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Vormerkungen
  1. AT (2004) | Drama
    Rosamunde Pilcher: Wege der Liebe
    2.9
    1
    Drama von Michael Steinke mit Denise Zich und Marcus Grüsser.

    Die Musikstudentin Caroline Bartling kommt aufs Land, um sich im Hotel ihrer Mutter Miranda einige Tage zu erholen. Und es kommt wie immer zu Reibereien. Miranda nimmt das Musikstudium ihrer Tochter nicht ernst und drängt Caroline, endlich den Hochzeitstermin mit dem Bankierssohn Reginald Coborn festzulegen. Der eigentliche Hotelbesitzer Sam Turner, Mirandas Ehemann und Carolines Stiefvater, ist seit einem halben Jahr auf See verschollen. Die Erbschaftsangelegenheiten können erst geregelt werden, wenn Sam offiziell für tot erklärt wird. Für Miranda drängt die Zeit, sie möchte das Hotel modernisieren und könnte günstige Kredite von Reginalds Vater bekommen. In dieser angespannten Situation reist James Turner aus Kanada an, Sams Sohn aus erster Ehe und erfolgreicher Pianist. Das Verhältnis zwischen ihm und seiner Stiefmutter war schon immer sehr angespannt, und letztendlich hatte James seine Heimat und auch seinen Vater ihretwegen im Streit verlassen. Plötzlich stehen sich James und Caroline gegenüber. James ahnt nicht, dass sie Mirandas Tochter ist, die schon als kleines Mädchen in ihn verliebt war. Er hält sie für eine Mitarbeiterin des Hotels, in die er sich sofort verliebt. Auch für Caroline wird klar, James ist und bleibt ihre große Liebe. Noch will sie sich nicht zu erkennen geben. Doch dann schlagen die Wellen unvorhergesehener Ereignisse sehr schnell über den beiden zusammen.

  2. DE (2023) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Lew Hohmann.

    Der deutsche Dokumentarfilm Wenzel - Glaubt nie, was ich singe von Filmemacher Lew Hohmann widmet sich dem bekannten deutschen Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel, der seine Laufbahn in der DDR begann und anschließend in Deutschland und darüber hinaus tourte. In der Ortschaft Kamp am Peenestrom veranstaltet er jedes Jahr ein Musik-Festival, doch diese Veranstaltung ist nun bedroht. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie könnte sie endgültig beenden. Mit Provokation, Humor und musikalischen Verbündeten versucht er das zu verhindern. (ES)

  3. DE (2025) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Ellen Rudnitzki.

    Die 25-jährige DJane Anna blickt zurück auf eine andere, ebenso rebellische und freigeistige Frau aus ihrer eigenen Familie: Auf ihre 73-jährige Oma Ingrid Bahss, eine Fotografin, die 1983 als Staatsfeindin aus der DDR ausgewiesen wurde und sich Zeit ihres Lebens kritisch mit den Ländern auseinandersetzt, in denen sie lebt. Anna und Oma finden heraus, dass sie viel gemeinsam haben. (SK)

  4. DE (2015) | Drama
    5.1
    1
    1
    Drama von Lars Jessen mit Christiane Paul und Fritz Karl.

    In der TV-Komödie Mein gebrauchter Mann lernt Single Christiane Paul den frisch geschiedenen Fritz Karl kennen und lieben.

  5. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Helge Heggblum.

    Der Geruch, das Geräusch, das Gefühl des ursprünglichen Fliegens. Was ist eigentlich das Besondere an der "Tante Ju" der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung? In dem Film steht der Alltag der "Tante Ju" im Mittelpunkt. Passagiere und Crewmitglieder erzählen ihre ganz eigenen, privaten Geschichten mit der Ju und erklären, warum dieses Flugzeug von Hugo Junkers so liebevoll als "Tante Ju" bezeichnet wird. Auch die technisch Interessierten kommen nicht zu kurz. Die Kamera begleitet die "alte Dame der Lufthansa" zu einem Wartungs-Check in die Werft nach Hamburg. Neben den technischen Informationen erfährt der Zuschauer auch, warum bei Nacht blaue Flammen aus den Pratt & Whittney-Motoren schlagen und dass die Flugtüchtigkeit auch bei Oldtimern durch regelmäßige Wartung erhalten werden muss, damit diese am Flugverkehr teilnehmen dürfen.

