Die besten Filme von 2008 aus Schweiz

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2008Schweiz
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Beste
  1. FR (2008) | Drama, Liebesfilm
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    Drama von Annemarie Jacir mit Suheir Hammad und Saleh Bakri.

    Das romantische Arbeiterklasse-Drama Das Salz des Meeres wurde in Cannes 2008 in der Rubrik Un Certain Regard vorgestellt. Darin versucht eine Frau nach Hause zu reisen.

  2. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Andreas Pichler.

    Der Pfad des Kriegers erzählt die Geschichte von Michael Nothdurfter, dem Ministranten aus Südtirol, der in Bolivien zu Comandante Miguel wird. Michael N. ist ein wilder Junge. Er rast mit seinem Schlitten die abschüssigenWaldwege hinunter und kann kaum noch bremsen. Anfang der 80er Jahre verlässt er sein Elternhaus in Südtirol und will katholischer Priester werden, studiert in Holland und England. Noch will Michael friedlich gegen Armut kämpfen, für die Verzweifelten, für mehr soziale Gerechtigkeit. Schließlich lässt er Europa hinter sich und geht als Novize zu den Jesuiten nach Lateinamerika, wo die katholischen Priester sich den Machtlosen und Gedemütigten an die Seitestellen. Mit 29 Jahren geht er in den Untergrund und entführt in Bolivien einen Industriellen. Bei der Befreiungsaktion erschießt ihn die Polizei. 1990, im Deutschland der Wendezeit, geht die Todesnachricht unter. Nach den Ereignissen des 11. September 2001 begibt sich Grimme-Preisträger Andreas Pichler auf die Spuren seines Jugendfreundes. Auf die Spur einer Radikalität, die ihm im Laufe seiner Recherche immer weniger abwegig erscheint. War Miguel verblendet oder beseelt? War er ein Überspannter oder ein Märtyrer? Der Film zeigt, wie ein Junge aus gutem Hause das “Gottesreich auf Erden” sucht und darüber zum Terroristen wird. Ein Lebenslauf, der uns heute nur allzu bekannt vorkommt.

  3. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    4
    2
    2
    Dokumentarfilm von Erich Schmid.

    Der Film über Max Bill (1908-1994) bewegt sich durch und durch im Spannungsfeld zwischen Kunst, Ästhetik und Politik. Max Bill war der wohl bedeutendste Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts und der berühmteste Student, der aus dem legendären Bauhaus in Dessau hervorgegangen war. Er war ein Antifaschist der ersten Stunde, und sein ganzes avantgardistisches Werk als Maler, Bildhauer, Architekt und Typograf trägt bis zum Schluss Züge einer sozialen Verantwortung und von einem Umweltbewusstsein, das inzwischen eine geradezu unheimliche Aktualität erhalten hat.

  4. DE (2008) | Drama
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    1
    Drama von Michael Koch mit André Hennicke und Maria Kwiatkowsky.

    In einem abgelegenen Haus in den Schweizer Bergen besucht Luis (18) erstmals seit Jahren seinen Vater Henryk (45). Bemüht darum sich selbstsicher zu präsentieren und in der vermeintlichen Gewissheit nichts anderes zu wollen als Geld für sein Studium, trifft Luis unvermutet auf die neue Familie seines Vaters, von der er bislang weder was geahnt, noch gewusst hat. Während Henryk seine emotionale Unzulänglichkeit mit der Rolle des gönnerhaften Vaters zurückhaltend überspielt, bemerkt Luis dass es nicht alleine die finanzielle Unterstützung ist, die er sich von seinem Vater wünscht. Im Spannungsverhältnis zwischen Wut, Unverständnis und dem Wunsch nach emotionaler Nähe, versucht Luis seinen Vater aus der Reserve zu locken und provoziert den Konflikt. Henryk, wie auch Luis müssen alte Verhaltensmuster fallen lassen, um das Vater-Sohn-Verhältnis neu definieren zu können.

