Die besten Filme aus Schweiz
- Cerebrum?1Drama von Sebastien Blanc mit Steve Oram und Stephanie Lodge.
Als ein junger Mann nach vielen Jahren aus dem Koma erwacht muss er sich nach den ersten Schritten zurück ins Leben gegen seinen Vater durchsetzten, um herauszufinden, was mit seiner Mutter geschehen ist. Doch der Vater verbirgt in Cerebrum das Geheimnis aus gutem Grund vor seinem Sohn, denn je näher er der Wahrheit kommt, desto mehr muss er sich mit seinen eigenen vergangenen Taten auseinandersetzen. (SK)
- Bis Freitag,Robinson?1Dokumentarfilm von Mitra Farahani mit Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan.
Die französische Dokumentation Bis Freitag, Robinson beobachtet die als ungewöhnliche Brieffreundschaft interpretierbare Korrespondenz zwischen den namhaften Filmemachern Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan. Jeden Freitag erhält einer von beiden einen Brief, den er umgekehrt am nächsten Freitag beantwortet - ein Austausch und stetes Enträtseln des anderen zwischen Sussex und der Schweiz.
Auf der 72. Berlinale 2022 wurde Bis Freitag, Robinson mit dem Spezialpreis der Jury in der Sektion Encounters ausgezeichnet. (SR)
- JetLag?Dokumentarfilm von Xinyuan Zheng Lu mit Xinyuan Zheng Lu.
Die schweizer Dokumentation Jet Lag ist ein persönliches Tagebuch der Filmemacherin Zheng Lu Xinyuan, in dem sie filimisch ihre Reise von Wien nach China festhält. Begleitet wird sie dabei stets von den Boten der Pandemie: Ganzkörper-Schutzanzüge während des Fluges, mit Quarantäne-Absperrband markierte Türen im Hotel - und mittendrin sie selbst, zwischen Viren-Grauen und gelassenem Frühsport. (SR)
- TheWater?2Drama von Elena López Riera mit Bárbara Lennie und Nieve de Medina.
Im spanischen Drama The Water herrscht in einem kleinen Dorf im Südosten Spaniens ein uralter Aberglaube vor: Angeblich ist es besonderen Frauen hier vorherbestimmt, mit den saisonalen Überflutungen nach Stürmen einfach zu verschwinden. (SR)
- Tatort:Seilschaft5.211Kriminalfilm von Tobias Ineichen mit Carol Schuler und Anna Pieri Zuercher.
In Tatort: Seilschaft werden nach einem Wohltätigkeits-Event zwei Leichen beim Zürichsee gefunden. Beide Leichname weisen Spuren auf, die eine Racheaktion der Mafia-Gruppierung ’Ndrangheta vermuten lassen. (JFW)
- The Art ofLove5.45.8113Komödie von Philippe Weibel mit Alexandra Gilbreath und Oliver Walker.
In der Komödie The Art of Love unterziehen sich zwei einsame Seelen einem Experiment, das ihr Alleinsein für immer beenden soll: Der 34-jährige Adam ist Aushängeschild, Tester und Gesicht der Sex-Spielzeug-Firma namens "The Art of Love". Die 55-jährige Eva ist eigentlich U-Bahn-Mitarbeiterin in London, verdient sich durchs Review-Schreiben aber etwas Geld dazu, um damit hoffentlich ihrem Alltag und ihrer leidenschaftslosen Ehe zu entkommen. Ein von oben verordnetes neues Projekt führt die zwei ungleichen Menschen zusammen und lockt sie aus ihrer Komfort-Zone, wobei ihnen auch die Augen über sich selbst geöffnet werden. (ES)
- TheShameless?3Drama von Konstantin Bojanov mit Mita Vasisht und Auroshikha Dey.
Im Drama The Shameless bricht die Sexarbeiterin Rani zu einer Pilgerreise auf. Dabei treten immer wieder Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit zu Tage, ganz besonders an ihre Jugendliebe Renuka. Die sitzt inzwischen wegen Mordes in einem Gefängnis in Bangalore – das zufällig auch auf Ranis Reiseroute liegt. (SR)
- I Dance, But My Heart is Crying - Ich tanz, aber mein Herzweint?2Dokumentarfilm von Christoph Weinert mit Alan Bern und Lorin Sklamberg.
70 Jahre lang galt die Musik einiger jüdische Künstler als verloren, nachdem die Nazis auch noch den letzten beiden Plattenlabels versagt hatten, jüdische Künstler zu produzieren. I Dance, But My Heart is Crying - Ich tanz, aber mein Herz weint zeichnet die Wiederentdeckung eines verschollenen Vermächtnisses nach, das den Nazis am 9. November 1938 entkam, und gibt den Klängen erneut eine Bühne. (ES)
- Rapture?Drama von Dominic Sangma mit Handam R. Marak und Balsrame A. Sangma.
Rapture ist nach Moan von 2018 der zweite von drei Filmen, die Regisseur Dominic Sangma über seine Kindheitserinnerungen gedreht hat. Im Zentrum steht ein zehnjähriger Junge mit Nachtblindheit, der sich nächtlich vor Kidnappern fürchtet, die sein Dorf heimsuchen. Sangma wuchs in Meghalaya im Nord-Osten Indiens auf. (MG)