  6. DE (2009) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Florian Kern mit Francis Fulton-Smith und Christine Döring.

    Pater Castell wird von Kardinalstaatssekretär Scarpia in Rom zu einem Tatort bestellt. Berthold Stollberg, Historiker am Museum für Münchner Geschichte, wurde tot unter einer Brücke aufgefunden. Offenbar wusste das Opfer, wo sich der sagenumwobene und äußerst wertvolle "Schatz des Kaufmanns" befand und erhoffte sich durch ein Treffen mit Scarpia Zugang zu wichtigen Dokumenten im Vatikan, da er den Schatz gerne in die Hände der heiligen Kirche zurückführen wollte. Um den Mordfall aufzuklären und möglicherweise dabei den Schatz zu finden, bittet Castell Marie Blank um Hilfe. Tatsächlich widmete sich das Opfer ganz und gar der Suche nach dem "Schatz des Kaufmanns". In der Wohnung und im Büro des Opfers finden sich zahlreiche Aufzeichnungen. Doch der Museumsdirektor Dr. Albert Kirchlechner weiß angeblich nichts von Stollbergs Schatzsuche. Hat Berthold Stollberg wirklich niemanden in seine Suche eingeweiht? Während Castell sich mit der Schatzsuche befasst, verhört Marie Antonia Welz. Sie ist eine Arbeitskollegin aus dem Museum, in dem das Opfer tätig war, und, wie sich herausstellt, heimliche Begleiterin auf seiner Reise nach Rom. Stollberg schien in Antonia verliebt gewesen zu sein. Sie ließ sich auf dessen zarte Annäherungsversuche ein, um sich aus ihrer zerrütteten Ehe mit dem Depotverwalter des Museums, Thomas Welz, zu flüchten. Doch auch Antonia will nichts von der Schatzsuche gewusst haben. Pater Castell und Marie sehen nur einen Weg: Sie müssen anhand der von Stollberg hinterlassenen Hinweise selbst auf Schatzsuche gehen, um damit auch dem Mörder auf die Spur zu kommen.

  7. ?
    Dokumentarfilm von Lilo Mangelsdorff.

    Modernen Stadtmusikanten auf der Spur: die Regisseurin Lilo Mangelsdorff begibt sich in ihrem neuen Film auf eine Forschungsreise in den musikalischen Alltag der Republik. Ihr Befund: die Republik singt und swingt. Mit dem Blick und Bildern der bewährten Kamerafrau Sophie Maintigneux erleben wir, welch bedeutende Rolle das eigenständige Musizieren im alltäglichen Dasein der Menschen spielt. Ob im Chor, oder im Orchester, ob als Band oder als Solist, der Gelegenheiten, seinen Alltag musikalisch zu bewältigen und fröhlicher zu gestalten sind viele. Musiziert wird in Kindergarten und Jugendgruppe, von der Schule an bis zum Seniorenheim: Sang und Klang allüberall - gelebte Musik. Lilo Mangelsdorffs Film belegt aufs trefflichste, dass sich Bürgerinnen und Bürger der Republik nicht zum schieren Konsum massenkompatibler Melodien verurteilen lassen, dass es jenseits von Superstar-Suche und bürgerlicher Hochkultur Welten zu entdecken gibt. Wen es zur Kunst zieht, der findet seinen Weg. Solounterricht für die Anspruchsvollen, Chorgesang für die Geselligen, "dass es sich freudig zusammen setzt zu etwas Besserem", so ein Protagonist des Filmes, oder die Band, die neuen Lebenssinn für Leute stiftet, die von einer an Geld und Erwerbsarbeit orientierten Gesellschaft an den Rand geschoben werden. Musik als künstlerischer Ausdruck entzieht sich hier den sogenannten wirtschaftlichen Zwängen, die unsere Gesellschaft beständig dominieren. Die Gemeinsamkeit, das Miteinander im Probieren, in der Kreativität und in der Freude sind wichtiger als kommerzieller Erfolg. Musik bereichert, befreit, tröstet, heilt und führt zusammen - jeden Tag. Die Stadtmusikanten sind nicht tot. Es gibt ein Leben jenseits medial gefeierter musikalischer Perfektion. In Bremen und anderswo.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Peter Goedel.