  5. CH (2008) | Thriller, Actionfilm
    4.8
    Thriller von Sebastian Vigg mit Mark Keller und Kaya Yanar.

    Als der Trucker Thomas Dekker einen Container für einen gewissen Van Deik aus Hamburg nach Nordafrika bringen soll, wird er, nachdem er sich ein heißes Rennen mit dem BKA geliefert hat, mißtrauisch. Er öffnet den Container und findet darin eine Druckerpresse für afrikanische Banknoten. Dekker weigert sich, den Auftrag auszuführen und ruft seinen Auftraggeber an, um sich mit ihm zu verabreden. Kurz nach dem Telefonat wirft sich ein Türke namens Adi, der sich das Leben nehmen will, vor seinen Laster. Um ihm das Leben zu retten muß er ihn niederschlagen, da er sich sonst vor den nächsten LKW werfen würde. Er nimmt ihn mit zu dem Treffen und beide werden von den Verbrechern um Van Deik überwältigt. Nicht nur, daß der Laster gestohlen wurde, auch die Polizei ist nun hinter Dekker her, denn er wird nun für den Dieb der Druckerpresse gehalten. Zusammen mit Adi begibt der Trucker sich auf die Reise nach Marokko, um den Laster wiederzufinden und so die Unschuld beweisen zu können.

  6. DE (2008) | Fantasyfilm, Musikfilm
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    3
    1
    Fantasyfilm von Karola Hattop mit Jonas Hämmerle und Michael Roll.

    Beethoven, Ganoven und mittendrin ist Nicki. Der zehnjährige, schüchterne Junge liebt die Musik und wird deshalb von vielen argwöhnisch betrachtet. Nur seine Freundin Marta hält zu ihm. Nur die geht nicht mit auf die Reise, die Nicki gemeinsam mit seinem Vater antritt. Zufällig im Gepäck hat er jedoch verzauberte Beethoven-Noten. Auf den Fersen ist ihm zudem ein Gaunerpaar, das die Morphus-Noten in seinen Besitz bringen will und dafür ist ihnen jedes Mittel recht.

  7. CH (2008) | Drama
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    Drama von Igaal Niddam mit Baruch Brener und Micha Celektar.

    Die Handlung dreht sich um zwei Brüder, die sich seit vielen Jahren, als sie sich in Israel getrennt und unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen haben, nicht mehr gesehen haben. Dan lebt sein 25 Jahren in einem Kibbuz während Aharon sich mittlerweile in den USA eine Existenz aufgebaut hat.

  8. CH (2008) | Musikfilm
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    Musikfilm von Félix Breisach mit Eva Mei und Liuba Chuchrova.

