Die meist vorgemerkten Filme ab 0 Jahre aus Deutschland
- Parasit?Dokumentarfilm von Nikki Schuster.
Hybride konstruiert aus Weggeworfenem, Insektenflügel, Knochen, Haare und Pflanzenpartikel keimen in Nischen und Spalten von Steinen, Baum- und Kaktushöhlen. Kriechend, schleichend und keuchend vervielfältigen und transformieren sich diese organisch-synthetischen Mutanten und locken den Betrachter tief in innere Subräume. In diesem Mikrouniversum intensiviert sich die Metamorphose, bis der Blick zurück in die Realität entlassen wird.
- Die Ballade von EllaPlummhoff?Komödie von Barbara Kronenberg mit Jessica Kosmalla und Stefan Lampadius.
Während die Achtklässlerin Ella vor einer entscheidenden Matheaufgabe steht, die ihre Versetzung bestimmt, träumt sie sich in den vergangenen Sommer zurück: Liebeslektionen ihres grotesken Ballettlehrers, Nachhilfeunterricht von einer besserwisserischen Siebtklässlerin, ein erster Kuss und die ständig nervenden Eltern.
- Rennradfieber - Warum Glück erfahrbarist!?Dokumentarfilm von Oliver Kratz.
Rennradfieber - Warum Glück erfahrbar ist! zeigt fünf leidenschaftliche Rennradfahrer bei ihrem liebsten Hobby und lässt sie erklären, warum ihr Sport sie glücklich macht.
- MademoiselleMarie?Musikfilm von Peter Ponnath mit Romina Satiro und Manuel Unterburger.
Die Musicalverfilmung Mademoiselle Marie dreht sich um das titelgebende Fräulein, die zwischen ihrem vermissten Mann und einem attraktiven Franzosen hin- und hergerissen ist.
- Kampf der Könige - Fighting for theCrown?Dokumentarfilm von Bernhard Pfletschinger.
Der Regisseur Bernhard Pfletschinger und die Produktionsfirma Schnittstelle Film Video GmbH haben Vladimir Kramnik und Viswanathan Anand über zwei Jahre begleitet. Wir sehen den Titelverteidiger aus Indien und seinen russischen Kontrahenten - zwei außergewöhnliche Menschen begegnen sich, mit unterschiedlichen Lebensphilosophien und einer gemeinsamen Leidenschaft: Schach.
- Wie Duküsst?Drama von Eva Trobisch mit Sandro Lohmann und Katharina M. Schubert.
Nachdem sein Vater die Familie verlassen hat, ist Klemens als Mann im Hause nachgerückt. Mit seiner Mutter Kerstin lebt er innig und eingespielt ihren mehr oder eher weniger geregelten Alltag. Routiniert im Umgang mit Kerstins zeitweiligen Ein- und Ausbrüchen tut er sich in seiner Zuneigung zu der 16-jährigen Lisa hingegen schwer. Doch Klemens' erwachende Sexualität sucht einen Adressaten und bringt eine neue Farbe in das Mutter-Sohn-Verhältnis.
- Über rauhemGrund?Drama von Youdid Kahveci mit Fred Boersch und Jürgen Büttner.
In einer Ur-Berliner-Eckkneipe sitzen die, die immer hier sitzen. Der Bierpreis wird erhöht, der Kapitalismus routiniert beschimpft und Banales grandios erzählt. Es wird gestritten und gebeichtet. Man kennt sich, man mag sich. Oder eben nicht, wie in einer Familie. Plötzlich tritt der Tod in den Raum und bringt endlich Leben in die Bude.
- Fliegen?Abenteuerfilm von Katharina Woll mit Elvis Perales und Aninna Butterworth.
Jonas ist zehn und lebt mit seiner kranken Mutter in einer kleinen zwei-Zimmer-Wohnung. Eines Tages beobachtet er von seinem Fenster aus eine Zirkustruppe. Als er sie später wieder trifft, folgt er ihr bis an den Stadtrand und wird in eine fremde und faszinierende Welt entführt.
- Wo der Wind so kaltweht?Dokumentarfilm von Janina Jung.