    Die "Fraunhofer Schoppenstube" - mitten im hippen Glockenbachviertel gelegen, ist diese Kneipe seit vielen Jahren Treffpunkt der Münchner Nachtschwärmer, aber auch zahlreicher Gäste von auswärts. Die Attraktion ist die besondere Atmosphäre, die bunt gemischte Gästeschar, aber vor allem das einmalige Wirtspaar: Werner, ein legendärer Kneipenmusiker, und Gerti, eine bereits über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Wirtin. Sie ist der gute Geist des Hauses, er sorgt mit Akkordeon, Hammondorgel und einem schier unerschöpflichen Repertoire aus der Schlager- und Operettenwelt stets für die richtige Stimmung. Und wenn der Abend munter fortschreitet, beginnt auch der eine oder andere Gast zu singen oder zu spielen, bis die ganze Kneipe mit einstimmt, ob Studenten oder Rentner, Arbeitslose, Künstler oder Geschäftsleute. Alle versammeln sich in einer gemeinsamen Feier der nächtlichen Stunden. Eine soziale Utopie auf kleinstem Raum.

  9. DE (2012) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Monika Treut.

    Auf der Entdeckungsreise rund um das Feinschmecker-Paradies Taiwan macht "Das Rohe und das Gekochte" siebenmal Station: In Taipeh werden ein traditionelles taiwanisches Restaurant, ein legendäres Dumpling-Haus sowie die geselligen Nachtmärkte der Stadt vorgestellt. Neben der deftigen Küche der Hakka, der größten Einwanderergruppe, und den puren Meeresköstlichkeiten der Ureinwohner vom Stamm der Ami, bietet ein Klosterbesuch Einblick in die buddhistischen Einflüsse in der taiwanischen Küche. Einer der kreativsten Chefköche lädt zum Festtagsschmaus und zaubert dank traditionellem Wissen und besten Bio-Zutaten ganz neuartige Gerichte. Aber auch die noch junge Umweltbewegung kommt zu Wort, die sich gegen die schnell fortschreitende Zersiedelung der hochindustrialisierten Insel wehrt - ein ganzheitlicher Trip rund ums gute Essen.

  10. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Peter Goedel und Helga Storck.

    Mit einem Dokumentarfilm über eines der traditionsreichsten Kulturhäuser, dem Klubhaus der ehemaligen Bunawerke in Schkopau bei Halle an der Saale, erinnern die Filmemacher an ein denkwürdiges Kulturexperiment aus DDR Tagen: "Kultur für Werktätige". Das 'Haus der Freundschaft', wie es damals hieß, setzte Maßstäbe für das Kulturgeschehen im ganzen Land. Viele der damals Tätigen, Klubhaus- und Zirkelleiter, Mitarbeiter, Künstler und Teilnehmer sprechen über diese Zeit, Dramaturgen und Regisseure vom Berliner Ensemble wie auch ein ehemaliger Kulturminister und Mitinitiator des 'Bitterfelder Weges'. Sie alle geben detailliert Auskunft über die hoffnungsvollen Anfänge, die alltägliche Umsetzung und über Gründe, die schließlich zum Niedergang der staatlich organisierten Kulturarbeit der DDR führten.

  11. DE (2010)
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    von Ted Sieger und Matthias Bruhn mit Stefan Fredrich und Sophie Rois.

    Weihnachten im Monsterland! Die große Monsterfamilie bereitet sich auf das jährliche Lichterfest vor. Molly, die kleine Monsterin, und Edison warten auf den ersten Schnee, Papa und Mama haben es sich am Feuer gemütlich gemacht. Doch in dieser Nacht passiert es: Am nächsten Morgen entdecken Molly und Edison einen riesigen Fußabdruck im Schnee. Die Suche nach dem Weihnachtsmonster beginnt.

  12. ?
    Dokumentarfilm von Thomas Schadt.

    Mit 80 Millionen verkauften Schallplatten ist er der erfolgreichste deutsche Musiker der Welt: der Komponist und Arrangeur Hansi alias James Last. Sein Name steht für den Happy Sound, jenen supersoften Big Band Klang, mit dem Last gleichermaßen Weihnachts- oder Volkslieder wie US-Pophits unverwechselbar macht. Und James Last, das ist nicht zuletzt bundesdeutsche Fernsehgeschichte: Jahrzehntelang prägte der Anblick des cool-verschmitzten Orchesterchefs, der beim Dirigieren kaum den Finger krumm machte, die Samstagabendunterhaltung der Öffentlich-Rechtlichen. Inzwischen ist James Last auch Kult bei den ganz Jungen. Die Band "Fettes Brot" nahm Titel mit ihm auf - von dieser Zusammenarbeit ist Hansi immer noch begeistert.