    Alltagsrealität und große Kunst verschmolzen am 30. September 2008 im Hauptbahnhof Zürich. Die Bahnhofshalle verwandelte sich für einen Abend in einen klingenden Kultur- und Erlebnisort. Eine Opernaufführung, präsentiert von Sandra Studer, mitten in den Pendlerströmen des Zürcher Hauptbahnhofs: "La Traviata im Hauptbahnhof" das innovative Kulturprojekt des Schweizer Fernsehens, in Zusammenarbeit mit ARTE, den SBB und dem Opernhaus Zürich verschmolz Alltagsrealität mit großer Kunst. Es war eine künstlerische und technische Herausforderung, die Oper wurde live an verschiedenen Standorten des Hauptbahnhofs inszeniert: in der Haupthalle, in Cafés und im Gleisbereich. Erst am Bildschirm fügen sich die einzelnen Szenen zu einem Ganzen zusammen. Das Fernsehpublikum zu Hause sitzt in der vordersten Reihe. Der Bahnhof wurde zur Opernbühne und zum Fernsehstudio, funktionierte aber weiterhin als Bahnhof. Paolo Carignani dirigierte Chor und Orchester des Opernhauses Zürich unter der musikalischen Leitung von Paolo Carignani. In der Titelpartie der Violetta Valery ist Eva Mei zu erleben, Vittorio Grigolo singt Alfredo Germont und Angelo Veccia die Partie des Giorgio Germont. Das szenische Arrangement im Hauptbahnhof stammt von Adrian Marthaler, die Fernsehregie übernimmt Felix Breisach. Dank ihres Melodienreichtums, der authentischen Figuren und der ebenso zeitlosen wie bewegenden und realistischen Geschichte gehört Giuseppe Verdis Oper "La Traviata" zu den beliebtesten Opern überhaupt. Die Pariser Kurtisane Violetta Valery entdeckt ihre wahre Liebe. Um aber den Ruf des geliebten Alfredo Germont nicht zu gefährden, verzichtet sie auf Drängen seines Vaters Giorgio auf ihr Glück. Sie kehrt zurück in die Halbwelt und erliegt bald darauf einer unheilbaren Krankheit. Die drei Hauptpartien aus "La Traviata" zählen bis heute zu den Glanzstücken der Opernbühne. Im Hauptbahnhof Zürich werden sie von herausragenden Künstlern gestaltet. Seit vielen Jahren gehört die italienische Sopranistin Eva Mei zu den populärsten Ensemblemitgliedern des Zürcher Opernhauses. Sie sang außerdem große Partien an der Mailänder Scala, an der Wiener Staatsoper, an der Bayerischen Staatsoper in München, am Teatro La Fenice in Venedig und am Royal Opera House Covent Garden in London. Der 33-jährige italienische Tenor Vittorio Grigolo steht am Anfang einer vielversprechenden Karriere. Bereits mit 23 Jahren debütierte er an der Scala in Mailand und gehört heute zu den großen Tenorhoffnungen der italienischen Oper. Der Bariton Angelo Veccia stammt ebenfalls aus Italien und arbeitete nach seinem Studium an der Juilliard School in New York zunächst vorwiegend in den USA. Mittlerweile führte ihn seine Karriere auf Opernbühnen in die ganze Welt. Der italienische Dirigent Paolo Carignani war von 1999 bis 2008 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt. Er dirigierte unter anderem an der Wiener und an der Münchner Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden in London, beim Glyndebourne Festival, an der Deutschen Oper Berlin und an der Opéra de la Bastille in Paris.

  9. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Fanny Bräuning.

    Mitten im ärmsten Indianerreservat der USA liegt die unabhängige Radiostation Kili Radio. Sie wurde von Aktivisten der indianischen Widerstandsbewegung in den 1970er Jahren gegründet: «Voice of the Lakota Nation», Stimme der Lakota Indianer. Kili Radio geht auf die Suche nach dem Übriggebliebenem. An einen Ort zwischen Völkermord und Hollywood, zwischen Kampf und Resignation und zu Menschen zwischen Mythos, Geschichte und Alltag.

  10. FR (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Olivier Zuchuat.

    Dieser Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von etwa 13.000 Menschen, die einer kleinen ethnischen Gruppe angehören, und sich, nachdem sie den Konflikt in Darfur überlebt haben, nun in einem Lager im Osten des Tschad eine neue Heimat geschaffen haben.

  11. IT (2008)
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    La narración de la historia llega a su final. El directo anuncia que sólo hará Kill Gil 3 si consigue caminar de nuevo, lo que en el estadio actual de la medicina, es absolutamente imposible.

  12. CH (2008)
    6.7
    3
    von Georges Schwizgebel.

    Eine Welle verwischt am Anfang des Films Spuren im Sand. Es folgen eine Reihe animierter Bilder, die ineinander übergehen und sich verwandeln. Schließlich zeigen sie eine schlafende Person, die im Rhythmus der Welle atmet.

  13. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Pino Aschwanden mit Willi Baldi.

    Es gibt ihn noch, den Landarzt. Diesen fast allzeit bereiten Doktor, der mit Leib und Seele für seine Patienten da ist. Der noch nachts und am Wochenende ausrückt und Kranke auch zu Hause besucht. Der Film "Der Landarzt" von Pino Aschwanden hat Landarzt Willi Baldi zwei Wochen lang begleitet, sowohl bei seiner Arbeit in der Praxis wie bei seinen Hausbesuchen. Der Film erzählt schöne, heitere, aber auch nachdenklich machende Geschichten. Nicht die Medizin steht im Vordergrund, sondern vielmehr die sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen.