Emmerichenhain im Westerwald ist das Heimatdorf der Regisseurin. Über ein Jahr lang kehrte sie immer wieder dorthin zurück und begleitete und beobachtete die Dorfbewohner. Alte und Junge, Alteingesessene und Zugezogene, Deutsche und Migranten. Die Gespräche - zumeist am Küchentisch - kreisen um den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft, das Geld, den Beruf, die Liebe, um Religion und Tradition. Ein Film sowohl über die Heimat als auch über Entfremdung - dort, wo der Wind so kalt weht.
- DecknamePirat?Dokumentarfilm von Eric Asch.
War mein Vater ein Spion? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt von Eric Aschs persönlicher Reise in die Vergangenheit und die Lebensgeschichte seines verstorbenen Vaters Robert Asch.
- DerZaubererDEÂ (2013)?von Peter Jeschke mit Max Valentin Wilczek und Julia Brendler.
Mit Hilfe seiner Freundin Mia will der 9 jährige Tobi seine kranke Mutter nach Hause zaubern.
- Kathedralen?1Dokumentarfilm von Konrad Kästner.
In China steht eine Stadt für 1 Million Einwohner komplett leer. Ordos ist kein Ort, sondern eine Immobilienblase babylonischen Ausmaßes. Doch sie platzt nicht - solange nur jeder daran glaubt.
- Forst?Mysterythriller von Ulu Braun mit Stella Braun und Anne Juren.
Rosenblätter sinken auf moosbewachsenen Boden. Von Jägern und Sammlern beobachtet, bahnen sich Leichtathleten mühsam ihren Weg durchs Dickicht des Waldes. Spaziergänger und Naherholer gönnen ihren malerischen Körpern Rast, während Kinder sich dem magischen Bann moderner Fabelwesen hingeben. Der Wald ist seit jeher Ausgangspunkt vieler Märchen, Sagen und Legenden. Ulu Braun spannt in seiner Videocollage Forst einen ästhetisierenden Bogen vom von Mythen durchdrungenen Urwald bis zum medial geprägten Natur-Erlebnispark.
- Eine Nacht in MonteCarloDE (2013)?von Peter Bräunig mit Jost Leers und Johanne Felsch.
Herr Anton ist einer dieser unfreundlichen alten Greise, die zwar noch könnten, aber nicht mehr wollen. Er lebt in einer Seniorenresidenz. Das Treiben interessiert ihn nicht. Am liebsten sitzt er ungestört in seinem Zimmer. Doch so einfach kommt er nicht davon. Jemand legt ihm kleine Geschenke auf das Fensterbrett, die ihn an seine alte Leidenschaft erinnern. Sein größter Traum war es einmal als Clown in der Manege zu stehen beim Zirkusfestival in Monte Carlo. Doch den Mut hat er nie aufgebracht und den Wunsch über die Jahre vergessen. Das Mädchen Martha lockt ihn aus seiner Deckung. Die beiden begegnen sich eines Nachts an einer Bushaltestelle. Martha fordert ihn auf eine leise Weise heraus und Fantasie und Realität verschmelzen miteinander. Mit einer Fahrradrikscha fahren sie durch die Nacht, begegnen einem freilaufenden Elefanten und für Herrn Anton erfüllt sich sein größter Wunsch: Monte Carlo bei Nacht und er als Clown in der Manege.
- OtzenratherSprung?Dokumentarfilm von Jens Schanze.
