Die besten Filme aus Schweiz

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Beste
  1. CA (1997) | Drama
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    3
    Drama von Denis Chouinard und Nicolas Wadimoff mit Ovidiu Balan und Anton Kouznetsov.

    Eine kleine Gruppe von Immigranten versucht, illegal in einem Frachtcontainer nach Kanada zu gelangen. Eingesperrt in einer dunklen Kiste hoffen sie auf die erlösende Ankunft im gelobten Land. Als technische Probleme die Ankunft des Schiffes verzögern, kommt es zur Tragödie. Zwischen Anfang und Mitte der 1990er Jahre suchten annähernd tausend illegal auf Containerschiffen nach Kanada geflohene Menschen im Hafen von Montreal um Asyl. Ausgangspunkt ihrer Reise ins Ungewisse waren fast immer Länder Afrikas und Osteuropas. Eine solche "Reise der Hoffnung" dauert bis zu zwei Wochen: vierzehn unendliche Tage und Nächte in einem verschlossenen Metallbehälter im feucht-heiss stickigen Laderaum, eingeschlossen zwischen unbekannten Menschen und schmutzigen Frachtgütern. Es fehlt nicht nur an Sauerstoff, an Lebensmitteln und Wasser; es fehlt auch an Licht. Die permanente totale Finsternis, die Monotonie des ständigen Rollens des Schiffs und der nie verstummende Lärm der Maschinen können Menschen zum Wahnsinn treiben. Dennoch bleibt es für viele Verzweifelte die einzige Möglichkeit, ins ersehnte Land zu gelanden. Von diesen Menschen erzählt Clandestins.

  2. CH (1999) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Jeanne Berthoud.

    Für das "Paar des Jahres 1998" wird das Shoppyland zur Kirche. Erfolgsträume, Wettbewerb, Erwartungen: Glauben und Rituale aus der Managerprovinz. Ein Einkaufszentrum der Region Bern organisiert die "Traumpaarwahl" 1998. Das Siegerpaar gewinnt Aussteuer und Hochzeit. Die Trauung findet im Einkaufszentrum statt. List und Verhandlungen, Widerstand und Einlenken, Werte und Selbstdarstellung: Eine Komödie der Verkaufsförderung? Eine Reise ins Land der Scheinwelten? Wo ist das Echte, wo ist das Falsche?

  3. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Daniel Howald und Chantal Millès.

    Nach 20 Jahren Schweigen über den Selbstmord ihrer Mutter und einigen mehr oder weniger missglückten Versuchen ihn zu verarbeiten, entscheidet sich Chantal M., das Tabu in der Familie zu brechen. Sie reist kurzerhand nach Frankreich in der Absicht, ihre Geschwister damit zu konfrontieren. Der erste Versuch scheitert: Statt mit ihren Geschwistern zu reden, zieht sie es zunächst vor, auf Erinnerungs- und Spurensuche nach ihrer Mutter zu gehen. Erst im zweiten Anlauf findet sie den Mut, zwei ihrer Geschwister auf das große Familientabu anzusprechen. Allerdings muss sie erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass diese anscheinend gar keine große Mühe haben, über den Selbstmord zu reden. Aber das stimmt nur bei oberflächlicher Betrachtung. Und so bricht Chantal M. immer dann wieder auf, wenn der Film schon gescheitert scheint, und macht einen nächsten Versuch, das Schweigen zu brechen. Bis sie schließlich in einem letzten Versuch den fertigen Film ihrer endlich wieder einmal versammelten Familie vorführt. "Der Tod meiner Mutter oder 5 Versuche einen Film zu machen" ist ein Film über Nicht-Kommunikation in der Familie. Entgegen der zu erwartenden Schwere des Themas erzählt die Protagonistin ihre Geschichte mit viel Humor und dem selbstkritischen, ironischen Blick auf ihre eigene Unfähigkeit zu kommunizieren.

  4. ?
    Science Fiction-Film von Karim Patwa mit Janic Halioua und Stefan Rutz.