  13. DE (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Albert Knechtel mit Hans-Georg Aschenbach und Peter Buchholz.

    “The Miracle Machine” nannten ausländische Sportfunktionäre voller Ehrfurcht und Neid den DDR-Sport. Circa 4.000 Medaillen waren es am Ende – bei Olympia, Europa- oder Weltmeisterschaften. Ziemlich viel für ein 17-Millionen-Volk. “Da wundert man sich schon, wenn man heute drüber nachdenkt, dass schon auf der Kinder- und Jugendsportschule die Nachtspeicheröfen in den Stuben verwanzt waren”, sagt ein Olympiasieger lapidar. Aber wegen der sonst optimalen Bedingungen für die Sportler habe er diese Form der Überwachung in Kauf genommen. So sieht Jens Weissflog “seine” DDR, zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall. Militärisch – in Ton und Organisation – sei der Sport gewesen, anders seien solche Leistungen nicht zu erzielen, meint sein Kollege, der Olympiasieger Hans-Georg Aschenbach. In einem System von Befehl und Gehorsam wurde die Einnahme von Dopingmitteln nicht kritisch hinterfragt. “War doch toll, der Muskelzuwachs in wenigen Wochen, für einen jungen Burschen wie mich”, erzählt der Handballer Wolfgang Böhme.

  14. ?
    Dokumentarfilm von Tøni Schifer mit Nick Cave.

    Ende der 70er Jahre macht eine junge anarchische Band aus Bristol Furore: The Pop Group mit dem charismatischen Frontmann Mark Stewart. Sie gehören zu den einflussreichen Pionieren der Postpunkszene und feierten schnellen Erfolg mit "We are all prostitutes" oder "She's beyond good and evil". Als die Band sich 1980 auflöst schliesst sich Mark Stewart der On-U-Sound Crew an und widmete sich der Solokarriere mit seiner Begleitband "The Maffia" mit der Rhythm Section der Sugarhill Gang: Doug Wimbish, Skip McDonald und Keith Leblanc, sowie Adrian Sherwood an den Reglern. Der ungewöhnliche Mix aus Funk, Dub, Electro und Noise hat zahlreiche Bands und Musiker nachhaltig inspiriert.

  15. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Thomas Majewski.

    Aus der 1998 erschienenen Dorfchronik erfährt der damals 24-jährige Filmemacher, was sich in seinem bayerischen Heimatdorf Schnuttenbach während des Zweiten Weltkriegs abgespielt hat. Das in der Nähe der Donau gelegene kleine Bauerndorf gewann in der Kriegsstrategie des Dritten Reiches immer mehr an Bedeutung. Der Film begleitet einen ehemaligen französischen Kriegsgefangenen und holländische Zwangsarbeiter auf ihrer letzten Reise nach Schnuttenbach, den Ort ihrer Vergangenheit. Berührend, anklagend, verletzt, zugleich aber mit viel Raum für Humor erlebt der Zuschauer die alten Männer beim Wiedersehen mit den alten Bäuerinnen.

  16. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Stefan Weinert.

    Fünf Menschen, die versucht haben, aus der DDR zu fliehen, erzählen von ihren Beweggründen, ihrem Fluchtversuch, der Inhaftierung, den Haftbedingungen und dem Leben danach. Fünf Stimmen von 72.000, die als sogenannte "Republikflüchtlinge" einen Teil ihres Lebens in Stasi-Haft verbringen mussten und z. T. bis heute damit beschäftigt sind, dieses Trauma zu verarbeiten. Wie geht man um mit dieser persönlichen Geschichte? Nicht wenige verdrängen das, schweigen, laufen davon. Vertrauen zu anderen Menschen zu entwickeln fällt schwer. Therapien werden begonnen, man beginnt, seine Geschichte zu erzählen, Forderungen zu entwickeln. Dieser Film schafft es durch seine konkrete Anteilnahme und seine intensive Aufmerksamkeit, dass fünf verdrängte persönliche Geschichten erzählt werden. Und ist damit selbst ein wichtiges Mittel gegen die Verdrängung und das Vergessen.