In Deutschland werden bis zum Jahr 2045 zwanzig Ortschaften wegen des Braunkohletagebaus umgesiedelt. Der Film Otzenrather Sprung begleitet die Einwohner dreier Dörfer im Rheinischen Braunkohlerevier während ihres letzen Jahres in der alten Heimat und dokumentiert, wie eine ganze Region auf ihre kollektive Umsiedlung vorbereitet wird. "Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Planung des neuen Hauses!" Das ruft ein Direktor der Rheinbraun AG im März 2000 einigen Dutzend Menschen in der Turnhalle eines kleinen Dorfes bei Köln zu. An Stellwänden hängen Grundrisse von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern. Die Rheinbraun AG, ein Tochterunternehmen des RWE-Energie-Konzerns, hat Grosses vor. Sie will etwa 17 rheinische Ortschaften umsiedeln, um die darunter liegende Braunkohle zu gewinnen. Aus der Braunkohle wird Strom erzeugt, der während der kommenden Jahrzehnte zur Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland beitragen soll. Für 12.000 Menschen bedeutet das den Verlust ihrer Heimat. Der Braunkohletagebau hat im Rheinland eine lange Tradition. Seit Ende des 2. Weltkrieges wurden deshalb bereits mehr als 30.000 Menschen umgesiedelt. Die größte der drei rheinischen Kohlegruben trägt den Namen Garzweiler I. Garzweiler war eine der Ortschaften, die diesem Tagebau in den achtziger Jahren weichen mussten. Im November 1998 hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens die Genehmigung für einen Folgetagebau erteilt, genannt Garzweiler II. Vorausgegangen war ein 14 Jahre währender Streit zwischen Gegnern und Befürwortern. 50 km² Erdoberfläche sollen im Zuge dieses Projektes bis zu einer maximalen Tiefe von 210 Metern abgetragen werden - mit allem, was sich darauf befindet. Der Abbau der Kohle wird im Jahr 2050 abgeschlossen sein. Weitere 50 Jahre werden für die vollständige Rekultivierung der Fläche benötigt. Zum Schluss - etwa im Jahr 2100 - wird ein 23 km² großer so genannter Restsee übrig bleiben.
- Paulina?Drama von Lynn Kossler mit Karolina Porcari und Sophie Rogall.
Anna fühlt sich wie eine Außerirdische: Sie wird ständig rot und leidet sehr darunter. So versucht sie, Situationen, in denen sie unbeabsichtigt ihre Gesichtsfarbe wechselt, zu vermeiden. Die Folge davon ist, dass sie die Flucht ergreift, sobald sie das Gefühl hat beim Rotwerden "ertappt" worden zu sein. Als sie eines Nachts zufällig Paulina kennenlernt, lassen sich die altbewährten Vermeidungsstrategien jedoch nicht mehr aufrechterhalten...
- Guerra alle pietre - Krieg denSteinenDEÂ (2003)?von Andreas Teuchert.
Im verarmten Süden Italiens zeigt ein Vater seinem Sohn, wie man Trockenmauern errichtet. Doch alles handwerkliche Geschick des Vaters nützt nichts. Die Familie wird vom Ertrag seiner Arbeit nicht leben können.
- HartesBrotDE (2000)?von Nathalie Percillier mit Anna Böttcher und Regine Hentschel.
Die Brotfabrik läuft. Die Mädels sind auf Trab. Die Stückzahl stimmt...Nur die Neue, Nr, 423, kämpft ein ungleichen Kampf gegen die Maschinen, aber wer am Ende gewinnt, wird sich noch zeigen.
- AugenzuDEÂ (2012)?von Anna Samoylovich.
Schlafen, Augen zumachen - und... tot sein. Mit Kindern wird meist nicht über den Tod geredet, aber trotzdem wissen sie, daß alle Leute sterben müssen - auch ihre Eltern, auch sie selbst. Welche Vorstellungen haben Kinder vom Tod und wie verändern sich diese Vorstellungen im Laufe der Zeit?
- DieSpaßmacher?Dokumentarfilm von Klaus Peter Karger.
Der Dokumentarfilm Die Spaßmacher blickt hinter die Kulisse des seit 30 Jahren tätigen Duos "Kakerlaki Clowntheater", bestehend aus Roland Kurz und Uwe Spille.
- Kreuzfahrt ins Glück - Hochzeitsreise nachSardinien?Romantische Komödie von Christoph Klünker mit Amy Mußul und Sascha Hehn.
Auf der Kreuzfahrt ins Glück geht es diesmal zu der zweitgrößten Insel im Mittelmeer: Sardinien. Auch dort muss Amy Mußul als Hochzeitsplanerin Laura schauen, dass am Ende der chaotischen Vorbereitungen eine Traumhochzeit steht. An ihrer Seite: Sascha Hehn als Kapitän Victor Burger. (FR)Â
- DerLiebesbaum?Drama von Hikmet Izgi mit Alexander Johnston und Julia Thielert.
Im Drama Der Liebesbaum muss ein Paar die eigenen Vorurteile gegenüber Deutsch-Türken überwinden, um miteinander glücklich zu werden.