    Herr Frutiger, Direktor der Firma "GTW", hatte vor 25 Jahren eine Vision. Nun ist der Tag der Wahrheit endlich gekommen. Pünktlich soll sein Traum in Erfüllung gehen: Eine Maschine, die im Dienste der Globalisierung steht. In den Montagehallen herrscht atemlose Hektik, zwischen den Hierarchien Ausnahmezustand und im Zentrum des Chaos steht der scheue Lehrling Fredy. Unter scharfer Beobachtung des schwitzenden Lehrmeisters Lauber putzt er die Maschine blank. Doch seine Gedanken drehen sich einzig um die Drohung der Freundin, dass sie ihn nach Feierabend verlasssen wird, sollte er sich wieder verspäten. Es fehlt die Konzentation, der Missgriff mit den ungeahnten Folgen lässt nicht lange auf sich warten. Für die einen ist es schicksalshafte Fügung, für die anderen eine peinliche Katastrophe mit globalem Ausmass.

  5. ?
    Komödie von Karim Patwa mit Matthias Fankhauser.

    Karim ist sich sicher, von Ausserirdischen abzustammen. Doch seine Mutter tut dies als Hirngespinst ab. Sie drückt Karim eine Limonadenflasche mit dem Namen "Vimto" in die Hand - als Beweis der irdischen Herkunft von Familie Patwa, die diese Limonade in den 50er Jahren selber braute. Als Karim die Limonade probiert, lässt ihn ein Schluckauf unvermittelt auf Nadelkopf-grösse schrumpfen. Verwirrt sucht er in der nun riesigen Vimtoflasche Schutz vor den plötzlich überdimensionalen Gefahren. Da wird die Flasche zum wunderbaren Raum-schiff, das ihn in die Patwagalaxie entführt, wo seine Verwandten mit ihm in Kontakt treten. Begleitet wird er von Altair dem Roboter, seinem alten Ego, der ihm auf der gefährlichen Reise beistehen soll. Doch bevor Karim von den geheimen Curryrezepten seiner Ahnen hört und erfährt, was es mit der Geschichte von Vimto auf sich hat, gilt es viele gefährliche Abenteuer zu bestehen. Karims Suche nach seiner Herkunft wird zu einer wilden Odysee durch die Patwagalaxie.

  6. CH (2000) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Karin Gemperle und Stephan Wicki.

    Europa in 12 Tagen mit Besuchen in sechs Ländern. So lautet ein Standardangebot japanischer Reisebüros. Nach ihrem Blitzbesuch in Europa bleiben den Touristen als wichtigste Erinnerungsstücke vor allem Fotos. Welche Sicht enthüllen diese Bilder? Das Reisetempo ist forsch, das Programm reich bestückt und die Kultur völlig fremd. In 14 Tagen ein Highlight nach dem andern: London, Paris, Schweizer Alpen, Rom, Ruinen, Kulturgüter, Sehenswürdigkeiten, Naturdenkmäler, Wahrzeichen. Die Reisenden dokumentieren, was ihre Kameras und die knapp bemessene Zeit hergeben. Sie füllen ihr Gepäck mit Souvenirs und fliegen im Jumbo wieder der Morgenröte entgegen. Wir begegnen den Reisenenden in Japan wieder. Welches Europa bleibt in ihren Köpfen und auf ihren Fotos haften? Was prägt das Bild und wie denken sie darüber?

  7. CH (2002) | Drama
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    Drama von Benjamin Kempf mit Stephanie Glaser und Walo Lüönd.