  17. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Werner Kohlert.

    Im Oktober 1991 filmte der Dresdner Kameramann, Autor und Regisseur Werner Kohlert, seine Stadt im Auftrag des Kulturamtes. Dabei entstanden 6000 Meter Film, welche die Elbmetropole in der Zeit des Umbruchs und der Neufindung verewigten: das Grau der Innenstadt, die ersten Aufbrüche in die westliche Warenwelt, Ruinen der Neustadt, die schon dem Abriss geweiht waren bis hin zur Tristesse der Neubausiedlungen am Rande der Stadt. Rund 18 Jahre danach fasste Werner Kohlert seine Aufnahmen zu einem 60 minütigen Filmdokument zusammen, wohl wissend, dass jetzt die Zeit reif ist, um vergleichend, manchmal auch staunend auf die Metamorphose Dresdens zurückzuschauen.

  18. DE (2009) | Komödie
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    1
    Komödie.

    Von Kindesbeinen an glaubt Arnold, ein Außerirdischer zu sein. Tagein, tagaus beschäftigt er sich mit dem Versuch, einen Flugapparat zu bauen, der ihn endlich “nach Hause” bringen soll. Beschützt von seiner Mutter Ida und deren langjährigem Verehrer, dem Landarzt Emil, gilt er in seinem Heimatdorf als schrulliger, aber liebenswerter Außenseiter. Als aber bei einem Unfall ein Kind verletzt wird, machen die Dörfler Arnolds “Zustand” dafür verantwortlich. Der junge Mann wird in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses eingewiesen. Dort nimmt sich die Ärztin Wanda seines Falls an, da sie auf der Suche nach einem interessanten Thema für ihre Doktorarbeit ist. Je näher Wanda Arnold kennen lernt, desto stärker gerät jedoch ihr Weltbild durcheinander. Nicht genug damit, dass die Ärztin sich in ihren Patienten verliebt. Sie stößt in Arnolds vermeintlichem Krankheitsbild auf Ungereimtheiten, die eigentlich nur eine jeglichem wissenschaftlichen Ansatz widersprechende Frage zulassen … Ist Arnold nur ein “seltsamer Heiliger” oder könnte das Unmögliche möglich sein?

  19. DE (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ursula Gruber und Kim Koch.

    Rund 6 Millionen Menschen aus aller Welt besuchen jährlich die Wiesn. Trotz seiner Ausschweifungen scheint die Anziehungskraft des Oktoberfestes ungebrochen. Das Nationen, Gesellschaftsschichten und Generationen übergreifende Fest bringt simple menschliche Begierden auf einen Nenner. Der Rausch, der Hemmungen wie Hierarchien fallen lässt und alle gleich macht. Die Masse, die den Einzelnen überwältigt und zum mitmachen bewegt. Bayerische Bräuche, die das gemeinsame Feiern ins Rollen bringen und über die sich jeder, egal ob Einheimischer oder Tourist, verständigen kann. Die pure Lebenslust, angefacht durch Fahrgeschäfte, Marktbuden und eine märchenhafte Festkulisse. In "Mythos Wiesn" erfahren wir herausragende Momente, ureigene Besonderheiten und Ausnahmezustände des größten Volksfestes der Welt aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Zwei Münchner Stammgäste lassen uns "die traditionelle Wiesn" miterleben. Eine Gruppe junger Italiener begleiten wir bei ihrem ersten Besuch auf der Wiesn. Den Blick hinter die Kulissen erlauben uns die Wiesn-Profis: Wirte, Bedienungen, Kapellmeister und Schausteller. Der Film konzentriert sich auf die Magie der faszinierenden Großveranstaltung, im Mittelpunkt stehen Wurzeln und Motivation. Er fängt das Oktoberfest in seiner Unmäßigkeit wie in seiner Einzigartigkeit ein. Mal mitreißend, mal nervig, mal sich selbst in Situationen wieder erkennend, gibt "Mythos Wiesn" zugleich einen amüsanten wie entlarvenden Leitfaden durch den Wahnsinn der organisierten Grenzüberschreitung.

