Komplette Biographie zu Curtis Hanson
Curtis Hanson, geboren am 24. März 1945 in Reno, ist ein US-amerikanischer Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor. Hanson hat die Highschool nie beendet, sondern fand ins Filmgeschäft durch einen Job als freier Fotograf und bei einem Kinomagazin.
Curtis Hanson war schon immer ein großer Filmfan und schon als Jugendlicher war er Herausgeber und Kritiker eines Kinomagazins. Sein Idol ist der Thrillerkönig Alfred Hitchcock, weshalb viele seiner Filme Thriller und Krimis sind. Sein Spielfilmdebüt gelang ihm mit dem Thriller Sweet Kill, in dem ein Mann, der unfähig ist, mit Frauen zu schlafen, aus Versehen eine seiner weiblichen Bekanntschaften ermordet.
Seine größten Erfolge hatte Curtis Hanson mit den Spielfilmen Die Hand an der Wiege, Am wilden Fluß und L.A. Confidential. Bei letzterem zeigte er, dass ihm nicht nur Spannung im Film wichtig ist, sondern auch komplexe Charaktere in entscheidenden Lebenssituationen zu zeigen.
Anfang der 2000er Jahre drehte Curtis Hanson die Tragikomödie Die WonderBoys mit Michael Douglas und Tobey Maguire. Das Musikvideo zu dem Titelsong des Films, für den Bob Dylan den Oscar gewann, drehte Hanson ebenfalls selbst. Zwei Jahre später inszenierte Hanson den autobiographischen Film 8 Mile über den Rapper Eminem. Im Jahr 2005 folgte das Drama In den Schuhen meiner Schwester, in dem Cameron Diaz und Toni Collette zwei ungleiche Schwestern spielen. 2013 kam der biographische Film Mavericks über das Leben des amerikanischen Surfers Jay Moriarity in die Kinos, den er gemeinsam mit dem britischen Regisseur Michael Apted inszenierte, da er wegen Herzproblemen in ärztliche Behandlung musste.