    Erika und Ruedi sind seit Jahrzehnten verheiratet. Heute wollen sich die beiden das Leben nehmen. Erika hat Krebs und möchte würdig abtreten, bevor die schweren körperlichen Leiden einsetzen. Ruedi wiederum möchte nicht ohne Erika weiterleben: Die beiden haben das Leben schon so lange gemeinsam gemeistert, dass sie es auch gemeinsam beenden wollen. Alles ist organisiert: Die Sterbehelferin, welche den Doppelsuizid betreut, sitzt mit dem bestellten Gift bereit. Verwandte und Freunde sind über den Entschluss informiert. Das Erbe ist geregelt, die Wohnung geputzt, das Bett gemacht, die passende Musik aufgelegt doch im letzten Moment kommen Ruedi Zweifel an der ganzen Sache.

  8. CH (2012) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von O'Neil Bürgi.

    Die Schweiz ist eine Fundgrube von spannenden Spuk- und Gespenstergeschichten. Einige der unheimlichsten beleuchtet Regisseur O'Neil Bürgi im Kinofilm "Fenster zum Jenseits". Die Dokumentation begleitet den Journalisten Hans Peter Roth auf seiner Reise an bekannte Spukorte und sucht bei dem Medium Andreas Meile und dem Geisterseher Sam Hess nach Antworten zu parapsychologischen Phänomenen.

  9. 6.2
    6.3
    9
    4
    Inszenierter Dokumentarfilm von Werner Schweizer mit Fabian Krüger und Mona Petri.

    Das Schweizer Ehepaar Iris und Peter von Roten hätten gegensätzlicher nicht sein können – und doch kämpften sie letztendlich für dieselbe Sache.

  10. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Sabine Gisiger.

    Der Film erzählt die abenteuerliche Geschichte eines arabisch-schweizerischen Musikprojektes, von der Suche nach Zwischentönen in Zeiten des allseits heraufbeschworenen Kulturkampfes zwischen Orient und Okzident. Und er erzählt die nicht weniger abenteuerliche Geschichte des Mannes, der das Projekt initiiert hat: Mahmoud Turkmani, Komponist, Gitarren- und Oudvirtuose, aufgewachsen im Dorf Halba im Norden Libanons, musikalisch ausgebildet in der Sowjetunion, heute wohnhaft in Niederscherli, Kanton Bern.

  11. CH (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Samir.

    Die Schweiz wird oft als Musterbeispiel für eine mehrsprachige und multikulturelle Gesellschaft angesehen. Unser System mit vier offiziellen Landessprachen ist weltweit einzigartig. Und doch zeichnet sich ab, dass sich als Überbrückungssprache immer mehr eine fünfte Sprache durchsetzen wird: die globale Wirtschaftssprache Englisch. Regisseur Samir porträtiert in seinem Dokumentarfilm "ZwischenSprach" Menschen, die zwischen den Sprachen aufgewachsen sind.

  12. IT (2006) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Alessandro Rossetto mit Giangiacomo Feltrinelli.

    "Feltrinelli" erzählt die Geschichte des grossen italienischen Verlags "La Feltrinelli", dessen Bücher und deren Herstellung, Entdeckung von Literatur beschäftigt und einer Welt, welche durch Bücher verändert wurde. Der Ausgangspunkt der Geschichte ist Giangiacomo Feltrinelli, legendärer europäischer Verleger und Revolutionär der mit "seinem Kopf in den Wolken und seinen Füssen auf dem Boden steht".1926 wurde er in eine milanesische Oberschicht-Familie geboren, vierzig Jahre später wird er von Andy Warhol porträtiert. "Feltrinelli", ist ein europäisches Abenteuer, das von einem halben Jahrhundert voller Träume und Risiken erzählt.

