wird. Max Frisch war einer der letzten große deutschsprachige Intellektuelle, der eine solche Rolle bewußt wahrnahm und von seiner Umwelt auch so wahrgenommen wurde. Vor dem Hintergrund des vergehenden 20. Jahrhunderts spürt der Film Max Frisch als wachem und neugierigem Zeitgenossen nach. Er nimmt uns mit auf eine Reise durch Frischs Texte und Reden, die zwischen Poesie und Politik immer nach der eigenen Haltung, nach dem eigenen Urteil suchen. Gleichzeitig erzählen wichtige Freunde und Bekannte wie Peter Bichsel, Günter Grass, Christa Wolf, Helmut Schmidt oder Henry Kissinger, wie sie Frisch und dessen Engagement erlebt haben. So entsteht das Bild eines Autors, der nicht nur Theaterstücke und Romane verfasst, sondern auch ein Leben lang teilnimmt am Geschehen seiner Zeit, der Stellung bezieht und der durch sein genaues Hinterfragen und dank seinem sprachlichen Können noch heute so aktuell ist, wie er in seiner Zeit war.

  19. CH (2008) | Drama
    ?
    Drama von Philipp Ramspeck mit Paul W. Schmid und Heiner Neugebauer.

    Ein Tag in einer ruhigen Stadt. Menschen, die einsame und absurde Leben führen und doch auf mysteriöse Weise miteinander verbunden sind. Einem paranoiden Mann wird von einem Diktiergerät befohlen, was er zu tun hat, bis sich das Diktiergerät in einen gemeinen Rächer verwandelt, der den Paranoiden in die Enge treibt. Eine rumänische Prostituierte - Opfer des Menschenhandels - flieht vor ihrem Freier und findet sich plötzlich verzweifelt in einer fremden Stadt vor. Ein Künstler wird von seiner eigenen Arbeit verfolgt. Ein Cowboy vollbringt ein sinnloses Opfer. Eine Frau wird von Objekten angestarrt, die einfach so in den Strassen auftauchen. Ein Paar sucht aus Langeweile jemanden, den sie mit nachhause nehmen können. Zwei Teenager suchen "action", bis sie schliesslich auf die denkbar traurigste Aktion treffen.

  20. LU (2008) | Drama
    7.2
    7
    3
    Drama von Luki Frieden mit Max Riemelt und Maximilian Simonischek.

    Der 24-jährige Meikel (Max Riemelt) muss am Ende der Ferien seinen besten Freund Björn (Maximilian Simonischek) auf den Malediven zurücklassen. Der freiheitsliebende Björn hat sich entschieden, nicht mehr in den Alltag zurückzukehren. Wieder zu Hause, merkt Meikel, dass sich in der Zeit seiner Abwesenheit etwas zugetragen haben muss, über das seine Familie nicht sprechen kann. Man rät ihm, seinen besten Freund nicht zur Rückkehr von den Malediven zu bewegen. Meikel wird neugierig und setzt alles daran, hinter das dunkle Geheimnis zu kommen, das Björns Aufenthalt auf den Malediven zu Grunde liegt. Je näher er diesem Geheimnis kommt, umso bewusster wird ihm, dass er nicht Björn, sondern vielmehr sich selbst retten muss.

  21. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Kevin Merz.

    Der in den USA lebende Schauspieler Jarreth Merz hat erst seit kurzem das Bedürfnis verspürt, sich näher mit seiner nigerianischen Herkunft auseinanderzusetzen, als ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters erreicht. Der Tradition nach ist er als Erstgeborener dazu verpflichtet, sich um das Begräbnis zu kümmern. Umgehend reist er in die Heimat seiner Familie und muss sich in einer Welt von Ritualen und Stammesfehden zurechtfinden.

  22. 3.1
    3.3
    6
    6
    Komödie von Oliver Paulus mit Lavinia Wilson und Vijay Raaz.