  20. FI (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Solveig Klaßen.

    "Qi - auf den Spuren chinesischer Heilkunst" begibt sich auf die Reise durch die Volksrepublik China. Der Film folgt den Spuren der tausendjährigen Traditionellen Chinesischen Medizin und der Menschen, die sie bis heute praktizieren: Familienärzte, die ihr Wissen und ihre Geheimrezepte von Generation zu Generation weitergeben, Ärzte der Akupunktur, die chronische Krankheiten kurieren, Naturärzte, die von Kranken aus ganz Südostasien aufgesucht werden, oder Dorfheiler, die nach uralten Rezepten Knochen wieder zusammen wachsen lassen. Die geheimnisvolle Lebensenergie Qi bildet die Grundlage zum Verständnis dieser Medizin, der die Menschen in China seit mehreren tausend Jahren vertrauen. Ihr gesamtheitliches Konzept hat sich bislang gegen die westliche Medizin behaupten können, obwohl sie in der Mao-Zeit sehr eingeschränkt wurde und heute rasantem Fortschritt und einem sich verändernden Lebensstil unterworfen ist. "Qi - auf den Spuren chinesischer Heilkunst" erzählt im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, Aberglaube und wissenschaftlichem Fortschritt, eine Reise ins alte und neue China.

  21. ?
    Dokumentarfilm von Elke Baur.

    Keinen anderen europäischen Jazzproduktionen wurde in den letzten Jahren so viel Beachtung geschenkt, wie dem deutschen Jazzlabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald). Sowohl Sammler als auch DJs aller Kontinente sorgen dafür, dass die Scheiben aus den 60er und 70er Jahren aus Villingen zu Höchstpreisen den Besitzer wechseln. So wurden in 20 Jahren über 600 Jazzplatten veröffentlicht, viele vom Gründer und Besitzer Hans-Georg Brunner Schwer (HGBS) im eigenen Tonstudio produziert. Dabei veröffentlichten nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Gebrüder Kühn oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem gegründeten Label, auch Stars wie z.B. Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm. Neben HGBS produzierte der legendäre "Jazzpapst"Joachim-Ernst Behrendt über 130 Veröffentlichungen für SABA/MPS, darunter wegweisende europäische Freejazz LPs, wie auch die LP-Serie Jazz meets the World, mit der der Grundstein für die sogenannte Weltmusik gelegt wird.

  22. DE (2006) | Abenteuerfilm, Sportfilm
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    Abenteuerfilm von Jens Hoffmann mit Karina Hollekim.

    Die norwegische Base-Jumperin Karina Hollekim hat sich ein abenteuerliches Ziel gesetzt: ein Sprung von Fatima's Hand, dem mythen- und legendenbehafteten Berg, in der Einsamkeit von Mali, Westafrika. Der Plan verläuft jedoch anders als gedacht.

  23. DE (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Leszek Dawid und Matl Findel.

    Ein filmischer Dialog in 25 Bildpaaren, quasi über den nachbarschaftlichen Zaun zwischen Deutschland und Polen hinweg geplaudert. Es gibt keine Handlung und keine Protagonisten, aber es gibt die Bühne des Lebens, die Komik und Poesie des Alltags und die Freiheit des Schauens.

  24. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Florian Aigner.

    In "Erklär Mir Liebe", einem filmischen Essay, wird sensibel und ohne Partei zu ergreifen der Frage nachgespürt, welche Fliehkräfte Menschen auseinander treiben. Vier Elternpaare berichten von der großen Liebe, vom Geschlechterkampf und vom schwierigen Sich-Zusammenraufen als Eltern nach der Trennung.

  25. DE (2011) | Musikfilm, Komödie
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    1
    Musikfilm von Serdar Dogan mit Markus Angermaier und Ben Hansen.

    Der schüchterne Buchhändler Tonio ist verliebt in die Kellnerin Julia, weiß aber nicht, wie er sie besser kennenlernen kann. In seiner Phantasiewelt ist er Julia schon oft näher gekommen, aber in der Realität ist er noch weit davon entfernt.  Sein bester Freund Schnitzel überredet ihn, beim anstehenden Musikwettbewerb einen Song für sie zu spielen, um Julia zu erobern. Schnitzel beginnt Tonio musikalisch zu trainieren. Parallel taucht Julia's Jugendliebe Raphael auf und Schnitzels musikalische Erzfeinde "Illectronic Rock" nehmen auch am Wettbewerb teil. Tonio steht plötzlich im Rampenlicht und hat auch noch Konkurrenten, die er bis vor ein paar Tagen gar nicht kannte. Und eigentlich wollte er doch nur Julia kennenlernen.