  13. TN (1996) | Drama
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    Drama mit Nozha Khouadra und Samia Mzali.

    "Honig und Asche" erzählt die Geschichte und das Schicksal dreier Frauen im heutigen Nordafrika, eingeklemmt zwischen Tradition und Moderne: Naima, Ärztin, Amina, Universitätsabsolventin, und Leila, eine junge Studentin. Sie begegnen sich auf dem Weg in ein unabhängiges Leben. Im Alter von zwanzig Jahren ist Leila noch eine junge, rebellierende Frau mit einem wilden Drang nach Freiheit. Sie verlässt ihre Familie und beginnt ein Studium in der Stadt. Amina heiratet mit dreissig Jahren ihren ehemaligen liberalen Universitätsprofessor und denkt eine gewisse Stabilität in ihrem Leben gefunden zu haben. Sie versucht ihre kleine Familie aufrechtzuerhalten, bis die Eifersucht ihres Mannes alles zerstört. Naima, 45 Jahre alt, engagiert sich voll als Ärztin und Mutter. Naima steh für Leila ein und behandelt Aminas verletzte Hand. Die drei Frauen verbindet die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben und der Traum von einer lebbaren Beziehung in einem schwierigen, politisch sozialen Umfeld.

  14. CH (2000) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Kamal Musale und Fulvio Bernasconi.

    Lebensgefühl(e) in der multikulturellen Schweiz: Anhand ihrer persönlichen Geschichte und mit Ironie untersuchen sieben junge Filmschaffende ihre Idee von der Schweiz.

  15. CH (2009) | Abenteuerfilm, Komödie
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    Abenteuerfilm von Carla Lia Monti mit Nina Buehlmann und Myriam Muller.

    Vor langer, langer Zeit, in unseren Breitengraden: Die junge blonde Adelige Emily lebt mit ihrer bösartigen wie intriganten Mutter Katharina und ihrer pummeligen älteren Schwester Magdalena auf einem heruntergekommenen Landgut. Um endlich an Geld zu kommen, will Katharina ihre Tochter Magdalena mit dem zwar reichen, dafür umso hässlicheren, dicken Neffen seiner Exzellenz, Meinrad von Bock, verheiraten. Gemeinsam mit ihren ungleichen Töchtern und Josef, dem der Poesie verfallenen Sohn des Bediensteten Adolfo, macht sich Katharina auf zur Burg seiner Exzellenz. Während Emily und Josef heimlich Zärtlichkeiten austauschen, ist Magdalena auf Ihren Verlobten gespannt wie ein Flitzebogen. Ihre Reise wird durch den Überfall und beinahe Vergewaltigung der Mutter und Magdalena, zweier ins Alter gekommenen Räuber Hermann und Fritz, kurz aufgehalten; durch Emilys heldenhafte aber von der Mutter wenig goutierte Rettung, wird die herrschaftliche Residenz seiner Excellenz' dennoch bald erreicht. Aber schon taucht das nächste Problem auf, Meinrad von Bock will partout nur eine Blondine zur Frau, so wird kurzerhand Emily zur Verlobten gemacht. Da sie nur Josef liebt, widersetzt sie sich und wird zur Strafe ins Zimmer eingesperrt. Als Josef Emily heimlich eines seiner Liedchen am Fenster zum Besten gibt, wird er entdeckt, gefasst, zur Bestrafung geblendet und blind wieder im Wald ausgesetzt. Emily hat unterdessen mit der zunächst scheuen Magd Trizi Freundschaft geschlossen und gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Völlig durchnässt und erfroren landen die beiden in einem Bordell, wo sie auch sogleich mit den Huren Freundschaft schliessen. Gemeinsam geben sie sich nun der Völlerei und den Drogen hin. Doch dann taucht ihre Excellenz im Bordell auf, entdeckt Emily und es kommt zu einer wüsten Schiesserei, bei welcher zwei vollbusige Huren und die burleske Puffmutter das Leben lassen müssen. Emily, Trizi und den drei Prostituierten Cindy, Frida und Karla gelingt aber die Flucht. Gezeichnet von der Boshaftigkeit des männlichen Geschlechts beschliessen die 5 Frauen sich zur Wehr zu setzen, werden zu Räuberinnen und kämpfen von nun an erbarmungslos gegen das Patriarchat. Es wird gestohlen, geschossen, gevögelt, geschlafen, gegessen; kurz, das Leben genossen. Als aber den Räuberinnen unter Abwesendheit von Emily und Trizi, der blind im Wald herumirrende Josef ins Netz fällt und sogleich als lebende Gummipuppe missbraucht wird, eskaliert die Situation. Enttäuscht bricht Emily mit den Räuberinnen und wird kurz darauf von Ihrer Mutter gefasst, welche sie unterdessen überall im Wald gesucht hatte. Erst kurz vor der Zwangshochzeit von Emily und Meinrad von Bock kommen die Räuberinnen wieder zu Sinnen und setzen alles daran, Emily aus den Klauen Ihrer herzlosen Mutter und seiner Exzellenz wieder zu befreien.