    In einem Dorf im Berner Oberland gerät alles durcheinander, als sich der Koch eines indischen Filmteams in die Kellnerin des Gasthofs «Hirschen» verliebt. In Bollywood-Manier fällt Rajah vor Sonja auf die Knie - und beginnt zu singen. Die Lage spitzt sich zu, als Sonjas Verlobter Markus - Besitzer des «Hirschen» - Rajah als Chefkoch einstellt. Von den Gefühlen des Inders, der Sonjas Herz mit seiner Kochkunst zu gewinnen hofft, ahnt Markus nichts. Sonja weiß bald nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Und im Dorf ist auch nichts mehr wie es war: Tintenfische wiegen sich im Takte von Musik, die Stammgäste genießen anstelle der gewohnten Hausmannskost Tandoori Chicken, Bauern tanzen den Kuhreigen. Auf dem Filmset, wo Rajah kochen sollte, ist inzwischen die Hölle los. Denn der Bollywood- Diva wird Rösti statt scharfes Curry serviert. Sonja aber muss sich entscheiden - zwischen Sicherheit im Chalet oder Leidenschaft, Abenteuer und Exotik in Indien.

  23. ?
    7
    11
    5
    Musikdokumentation von Mika Kaurismäki.

    Mika Kaurismäkis neuer Film "Sonic Mirror" taucht auf überraschende Art in die Welt des Rhythmus ein - auf einer aussergewöhnlichen Reise deckt er die magische Beziehung zwischen Leben und Rhythmus auf. Die Schlagzeug-Legende Billy Cobham führt uns von der westlichen Musik über die Afrikanischen Ursprünge und brasilianischen Rhythmen zu den musikalischen Experimenten mit Autisten. Musik ist Emotion. Musik ist Kommunikation. Musik ist Identität. Musik als die wahre universelle Sprache um Hoffnung, Liebe, Ambition und Freude auszudrücken. "Sonic Mirror" ist vibrierend, voller Mitgefühl, authentisch und hypnotisierend vom allerersten bis zum letzten Bild.

  24. CH (2008) | Komödie
    6.2
    6
    3
    Komödie von Dominique de Rivaz mit Tómas Lemarquis und Dominique Jann.

    In Hamlin, einer imaginären Stadt in Deutschland, besetzen drei junge Außenseiter ein leer stehendes Gewächshaus. Um nicht im Dschungel der Präkarität unterzugehen, haben sie sich Jobs zum Überleben ausgedacht: Moritz vermietet seinen Körper an die Pharmaindustrie, Liocha verkauft sein Sperma und Filou führt die Hunde der Reichen Gassi. Eines Tages, als Filou den Hund Google ins Internetcafé zurückbringt, kommt ihm eine Idee: Wenn man auf den Auktionsseiten im Internet alles verkaufen kann, sogar Wolken, dann könnte man doch eigentlich auch sich selbst verkaufen. Die drei sympathischen Schlawiner bieten dem Meistbietenden das an, was sie nicht mehr zu brauchen meinen: der Russenjunge Liocha seine Kindheitserinnerungen, der Dauerprovokateur Moritz seine alten Tage und Filou, der Träumer unter den Dreien, seine Seele. Was für die drei Freunde zunächst nur ein Spiel ist, bekommt einen bitteren Beigeschmack, als Lila, die hübsche Zustellerin von Money Logistics, mit Geld am Glashaus auftaucht. Nun macht jeder seine eigenen Erfahrungen damit, dass es die kleinen Dinge sind, die man besser niemals hergeben sollte. Und während die Gebote zwischen virtuellem Reichtum und sehr realem Elend immer mehr steigen, wendet sich Filou, gefangen in seinem eigenen Spiel, nach und nach von allen und allem ab und wird der Welt und sich selbst immer fremder.

  25. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Hans Haldimann.

    Die Kempfs leben auf drei Stufen Heimat. Je nach Jahreszeit bewirtschaftet die Familie einen anderen ihrer drei Höfe im Urner Schächental: mal im Talboden, mal im Bieler auf 1120 Metern oder dann ganz oben, an der Baumgrenze. Zusammen mit ihrem Vieh ziehen sie von Hof zu Hof, um immer dort zu sein, wo der Boden die saftigsten Gräser hergibt. Zuoberst, im "Pfaffen", will Bauer Max Kempf trotz prekärer Finanzierung einen neuen Stall errichten. Ansonsten wäre seine Existenz, sein geliebtes Bergbauerndasein, gefährdet. Die ganze Familie, von den Kleinsten, über seine Frau bis zu den Grosseltern, hilft mit: "Es muäss!" Es ist ein harter Alltag, geprägt von Entbehrungen und wenig Freizeit. Doch fernab der Hektik der Städte entfaltet sich das Glück auf andere Weise: die innere Zufriedenheit, sein eigener Herr zu sein, Eins zu sein mit dem Vieh in einer einmaligen Berglandschaft.