Die besten Filme mit Isabelle Huppert
- Weiß wie Schnee - Wer ist die Schönste im ganzenLand?4.793Komödie von Anne Fontaine mit Isabelle Huppert und Lou de Laâge.
Pure as Snow ist eine moderne Variante des Märchens Schneewittchen der Gebrüder Grimm. Die junge und wunderschöne Claire (Lou de Laâge) arbeitet in einem Hotel, das einmal ihrem Vater gehörte, nach dessen Tod jedoch von ihrer bösen Stiefmutter Maud (Isabelle Huppert) gemanagt wird. Als Mauds jüngerer Liebhaber sich in Claire verguckt, sind Konflikte vorprogrammiert. (JU)
- Mondo Lux - die Bilderwelten des WernerSchroeter5.27.966Dokumentarfilm von Elfi Mikesch mit Wim Wenders und Isabelle Huppert.
Werner Schroeter, einer der größten Regisseure des „neuen deutschen Films“, erfährt im Jahr 2006 von seiner Krebserkrankung. In der Kunsthalle Düsseldorf arbeitet er gerade an Schönheit der Schatten, einer musikalischen Inszenierung zu Robert Schumann und Heinrich Heine. Zwischen Hoffnung und Bangen beginnt Werner Schroeter einen Wettlauf mit der Zeit.
Elfi Mikesch, die bei mehreren Filmen von Werner Schroeter die Kamera geführt hat und persönlich eng in seine Welten eingebunden war, gewährt einen intimen Einblick in die Arbeiten der verbleibenden vier Jahre voller Schaffensdrang und Begeisterung für Kino, Theater und Fotografie: Bei den Theaterproben zu Antigone / Elektra, den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung Autrefois & Toujours und den intensiven Synchronarbeiten zu seinem letzten Film Diese Nacht, den er noch 2008 in Portugal gedreht hat.
Viele Ausschnitte aus Werner Schroeters Filmen, von Eika Katappa bis Diese Nacht, zeichnen das farbige Spektrum seines filmischen Schaffens nach, das unter anderem das Lebensgefühl verkörpert, durch das die Kunst und der menschliche Ausdruck sich immer neu erschaffen. Musik durchdringt diesen Erinnerungsraum. Transparent werden biographische Zusammenhänge und die leidenschaftliche Beziehung zum Film, zur Oper und zum Theater, ebenso wie die Verbindung zu den Menschen, mit denen er gearbeitet und gelebt hat, mit denen er befreundet war.
Eros und Leidenschaft sind die Maßstäbe dieses Künstlers, dem die Schönheit so nahe war wie der Tod. Dem die Abgründe des Lebens nicht fremd waren und der sich dennoch selbst treu blieb. Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter ist ein intimer Raum – ein Raum in dem jeder Tag unvergleichlich wird angesichts der verbleibenden Lebenszeit. Werner Schroeter starb am 12. April 2010.
- Claire'sCamera6.37.8363Drama von Hong Sang-soo mit Isabelle Huppert und Shahira Fahmy.
Unter der Regie von Hong Sang-soo wird Isabelle Huppert in diesem melancholischen Drama zur Teilzeitlehrerin und Schriftstellerin, die sich zwischen der Liebe und dem Leben wiederfindet.
- DasSchlafzimmerfenster6.46.81911Thriller von Curtis Hanson mit Steve Guttenberg und Elizabeth McGovern.
Terry Lambert (Steve Guttenberg) gerät unter Mordverdacht. Von der Polizei verdächtigt, taucht er in den Untergrund ab, um den wahren Killer zu stellen. Terry hat einen Fehler gemacht, der ihn alles kosten kann – einschließlich seines Lebens. Er hat mit Sylvia (Isabelle Huppert), der Frau seines Chefs, geschlafen. Von seinem Schlafzimmerfenster aus wird sie Zeugin eines schweren Verbrechens. Doch eine Aussage will sie nicht machen. Sie hat Angst vor einem Skandal. Also springt Terry für sie ein, geht zur Polizei und gibt vor, etwas gesehen zu haben, das er nur vom Hörensagen kennt. Zug um Zug wird er mehr in die Untersuchungen verwickelt, verfängt sich in Widersprüchen. Zwei neue Morde geschehen – und jetzt wird Terry verdächtigt. Nur eine Person könnte ihn entlasten: Sylvia. Aber sie schweigt…
- DerLoulou6.16.5466Drama von Maurice Pialat mit Isabelle Huppert und Gérard Depardieu.
Als der arbeitslose Hilfsarbeiter Loulou der jungen, wohlsituierten Nelly begegnet, scheint es Liebe auf den ersten Blick zu sein: Nelly verlässt ihren erfolgreichen Ehemann, um fortan mit Loulou und seiner Aussteiger-Clique zusammenzuleben - nicht ohne Komplikationen.
- MeineMutter5.96.8665Drama von Christophe Honoré mit Isabelle Huppert und Louis Garrel.
Pierre ist 17 und lebt eine unbescholtene Adoleszenz bei seiner Großmutter. Die Sommerferien verbringt er mit seinen Eltern auf den Kanarischen Inseln, wo er mit den ehelichen Eskapaden zweier Menschen konfrontiert wird, die einander hassen und sich das Leben zur Hölle machen. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters wird Pierre in die Gefilde der Perversion eingeführt - von Hélène, seiner eigenen Mutter, die er bis dahin als reine, von einem abstoßenden Mann unterdrückte Frau erlebt hat. Hélène nimmt Pierre auf ihre ausufernden nächtlichen Streifzüge mit und stellt ihn Réa vor, einer verführerischen jungen Frau, die auch ihre eigene Geliebte ist. Von ihr wird Pierre in einen Strudel aus Orgien und Ausschweifungen hineingezogen. Pierre entdeckt die Ekstase der Verderbtheit, in der sich Qual, Scham und Ekel mit sexuellem Vergnügen und Bewunderung mischen. Als seine Mutter auf Distanz mit Pierre geht, findet dieser bei der kühlen blonden Mätresse Hansi Liebe und ein gewisse seelische Stabilität - bis Hélène zurückkommt und ihn mit der Verwirklichung ihrer gemeinsamen inzestuösen Fantasie endgültig zu sexueller Reife führen möchte.