  16. CH (2007) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Sabine Boss mit Judith Hofmann und Roland Koch.

    In einem abgelegenen Waldstück nahe Zürich wird im Unterholz die beinahe vollständig skelettierte Leiche eines Kindes gefunden. Die Kommissare Claudia Studer und Stefan Huber werden mit der Ermittlung des Mordfalles beauftragt. Einziger Hinweis auf den Täter ist ein Feuerzeug, das in der Nähe der Leiche aufgefunden wurde. Die Art und Weise, wie der Junge vermutlich ermordet wurde, erinnert stark an einen ungelösten Kindermord, welcher ein Jahr zuvor auf Kantonsgebiet verübt wurde. Handelt es sich womöglich um einen Serienmörder? Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, als plötzlich ein weiteres Kind vermisst wird. Es ist das Patenkind von Claudia Studer, das auf dem Nachhauseweg spurlos verschwunden ist. Der Verdacht, dass der 10jährige Lukas vom selben Täter entführt wurde, erhärtet sich. Von der Polizei wird psychologisch geschicktes Vorgehen verlangt und Claudia Studer ist doppelt gefordert. Obwohl sie privat betroffen ist, will Claudia Studer weiter ermitteln. Als die Presse von ihrer familiären Verstrickung erfährt, gerät die Behörde unter Beschuss. Studer wird aus der Schusslinie genommen und ins Büro versetzt. Doch die Ermittlungen kommen nur schleppend voran und der Druck der Öffentlichkeit steigt.

  17. CH (1997)
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    von Samir mit Werner Lüdi und Tonia Maria Zindel.

    Ein kleines Mädchen auf der Suche nach der Hilfe. Sie trifft im Wald den Wolf und auf der Wiese den Stier. Die beiden können ihr aber nicht weiterhelfen, sie haben auch keine Hilfe. Mädchen, Wolf und Stier wandern durch die Welt, bis sie die grosse Frau auf dem Berg treffen. Dort werden sie von einem schrecklichen Unwetter überrascht. Sie überleben knapp. Nun beschliessen sie, für den Rest ihres Lebens zusammenzubleiben.

  18. CH (2004) | Komödie
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    Komödie von Petra Biondina Volpe mit Simon Grossenbacher und Rosanna Kern de Rosa.

    Lolo, 30, ein italienischer Secondo, und sein Lover Manu-el wollen ihr einjähriges Jubiläum feiern. Der Abend beginnt sehr vielversprechend, denn Manuel hat sich zu Lolos Überraschung als "Sophia Loren" gestylt und das scheint Lolo ausgesprochen gut zu gefallen. Das romantische Tete a Tete wird jedoch abrupt unterbrochen, als Lolos Nonna vor der Tür steht. Lolo kann Manuel gerade noch im Schlafzimmer verstecken, bevor Nonna Concetta die Wohnung stürmt. Die alte Dame breitet sich zum Entsetzen ihres Enkels sofort im Wohnzimmer aus und begreift auch schnell, dass ein Rendezvous ansteht. Sie ist ausser sich vor Freude, endlich hat ihr Grosskind eine "Fidanzata" gefunden! Lolo versucht alles, um sie los zu werden, aber Nonna denkt nicht im Traum daran, wieder zu gehen. Also versucht er verzweifelt seinen Liebsten zum Gehen zu bewegen. Aber auch Manuel ist nicht der Typ, der sich so schnell abschieben lässt. Er taucht kurzentschlossen im Wohnzimmer auf. Während Lolo total schockiert ist, begrüsst Nonna ganz begeistert den neuen Gast, denn sie denkt Manuel ist Manuela - die Fidanzata!

