Die besten Filme von 2012
- BlindIntersections?Drama von Lara Saba mit Ghida Nouri und Alae Hamoud.
Blind Intersections ist ein Drama von Lara Saba.
- Winter ofDiscontent?5Politdrama von Ibrahim El Batout mit Tamer Abdul-Hamid und Salah Alhanafy.
Winter of Discontent ist ein ägyptisches Drama.
- PorcelainHorse?Drama von Javier Andrade mit Victor Arauz und Andrés Crespo.
The Porcelain Horse ist ein ecuadorianisches Drama.
- Aux yeux detous?Thriller von Cédric Jimenez und Arnaud Duprey mit Mélanie Doutey und Olivier Barthelemy.
In ganz Frankreich gibt es weit mehr als eine Million Kameras und Webcams. Ein Hacker hat es geschafft, sich zu allen diesen Kameras Zugang zu verschaffen - und er hat das ganze Land im Blick. Er genießt, dass er alles beobachten kann, bis zu dem Tag, an dem es zu einem Bombenanschlag kommt. Während die Behörden Terroristen verdächtigen, weiß er, dass ein Pärchen die Bombe gelegt hat - und er macht sich daran, sie auf eigene Faust zu suchen.
- When BubblesBurst?6Politische Dokumentation von Hans Petter Moland.
When Bubbles Burst ist ein Dokumentarfilm von Hans Petter Moland aus dem Jahr 2012.
- Lullaby to MyFather?Dokumentarfilm von Amos Gitai mit Amos Gitai und Ben Gitaï.
Amos Gitai folgt in seinem Dokumentarfilm Lullaby to My Father dem Leben seines Vaters Munio Weinraub, der 1909 in Schlesien als Sohn von Pächtern eines preußischen Junkers geboren wurde und mit achtzehn nach Berlin und Dessau reiste, wo er am Bauhaus Walter Gropius, Wassily Kandinsky und Paul Klee kennenlernte. 1933 wurde das Bauhaus von den Nationalsozialisten geschlossen, Weinraub des Hochverrats angeklagt und inhaftiert. Nach seiner Freilassung emigrierte er nach Palästina und trug die architektonischen Prinzipien der europäischen Moderne in den Nahen Osten.
Der Film verbindet biografische und historische Ereignisse mit persönlichen Erinnerungen und erforscht die Beziehungen zwischen Vater und Sohn, Architektur und Film. Dazu berichten Freunde und Familienmitglieder von ihren Erinnerungen an Munio Weinraub und Spielfilmszenen führen zurück in seine Lebenszeit. Amos Gitai rekonstruiert in verschiedenen Episoden die Biografie seines Vaters und versucht dabei, dessen Entscheidungen nachzuvollziehen.
Das Leben und die Arbeit des Architekten stehen dabei wie allegorisch für die Geschichte des 20. Jahrhunderts als Zeit des (Wieder-)Aufbaus, von der europäischen Moderne zwischen den Weltkriegen bis zu den Entwicklungen im Mittleren Osten. Lullaby to My Father ist ein sehr persönlicher Film über große, universelle Themen.