Die besten Filme mit Manfred Gorr
- Polizeiruf 110: ... und tot bistdu?2Drama von Thomas Jacob mit Günter Naumann und Arianne Borbach.
In einer idyllischen Kleinstadt Sachsen-Anhalts geschieht ein Verbrechen. Das Opfer ist ein achtjähriges Mädchen. Zwar nimmt die Polizei einen Verdächtigen fest, muss diesen aber wieder laufen lassen, da er ein Alibi hat. In der Angst um ihre Kinder misstraut die Bevölkerung den Fähigkeiten der Polizei. Schließlich nehmen die Bürger Gesetz und Ordnung selbst in die Hand und gründen eine Bürgerwehr. Dann verschwindet wieder ein Mädchen und wird kurz darauf tot aufgefunden. Offensichtlich hat man es mit einem Serientäter zu tun, der die Mädchen sexuell missbraucht und dann ermordet. In der Stadt verbreitet sich eine Atmosphäre der Angst und Hysterie. Die Bürgerwehr bedroht die Familie eines Mannes, der in Verdacht geraten ist. Die Situation droht zu eskalieren. Erst in letzter Sekunde gelingt es der Kriminalpolizei, ein weiteres Verbrechen zu verhindern und den Täter zu überführen.
- DieBeteiligten?2Drama von Horst E. Brandt mit Manfred Gorr und Gunter Schoß.
Frühjahr 1964. Ein junges Mädchen ertrinkt in der Elbe - Unfall, Selbstmord oder Mord? Der Fall scheint schnell geklärt. Die Aussagen der Beteiligten sind eindeutig. Es war ein Unfall und Stegmeiers Rettungsversuch kam zu spät. Auch Kriminalist Müller kommt zu diesem Schluss. Doch sein jüngerer Kollege Gregor, aus Berlin strafversetzt, ist hellhörig. Ihm kommen Gerüchte zu Ohren, dass es da eine Beziehung gab zwischen dem allgewaltigen, ehrgeizigen Stadtrat und der toten Christa Gellert. Als Gregor weiter ermitteln will, kommt es zu ersten Konflikten. Die Kleinstadthonoratioren lieben es nicht, wenn ihnen einer auf die Finger schaut, zu sehr sind sie miteinander verfilzt.
- DieAlleinseglerin?21Drama von Herrmann Zschoche mit Christina Powileit und Johanna Schall.
Tagsüber arbeitet Christine als Literaturwissenschaftlerin, doch ihre Arbeit stagniert, weil der Professor nicht an ihre Fähigkeiten glaubt. Nach der Arbeit muss sie sich um ihren kleinen Sohn kümmern, der auch nicht eben pflegeleicht ist. Von ihrem Mann Werner lebt sie getrennt, trotzdem verbinden sie mehr Gefühle als ihr lieb ist. Zu allem Unglück erbt sie noch das Segelboot ihres Vaters, das in so schlechtem Zustand ist, dass es sich als unverkäuflich erweist. Christine beschließt, es zu behalten und auf Vordermann zu bringen, obwohl ihr so schon der Alltag über den Kopf wächst. Bald verbindet sie mit dem Boot mehr Hass als Liebe, zumal an ihrer Besessenheit auch ihr Verhältnis mit dem Musiker Georg zerbricht und ihre Forschungsarbeit endgültig scheitert. Doch als das Frühjahr kommt, ist das Boot fertig. Christine besteigt es als "Alleinseglerin" und landet prompt auf der Sandbank.