  19. CH (2003) | Drama
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    Drama von Anna Luif mit Muriel Neukom und Andreas Eberle.

    Sandra ist neu im Quartier. Und schüchtern. Die Mädchen aus der Klasse machen es ihr auch nicht gerade leicht: Sandra passt viel zuwenig in die coole Clique um Nadja und Isa. Doch als sie den 14jährigen Mike trifft, scheint alles vergessen. Sie verliebt sich auf den ersten Blick in ihn. Was Sandra aber nicht weiss: seit längerem hat auch Nadja ein Auge auf Mike geworfen - und diese lässt nichts aus, um mit ihren körperlichen Reizen zu punkten. Trotzdem kommen sich Sandra und Mike langsam näher. Doch schon bald wird ihre erste Liebe auf eine harte Probe gestellt. Eines Tages beobachten sie Mikes Mutter mit einem fremden Mann. Mike ist entrüstet. Er kann es nicht fassen, dass nur ein Jahr nach dem Tod seiner Schwester die Familie nun endgültig zerstört werden soll. Aber auch Sandra ist fassungslos. Wie soll sie Mike klarmachen, dass der Fremde ihr Vater ist? Aus Angst, Mike zu verlieren, versucht sie mit allen Mitteln, das Geheimnis zu hüten. Dabei verstrickt sie sich immer mehr in Widersprüche. Mike, der ihren Stimmungswandel nicht verstehen kann, wendet sich enttäuscht von ihr ab.

  20. CH (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Luzia Schmid.

    Leila will helfen. Im Genfer Ausbildungszentrum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wird die 30-jährige Irin Leila auf ihren ersten Ausland-Einsatz vorbereitet. Sie wird nach Liberia geschickt, nicht ihre Wunschdestination. Als Journalistin hat sie über den Bürgerkrieg dort berichtet. Sie kennt die Zerstörung, die 15 Jahre Terror durch Warlords, die Armee und Kindersoldaten angerichtet haben. An ihrem Geburtstag erreicht Leila ihren Einsatzort Sanniquellie im liberianischen Busch. Hier soll sie mit ihrem lokalen Team durch den Krieg getrennte Familien zusammenführen. Die Arbeit mit einheimischen Field Officern des IKRK gefällt Leila. Aber sie sieht auch die Grenzen ihrer Arbeit: Selbst bei geglückter Suche nach vermissten Kindern bleibt deren Heimkehr problematisch - ehemalige Kindersoldaten sind in ihren Heimatdörfern alles andere als willkommen.. In der Delegation des IKRK erfährt Leila bei abendlicher Ausgangssperre, ohne Internetanschluss und Handyempfang, den Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit. Trotz der offensichtlichen Grenzen der humanitären Hilfe versucht Leila ihren eigenen Ansprüchen an ihre Arbeit gerecht zu werden.

  21. CH (2002) | Komödie
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    Komödie von Carla Lia Monti mit Matthias Fankhauser und Maja Stolle.

    Charlotte arbeitet in einer Mohrenkopf-Fabrik und verliebt sich unsterblich in den Aufseher Rolf. Sie hofft, durch diese Liebe ihrer dominanten Mutter entfliehen zu können. Magisch angezogen von hervorquellenden Decolletés und durchscheinenden Höschen, bevorzugt der Aufseher Rolf nur die ordinärsten Arbeiterinnen in der Mohrenkopf-Fabrik. Trotzdem versucht die eher unauffällige Charlotte immer wieder auf linkische Art, die Aufmerksamkeit von Rolf auf sich zu ziehen. Es gelingt ihr, und überglücklich lässt sie sich von ihm zu einem Kinobesuch einladen. Als Charlottes Mutter die Absichten ihrer Tochter bemerkt, lässt sie nichts unversucht, um die aufkeimende Liebe zu zerstören. Doch im Pornokino, wohin der vermeindliche Märchenprinz sie entführt, scheitert die Beziehung auch ohne Mutters Zutun. Desillusioniert findet Charlotte für einen kurzen Moment Halt bei Karl, einem jungen Mann, dem sie immer wieder im Park begegnet. Auch dieses Glück ist nur von kurzer Dauer, denn Charlottes Mutter bringt den Nebenbuhler kurzerhand um. In grösster Verzweiflung holt Charlotte zum letzten Befreiungsschlag aus.