  14. CH (2008) | Actionfilm, Drama
    6.5
    3
    Actionfilm von Claudius Gentinetta und Frank Braun.

    Ein alter Mann besteigt eine Bergseilbahn und genehmigt sich eine Portion Schnupftabak. Et voilà! Mit jeder Niesattacke löst sich die Kabine weiter in ihre Bestandteile auf, während sie in immer bodenlosere Höhen schwebt. Doch der Alte beugt sich keineswegs passiv seinem Schicksal! Mit einer Rolle Klebeband versucht er auf jede nur erdenkliche Weise, sich vor dem drohenden Absturz zu retten.

  15. CH (2008) | Dokumentarfilm
    7.4
    6.2
    36
    5
    Dokumentarfilm von Peter Liechti mit Peter Mettler und Alexander Tschernek.

    Nach der Novelle "miira ni narumade" von Shimada Masahiko - auf Grund einer wahren Geschichte: Im tiefen Winter findet der Jäger S. im abgelegensten Waldstrich des Landes die Mumie eines etwa 40-jährigen Mannes. Aufgrund der minuziösen Aufzeichnung des Toten stellt sich heraus, dass der Mann im vorhergegangenen Sommer Selbstmord durch Verhungern begangen hatte. Eine sehr persönliche Annäherung an einen fiktionalen Text, welcher wiederum auf einer wahren Begebenheit beruht. Ein filmisches Manifest für das Leben - herausgefordert durch den radikalen Verzicht darauf.

  16. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    1
  17. DE (2008) | Dokumentarfilm
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    3
    Dokumentarfilm von Christa Graf und Christa Graf mit Chrissi.

    Der Film erzählt in wunderschönen, stimmungsvollen Bildern von den Memory Books, Erinnerungsbücher, so heißen kleine, bunte Hefte, vollgeschrieben und -gemalt von Menschen, die oft kaum das Alphabet beherrschen. Eltern, die HIV-positiv sind, formulieren darin Gedanken, Bräuche und Wünsche für ihre Kinder, die bald alleine aufwachsen müssen. In Uganda und anderen Ländern Afrikas, wo immer mehr Kinder auf sich gestellt sein werden, sind solche bewegenden Tagebücher oft das einzige Erbe, das erkrankte Mütter hinterlassen können - wie Harriet, die für ihre sechsjährige Tochter festhält, was sonst bald niemand mehr weiß. Monatelang bereiste die engagierte Filmemacherin und Autorin Christa Graf das Land, besuchte Kranke, Ärztinnen und Entwicklungshelfer. Eindrucksvoll macht ihre Reportage deutlich, welch ungeheure Kraft in den Memory Books steckt. Sterbende Eltern, die für ihre Kinder die Familiengeschichte aufschreiben: Memory Books sind herzzerreißende Dokumente dafür, wie Afrikas Eltern Abschied nehmen, wie Aids die Kultur eines Kontinents verändert und welche Bedeutung das Erinnern für seine Zukunft hat.

  18. CH (2008)
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    1
    von Jadwiga Kowalska.

    Das Räderwerk von Tag und Nacht ist durch eine kullernde Nuss ins Stocken geraten. Ein Eichhörnchen und eine Fledermaus versuchen, wieder Ordnung ins Gefüge zu bringen.

  19. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    3
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    Dokumentarfilm von Cristina Karrer und Werner Schweizer.

    3. Dezember 1967 - eine Nacht, die die Welt veränderte. Das erste menschliche Herz wurde erfolgreich in Südafrika verpflanzt, einem Land mit den härtesten Rassenbestimmungen auf der Welt. Wie kein anderer Arzt jemals zuvor oder danach erlebte der Herzchirurg Christian Barnard über Nacht einen kometenhaften Aufstieg in die Welt des Glamours und Jet Sets. Christian Barnard hat jedoch die Erfolgsgeschichte der ersten Herztransplantation nicht alleine geschrieben. Post-Apartheid 2001: Internationale Zeitungsmeldungen melden, Hamilton Naki, ein schwarzer Gärtner, wäre genauso an der legendären Transplantation beteiligt gewesen. Bis zum Ende der Apartheid verlor keiner ein Wort über Hamilton Naki, niemand hatte jemals von diesem Mann gehört, der angeblich eine zentrale Rolle in dieser bedeutenden Nacht gespielt hatte. Erst nach der Apartheid wurde er «entdeckt» und wie Barnard als internationaler Held gefeiert.