  22. CH (2003) | Musikfilm, Komödie
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    Musikfilm von Stina Werenfels mit Bettina Stucky und Stefan Kurt.

    Marilyn Meier hat es nicht leicht. Ihrem Coiffeursalon fehlen die Kunden und Gemeindepräsident Adrian Bruppacher, ihr Liebhaber, verspricht ihr seit zwei Jahren vergeblich, sich von seiner Frau scheiden zu lassen. Dafür erhält Marilyn von ihrem Angestellten Hans Georg unverhofft einen Heiratsantrag: Er möchte mit ihr zusammen den Salon auf Vordermann bringen. Aber auch die Aussichten auf ein Leben voller alltäglicher Frisuren scheinen Marilyn nicht allzu verheissungsvoll. Vor lauter Unglück trinkt Marilyn deshalb gern mal einen über den Durst. So auch an Adrians Geburtstag, den dieser mit Familie in der Dorfbeiz feiert. Marilyn bringt ihrem Liebsten ohne Einladung ein inniges Ständchen. Adrian ist das peinlich. Aber sein Schwager, der Musikproduzent Chaspar Senn, ist begeistert. Auch dem türkischen Kellner Halil ist Marilyns Stimme aufgefallen. Sehr zu Adrians Missfallen beginnen die beiden zusammen zu proben. Ihr Ziel ist ein Auftritt in der bekannten Schlagersendung "Musik mit Herz".

  23. CH (2011) | Komödie
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    Komödie von Sabine Boss mit Hanspeter Bader und Oscar Bingisser.

    Seit einiger Zeit aber wartet die Fangemeinde vergebens auf einen neuen Johanna Moser-Krimi. Die erfolgsverwöhnte alte Dame leidet unter massivem Schreibstau, was sie allerdings nie und nimmer zugeben würde. Täglich zieht sie sich in ihr Schreibzimmer zurück und will vom Rest der Welt nichts mehr wissen. Doch da hat sie Rechnung ohne ihren Enkel gemacht. Der wird ihr eines Tages unangemeldet vor die Tür gesetzt, weil seine Eltern sich ein bisschen Zweisamkeit gönnen wollen. Nick hat auf diesen Besuch so wenig Lust wie seine Grossmutter, denn sie stellt schon bei seiner Ankunft strenge Regeln auf: Nicht stören, nichts anfassen, nicht reden, keine Computergames. Als Nick in der Nacht entdeckt, dass im Nachbarhaus seltsame Dinge geschehen und vielleicht sogar ein Mord passiert ist, ändert sich die Lage. Weil die Polizei ihre Geschichte nicht glaubt, wird das ungleiche Paar gewungen, gemeinsam zu ermitteln und Lydia und Nick erleben das Abenteuer ihres Lebens.

  24. CH (1996) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Sabine Gisiger und Marcel Zwingli.

    Sechs Frauen aus vier Generationen blicken zurück auf ihr Leben in Moskau: Von der Entstehung bis zur Auflösung der Sowjetunion.

  25. CH (1997) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Werner Schweizer.

    Der Amerikaner Noel Field ist eine Schlüsselfigur der Schauprozesse in Osteuropa. Er selber war von 1949 bis 1955 in Geheimhaft, bleibt aber nach seiner Freilassung in Ungarn. Warum? Das Geheimnis des Noel Field.